Es um die bewaffneten Kämpfe und gewaltsamen Auseinandersetzungen in den ersten Jahren der Weimarer Republik, von der deutschen Revolution 1918 bis zum Kapp-Putsch und den Ruhrkämpfen 1923. Das Spektrum der Themen reicht von den politischen Kontexten über die Erscheinungsformen der kollektiven Gewalt, wie Straßenkämpfe, Fememorde oder Anschläge, über Organisationsformen der Freikorps oder der Roten Ruhrarmee, bis zu den ideologischen Voraussetzungen und den literarischen und symbolischen Repräsentationen. Interpretiert werden Texte der Repräsentanten der Konservativen Revolution, der revolutionären Linken und des Separatismus. Am Ende soll die Frage debattiert werden, ob die Phase der gewalttätigen Auseinandersetzungen 1918 bis 1923 tatsächlich als Bürgerkrieg bezeichnet werden kann.
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Ermordung von Karl und Rosa
Ein Ausschnitt des Bürgerkrieges.
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Es soll mit jedem der sich dafür Interessiere eine allumfassende Darstellung erarbeitet werden!