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Thema: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

  1. #61
    Roter Republikaner Benutzerbild von Lehel
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von derRevisor Beitrag anzeigen
    Blanker Unsinn.
    Wenn man Hunnenrede und Krügerdepesche heranzieht, Engländer als verrückte Märzhasen bezeichnet, Deutschland koloniale Ambitionen und Flottenbau unterstellt rechtfertigt das nach Lehrmeinung bei der zartbesaiteten Entente schon einen Zweifrontenkrieg gegen das Deutsche Reich. Die wahren Gründe sind natürlich andere.

  2. #62
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von derRevisor Beitrag anzeigen
    Blanker Unsinn.
    Gilad Atzmon fällt anhand einer Rezension über den neuen Film von Roman Polanski ein Urteil über die angloamerikanischen Demokratien, das man nur noch als vernichtend bezeichnen kann:

    Le film aborde le chapitre le plus dévastateur de l’histoire récente, la transformation de la démocratie libérale anglo-américaine en une machine à tuer très dangereuse alimentée par le pathos et la vertu. Un chapitre que la société britannique n’est pas encore assez mature pour pouvoir l’assumer. Une fois encore, ce sont des esprits artistiques et créatifs comme Harris et Polanski qui se sont engagés sur des questions pour lesquelles le « Chilcot Inquiry » ne se serait jamais attardé.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Übersetzung des Gefetteten:
    *... die Verwandlung der liberalen angloamerikanischen Demokratie in eine von Pathos und Tugend genährte Tötungsmaschine...*

    Zieht man Preparata heran, muß man einsehen, daß die angloamerikansischen Demokratien noch nie etwas anderes gewesen sind, als Tötungs- und Ausbeutungsmaschinerien, genährt nicht nur von verlogenem Tugendpathos sondern ganz wesentlich einer seit über 100 Jahren betriebenen Lügenhetze gegen Deutschland.

    Atzmons Rezension auf Englisch:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Dieser Absatz hat's auch in sich. So waren die Demokraten schon immer. Es sieht bloß keiner weil ihm Kaiser Wilhelm II., die deutschen Hunnen und Adolf den Blick verstellen:


    God was not going to work in the 21st century. Besides, a nation that voted Labour was not necessarily going to be happy to find out that it ended up with a messianic Crusader. The other Blairite explanation refers to ‘moral interventionalism’. This particular ‘spin’ is largely promoted by Zionists and Neocons within the British media and academia.

    Yet, launching a Zionist war and committing genocide in the name of ‘morality’ is an even more embarrassing excuse than using God. Seemingly, there is no patriotic narrative that would justify Blair’s policies and crimes. Clearly the lack of any sincere political reasoning led to the invention of Adam Lang, a fictional American CIA pawn planted at the heart of British politics.

  3. #63
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

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    Für die Nationalisten unter euch.

  4. #64
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Arnold Beitrag anzeigen
    [FONT=Book Antiqua][SIZE=3]Der lauteste Säbelrassler war Wilhelm II. Die deutsche Politik und das Fehlverhalten des Kaisers haben Misstrauen gegen Deutschland und seine undurchschaubaren Absichten provoziert.
    Nun , du solltest erstmal Informationen kollationieren , bevor du solche Behauptungen aufstellst.

    Insbesondere die Reden des 1.Lords der Admiralität McKenna im März 1909 ; des britischen Schatzkanzlers Lloyd George vom 21.6.1911 , des 1. Lords der Admiralität Churchill am 9.11.1911
    könnten da aufschlussreich sein........

    Es steht dir jedoch frei , weiterhin die "mea culpa " -Positionen der mainStream -Medien nachzuplappern........

  5. #65
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Am 9.November 1918 wurde die Republik ausgerufen,und am 11.11.1918 waren die Waffenstillstandsverhandlungen.Natürlich blieb das den Westmächten nicht verborgen und sie wußten nun das Deutschland ohne Führung war, und die deutsche Delegation vollkommen nackt darstand.So mit wußten sie dass sie von der deutschen Delegation alles fordern konnten,und das sie aus den Waffenstillstandsverhandlungen praktisch eine bedingungslose Kapitulation machen konnten.

  6. #66
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
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    Du hättest anmerken müssen , dass dort ausschliesslich pol-cor geduldet wird - alles daneben wird ignoriert !

  7. #67
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Arnold Beitrag anzeigen
    ...Die Kriegsziele des deutschen Reiches sind heute minutiös erforscht. Deutschland wäre wenig gnädig zu seinen Gegnern gewesen, wenn es siegreich gewesen wäre, wie auch der Frieden von Brest-Litowsk zeigt.


    Ich sehe, Du bist geschichtskundig und kennst Dich aus. Daher meine Fragen.

    - Es gibt offizielle und behauptete Kriegsziele und geheime Kriegsziele.
    - Es handelte sich um einen Weltkrieg der Ententestaaten (Großbritannien, Frankreich, Russisches Reich, Italien, Belgien, Rumänien, Serbien, Montenegro, USA und Japanisches Reich mit ihren Vasallenstaaten und Kolonien) mit den

    Mittelmächten (Österr.-Ungarische Monarchie, Deutsches Reich, Türkisches Reich, und Bulgarien mit ihren Vasallenstaaten und Kolonien)

    - Welche gemeinsamen offiziellen Kriegsziele, die sie verbanden, hatten die Ententestaaten und die Mittelmächte ?

    - Welche gemeinsamen geheimen Kriegsziele , die sie verbanden, hatten die Ententestaaten und die Mittelmächte ?

    - Welche Mittelsmächte waren am Friedensvertrag von Brest-Litowsk beteilig?

    - Warum nahmen die westlichen Ententestaaten nicht an den Friedensverhandlungen von Brest-Litowsk teil?

    - Woher willst Du wissen, daß ein siegreiches Deutschland wenig gnädig mit seinen Gegner gewesen wäre? Alleine aus der Tatsache, daß es zur Verhandlungskommission mit anderen Mittelmächten in Brest-Litowsk gehörte?

    - Ist Dir bekannt, daß die 2. Friedensverhandlung der Mittelmächte mit den Bolschewiki in Brest-Litowsk nur zu einem Bestrafungsvertrag führte, weil Trotzki die erste Verhandlung Monate vorher sabotiert hatte?

    - Ist Dir bekannt, daß die Macht der Bolschewiki noch begrenzt war und daher zaristische Randstaaten sich aus dem Räterussland gelösten hatten und separate Friedensverträge abschlossen (z.B. Ukraine)?

    - Warum ließ der britische Geheimdienst, zusammen mit einer vom brit. Botschafter Buchanan unterstützen Petersburger Loge, in der Silvesternacht 1916 den Zarenberater Rasputin ermorden? Nur weil dieser zum Frieden mit den Mittelmächten riet?

    Nachfolgend zwei interessante Schautafeln, welche die beteiligten Kriegsparteinen mit ihrem Kriegsein- und Austritt visuell und statistisch belegen.
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  8. #68
    GESPERRT
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von GnomInc Beitrag anzeigen
    Du hättest anmerken müssen , dass dort ausschliesslich pol-cor geduldet wird - alles daneben wird ignoriert !
    Die Leute dort sind nicht daran interessiert, dass ist ein Geschichtsforum. Pol-cor ist viel mehr in unpolitischen Foren verbreitet.

  9. #69
    GESPERRT
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Woher willst Du wissen, daß ein siegreiches Deutschland wenig gnädig mit seinen Gegner gewesen wäre? Alleine aus der Tatsache, daß es zur Verhandlungskommission mit anderen Mittelmächten in Brest-Litowsk gehörte?
    Wie Deutschland mit seinen besiegten Gegnern umzugehen pflegte, selbst wenn es von ihnen 15mal und mehr in Serie überfallen wurde, erkennen wir am Frieden, den Bismarck Frankreich und Europa schenkte: minimalste Gebietsabtretungen, die nicht mehr waren als die Rückkehr zuvor geraubter deutscher Gebiete in's Reich und 5 Millarden Goldfrancs Reparationen, die Frankreich nach DREI JAHREN abbezahlt hatte, woraufhin alle deutschen Soldaten von französischem Boden abgezogen wurden.

    Anders als die deutschen Deppen und Systemhuren weiß Prof. Henri Guillemin die Großzügigkeit und Friedensliebe Bismarcks zu würdigen. Als Gaullist mußte Guillemin während der deutschen Besatzung Frankreichs emigrieren, was seine Korrektheit und Wahrheitsliebe umso schätzenswerter macht.

  10. #70
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?

    Die Kriegsziele des deutschen Reiches sind heute minutiös erforscht. Deutschland wäre wenig gnädig zu seinen Gegnern gewesen, wenn es siegreich gewesen wäre, wie auch der Frieden von Brest-Litowsk zeigt
    Wie schlimm war denn Brest-Litowk?Das Elsass war immerhin deutsch,und zeige doch mal Details wie schlimm diese Friedensschlüsse waren,da gibt es doch bestimmt eine schlimm Skala.

    Übrigens war Frankreich 1871 nicht nur eine sehr große Reparationszahlung auferlegt worden, sondern das französische Territorium wurde reduziert und Elsaß-Lothringen vom Deutschen Reich vereinnahmt

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