Die 109 war für solch einen Kampf ja auch nicht gedacht. In umgekehrter Konstellation hätte eine Spitfire oder Hurricane kaum besser ausgesehen. Die Bf-110 hätte bei taktisch günstigem Einsatz aber ihre Aufgabe erfolgreicher erfüllen können. Es ist ja auch nicht so, dass die Luftschlacht durch Flugzeuge verloren ging… es war der unselige Zielwechsel, weg von der RAF.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Pazifisten sind Menschen, die andere für sich kämpfen lassen!
Wobei die Erfahrungen mit der 104 ihm absolut Recht gegeben haben. Die Maschine war schon in ihrer eigentlichen Rolle und im US-Dienst "nicht ohne", und die amerikanischen Piloten hatten keine 10 Jahre "Zwangspause", in denen die noch bei Kriegsende üblichen Kolbenmotor-Jäger durch Jets abgelöst worden waren.
Im Grunde ist das der Vorläufer der Politik, wie wir sie heute kennen. Man setzt ein unrealistisches Ziel (hier: Bundluftwaffe mit nuklearer Bewaffnung) und ignoriert dann alle Hinweise und Warnungen der Realität, bis die Katastrophe da ist. Dazu kamen hier noch "nette Zuwendungen" von Lockheed, wobei man das damals schon kannte, auf ähnlichem Weg kam das Heer ja zu seinem HS30-SPW...
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