Die Mehrzahl der Neu-Migranten stammt aus EU-Ländern. Ost-Europäer zieht es nach Deutschland, aber wegen der Finanzkrise auch Griechen und Spanier.
Im Jahr 2011 sind insgesamt rund 240.000 Menschen mehr aus dem Ausland zugezogen als ins Ausland fortgezogen.
38 Zuletzt konnte für 2001 ein vergleichbar hoher Wanderungsgewinn festgestellt werden. Zurückzuführen ist diese Entwicklung vor allem auf die vollständige Arbeitnehmerfreizügigkeit seit Mai 2011 für Bürgerinnen und Bürger aus den acht Ländern, die 2004 der Europäischen Union beigetreten waren. Hierzu zählen beispielsweise Polen, Ungarn und die Slowakei.39 Die hohe Zuwanderungsrate geht auch auf die Finanz- und Schuldenkrise und die mit ihr veränderte Arbeitsmarktsituation in einigen EU-Mitgliedsstaaten zurück. So kamen im Jahr 2011 deutlich mehr Einwanderinnen und Einwanderer aus Griechenland und Spanien nach Deutschland als im Jahr 2010.40
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