Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Der Bürger zahlt Steuern ohne Ende, das ist Verantwortung die er dem Parlament überträgt. Die haben das Geld richtig zu investieren und nicht zu verplempern. Der Staat nimmt immer mehr ein von Jahr zu Jahr und den Menschen geht es immer schlechter. Der Staat wird seiner Verantwortung nicht gerecht.
Von Mitgefühl kann sich niemand etwas kaufen, der Staat versagt.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Wer sich für einen "Hungerlohn abschuften" muß, der hat sich bei rechtzeitigem Engagement zu Schulzeiten und in der Wahl der Ausbildung - wenn er denn eine hat - vertan. Dafür andere verantwortlich machen zu wollen, geht an der Sache vorbei. Wenn Eltern sich freiwillig entscheiden, dem Nachwuchs ihr Vermögen oder Teile davon freiwillig (!) zu vererben, anstatt dieses zu verprassen, ist das deren Entscheidung. Wichtig ist dabei ausschließlich, daß der Erbe keinen Rechtsanspruch haben darf (Pflichtteil ... lächerlich), sondern daß es bei dem freiwilligen Akt bleibt. Und wenn jemand dem zitierten armen Malocher - wiederum auf freiwilliger Basis - eine Million schenken will, ist das auch in Ordnung. Nur: Es steht weder dem Malocher, noch dem Erben jeweils zu. Es geht um den Rechtsanspruch.
Als Nebengedanke: Der millionenschwere Erbe wird vermutlich keinem den Arbeitsplatz wegnehmen und wenn er investiv gut mit Geld umgehen kann und wirtschaftlichen Durchblick hat, kann er sogar mehrere davon schaffen.
Das verdenkt einem keiner. Nur dann soll er nicht in anderer Leute Geldbeutel greifen und Geld fürs Nichtstun fordern. Die Arroganz gegenüber Menschen im Büro kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Wo werden denn neue Fahrzeuge oder Ingenieursplanungen gemacht? Am CAD-System im Konstruktionsbüro. Wo werden Einnahmen und Ausgaben eines Unternehmens gebucht und darauf aufbauend eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Planung vollzogen, ohne die eine buckelnde Putzfrau über kurz oder lang keinen Job mehr hätte? Im Büro. Auf die körperliche Anstrengung kann es bei der Bezahlung nun wirklich nicht ankommen. Es sei denn, Du willst der angelernten Putzfrau die Konzernleitung überlassen ... viel Spaß dabei, besonders wenn Dein Job daran hängt.
Nur ist es eben nicht gerecht, den arbeitenden Menschen Geld zu stehlen, um es leistungslos zu verteilen.
Es gibt genug Hochbegabte, die aus ihrem veranlagten Vorteil nichts zu gewinnen wissen. Wer sich anschaut, welchen Beitrag Wozniak beispielsweise zur Frühgeschichte von Apple beigesteuert hat und womit er nun zurückbleibt, ahnt vielleicht, was gemeint ist. Andere scheitern schon vorher, weil sie vielleicht mathematische Genies sind, aber keinerlei soziale Kompetenz entwickeln, gerade wegen ihrer Hochbegabung schon in der Schule zum Außenseiter wurden, etc., etc.
Umgekehrt schafft es sogar ein Arno Dübel in die Medien und damit zu Moneten, obwohl er eher kein hochbegabtes Genie ist.
Es gibt keinen Rechtsanspruch auf Luxus, es gibt einen Anspruch auf das, was man sich mit seinen Fähigkeiten erarbeiten kann und im Verhandlungspoker arbeitsvertraglich herausholen kann. Gerade bei Letzterem kann man sich sogar beraten lassen. Daß ausgerechnet eine Regierung, die Negativauswahl menschlicher Charaktere aus dem politischen Showbusiness, eine Art gerechten Ausgleich für natürlich bedingte Defizite herbeiführen soll, ist schon deswegen problematisch, weil die Ansichten darüber, was gerecht ist, weit genug auseinander liegen, um gerade keinen Konsens dazu zu finden. Was sollte sich eine Regierung hierzu bitteschön anmaßen dürfen?
Niemand regt sich über eine "faule Unterschicht" auf, sondern über den Alimentationsgedanken. In dem Augenblich, wo Hunger, Durst und die Massenunterbringung unter Brücken drohen, wird sich die Faulheit stark reduzieren. Ab einer gewissen Grenze werden sehr viele der selbsternannt Arbeitsunfähigen im Rahmen des Selbsterhaltungstriebes plötzlich wieder arbeiten können .... was sie auch jetzt schon könnten.
Wenn sich jeder nehmen können soll, was ihm "seiner Meinung nach zusteht", dann wunder Dich nicht, wenn Du morgen in ein paar Mündungen blickst und Dein Hab und Gut herausrücken darfst. Es steht jedem zu, was er vereinbart und unterschrieben hat. Fertig.
"200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
Okay. Ich mach es noch einfacher.
Nimm zwei Menschen. Der eine wächst in armen Verhältnissen auf, wird nicht ausreichend ernährt, kann keine ordentliche Schule besuchen und muss dann tatsächlich in einem Scheißjob für einen Hungerlohn schuften. Der andere wächst in reichen Verhältnissen auf, wird ausreichend ernährt, kann eine ordentliche Schule besuchen und kann dann tatsächlich in einem super Job, den er nicht mal braucht, Millionen scheffeln.
Es geht nicht um den Rechtsanspruch. Den armen, der dem Reichen dabei zusieht, wie er für weniger anstrengende Arbeit eine Millionen nach der anderen einbringt, ist der Rechtsanspruch scheißegal, aber sowas von. Dem geht es um Gerechtigkeit, sonst gar nichts.
Nun, was glaubst Du passiert, wenn der Staat nicht zumindest versucht, dieses Gerechtigkeitsdenken der ärmeren im Land wenigstens einigermaßen zu befriedigen? Ganz einfach: Die Armen sehen die Ungerechtigkeit nicht mehr ein und nehmen sich was sie haben wollen. Ist doch logisch. Dann hilft Dir auch kein Rechtsanspruch mehr, dann gilt das Recht des stärkeren, und plötzlich ist der Reiche alles andere als priviligiert.
Bismarck beispielsweise schien nun nicht unbedingt der größte Freund der Armen und Schwachen zu sein - warum hat er dann die Sozialgesetze eingeführt? Logisch: Um die Reichen zu schützen, um das System zu schützen. Wenn Reiche in entsprechenden Maßen Steuern zahlen, dann schadet ihnen das nicht. Es hilft ihnen. Und wenn Du 'ne Millionen im jahr verdienst, dann ist es prinzipiell völlig okay, wenn Du die Hälfte davon weggibst, wenn Du dafür sicher sein kannst, dass Du und Dein Stamm, Deine Nation, Dein Land, gesichert ist.
Erklär mal einer hungrigen, schmutzigen Meute, warum es gerecht ist, wenn die Putzfrau so gut wie nichts bekommt und die Menschen im Büro mehr als sie brauchen. Versuch es am besten, bevor sie Dich lynchen.Das verdenkt einem keiner. Nur dann soll er nicht in anderer Leute Geldbeutel greifen und Geld fürs Nichtstun fordern. Die Arroganz gegenüber Menschen im Büro kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Wo werden denn neue Fahrzeuge oder Ingenieursplanungen gemacht? Am CAD-System im Konstruktionsbüro. Wo werden Einnahmen und Ausgaben eines Unternehmens gebucht und darauf aufbauend eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Planung vollzogen, ohne die eine buckelnde Putzfrau über kurz oder lang keinen Job mehr hätte? Im Büro. Auf die körperliche Anstrengung kann es bei der Bezahlung nun wirklich nicht ankommen. Es sei denn, Du willst der angelernten Putzfrau die Konzernleitung überlassen ... viel Spaß dabei, besonders wenn Dein Job daran hängt.
Ist es gerecht, wenn eine Mutter ihr Kind füttert?Nur ist es eben nicht gerecht, den arbeitenden Menschen Geld zu stehlen, um es leistungslos zu verteilen.
Es ist in erster Linie human. Viele Menschen empfinden Humanität als gerecht.
Du bestätigst meinen Punkt: Lotterie.Es gibt genug Hochbegabte, die aus ihrem veranlagten Vorteil nichts zu gewinnen wissen. Wer sich anschaut, welchen Beitrag Wozniak beispielsweise zur Frühgeschichte von Apple beigesteuert hat und womit er nun zurückbleibt, ahnt vielleicht, was gemeint ist. Andere scheitern schon vorher, weil sie vielleicht mathematische Genies sind, aber keinerlei soziale Kompetenz entwickeln, gerade wegen ihrer Hochbegabung schon in der Schule zum Außenseiter wurden, etc., etc.
Umgekehrt schafft es sogar ein Arno Dübel in die Medien und damit zu Moneten, obwohl er eher kein hochbegabtes Genie ist.
Soll sie gar nicht. Die Aufgabe der Regierung ist es, dass der Staat und das Staatsvolk nicht auseinanderfällt oder aufeinander losgeht. Das lässt sich dadurch erreichen, dass die Menschen sich nicht völlig ungerecht behandelt fühlen.Es gibt keinen Rechtsanspruch auf Luxus, es gibt einen Anspruch auf das, was man sich mit seinen Fähigkeiten erarbeiten kann und im Verhandlungspoker arbeitsvertraglich herausholen kann. Gerade bei Letzterem kann man sich sogar beraten lassen. Daß ausgerechnet eine Regierung, die Negativauswahl menschlicher Charaktere aus dem politischen Showbusiness, eine Art gerechten Ausgleich für natürlich bedingte Defizite herbeiführen soll, ist schon deswegen problematisch, weil die Ansichten darüber, was gerecht ist, weit genug auseinander liegen, um gerade keinen Konsens dazu zu finden. Was sollte sich eine Regierung hierzu bitteschön anmaßen dürfen?
Ich kann das durchaus nachvollziehen. Wenn ich hunger, während mein Nachbar den ganzen Tag schlemmert, ist es mir eigentlich völlig egal, was der Typ dafür leistet. Neidisch werd ich automatisch.
Das ist vielleicht Deine 'Soll' Welt. Die Welt funktioniert aber nicht danach, was Du glaubst, wie sie funtkionieren sollte. Und ja, die Menschen würden sich einfach nehmen, was sie wollen, wenn sie sich ungerecht genug behandelt fühlen.Niemand regt sich über eine "faule Unterschicht" auf, sondern über den Alimentationsgedanken. In dem Augenblich, wo Hunger, Durst und die Massenunterbringung unter Brücken drohen, wird sich die Faulheit stark reduzieren. Ab einer gewissen Grenze werden sehr viele der selbsternannt Arbeitsunfähigen im Rahmen des Selbsterhaltungstriebes plötzlich wieder arbeiten können .... was sie auch jetzt schon könnten.
Wenn sich jeder nehmen können soll, was ihm "seiner Meinung nach zusteht", dann wunder Dich nicht, wenn Du morgen in ein paar Mündungen blickst und Dein Hab und Gut herausrücken darfst. Es steht jedem zu, was er vereinbart und unterschrieben hat. Fertig.
Übrigens gibt es in den USA kaum soziale Sicherungen. Dort liegt die Arbeitslosenquote bei 8 %, in Deutschland bei 5,6 %. Wenn Deine Rechnung aufginge, so müsste sie doch in den USA bedeutend niedriger liegen, oder? Gleichzeitig ist die Kriminalität in den USA bedeutend stärker ausgeprägt. Ist das nicht interessant ...
Möge sich der eine bei seinen Eltern beschweren und der andere bei seinen Eltern bedanken. Es ist und bleibt eine definitiv ungerechte Angelegenheit, überhaupt erst einmal sich die Behauptung anzumaßen, jemand anderer brauche seinen Job nicht. Zumal in keinem Job die Millionen einfach leistungslos vom Himmel fallen, auch wenn Neider das gerne so sehen. Was kann denn der Wohldotierte dafür, daß der andere in solchen Bedingungen aufgewachsen ist? Und wie kommst Du zu der Annahme, solche Leute hätten a priori keine Chance, etwas aus ihrem Leben zu machen? Aus welchen Verhältnissen kam die Autorin der Harry Potter-Romane und was hat sie bis heute erreicht?
Es sollte klar sein, daß Du es mir nicht leichter machen mußt, sondern Dich in etwas Selbstreflexion üben solltest.
Sorry, mir geht es um den Rechtsanspruch, auch wenn Dir das nicht passt. Und was der Arme als gerecht ansieht, muß ich nicht als gerecht akzeptieren. Nochmal: Der Grad der körperlichen Anstrengung ist irrelevant. Der Arme kann ja gerne das buckeln austauschen gegen das Hetzen von Termin zu Termin und das Treffen richtiger Entscheidung mit lückenhaften Informationen in kürzester Zeit. Aber der würde die Informationen nicht einmal verstehen, also was soll das weltfremde Geseier vom "weniger anstrengenden Job"?
Es würde sich dann wohl zeigen, wer die Kanonen hat: Der, der sie bezahlen kann. Der Schuß kann auch ganz gewaltig nach hinte losgehen. Insbesondere die Mittelschicht, die nach Deiner Diktion vermutlich auch schon zu den Reichen gehört, wird die Ungerechtigkeit, sich zugunsten Leistungsferner durch ebenfalls Leistungsferne in der steuerfinanzierten Verwaltung berauben zu lassen, vielleicht auch nicht mehr einsehen.
Und damit sind wir beim Rechtsanspruch. Mit ner Million im Jahr wäre es kein Problem, andere Menschen zu fördern. Allerdings dann gezielt die, bei denen auch Aussicht auf Erfolg besteht. Nicht das stupide Verteilen nach einem bürokratischen Raster an ausnahmslos jeden faulen Stubentiger. Im übrigen läßt sich mit diesem Einkommen auch gut ein Minenfeld rund ums Haus bezahlen und ein Trupp Leibwächter.
Das Land wäre mit weniger Staat und weniger Mob-Entscheidungen auch dann gesichert, wenn jedem bewußt wäre, daß er für die Entwicklung seiner Lebenssituation erst einmal selbst verantwortlich ist. Zumal es keinem von denen einen Deut besser geht, wenn die wenigen Reichen enteignet würden und das Vermögen aufgeteilt würde. Das wäre ratzfatz verkonsumiert mit dem Ergebnis, daß es plötzlich wieder ein paar Reiche gäbe, welche die Bedürfnisse der Konsumenten zu befriedigen wußten. Was nur so lange funktioniert, wie man keine Angst vor Enteignung haben muß. Denn dann machen auch solche, die es durch Leistung zu einigem Wohlstand bringen könnten, keinen Finger mehr krumm. Geht es den Armen dann besser? Ja?
Das erkläre ich schon deshalb nicht, weil überhaupt nicht klar ist, ob der Büromensch mehr bekommt, als er braucht. Das ist wieder so eine Anmaßung von Wissen. Und da ich offenbar gelyncht werden soll, werde ich nicht erklären, sondern schießen und laufen. Und selbst, wenn die Meute mich erwischt, wird es ihr hinterher nicht besser gehen. So einfach ist das. Die Putzfrau hätte sich für einen besseren Beruf mehr anstrengen können und wenn nicht mehr drin war, sorry, warum soll sie dann genauso viel verdienen wie jemand, der sich für einen guten Job den Hintern aufgerissen hat? Was ist daran gerecht? Richtig, nichts ist daran gerecht.
Das Füttern eines Kindes hat nichts mit Humanität, sondern mit Fürsorgepflichten zu tun, die eine Mutter und auch der Vater in aller Regel gerne und freiwillig übernehmen: Es ist der erste Schritt in der Erziehung und Entwicklung eines Kindes zu einem Reifegrad, der hoffentlich mehr als nur eine Putzfrauenkarriere ermöglicht. Genau das ist allerdings gefährdet, wenn ein großer Teil des Einkommens und damit des Förderpotentials für das Kind fiskalisch entwendet wird noch bevor der erste Cent für das Kin als Nettogehalt bereit steht, um dafür dann wildfremde Menschen zu alimentieren. Das ist sicher irrsinnig gerecht, nicht wahr? Darüber kann der eigene Sproß dann verlottern, was solls?
In erster Linie widerspreche ich der Selbstverständlichkeit, mit der Du annimmst, nur Hochbegabte hätten eine Chance. Jeder hat eine Chance. Und selbst wenn Du heute die Reset-Taste drückst und jeder gleiche Ausgangsbedingungen bekommt, so hast Du in wenigen Generationen wieder die Superreichen und die Armen. Weil jeder seine Chancen unterschiedlich nutzen wird und sich damit unterschiedliche Resultate ergeben. Wer das zurückkrempeln will, der wendet sich ja gerade gegen Chancengleichheit, bzw. akzeptiert deren Ergebnisse nicht. Ein Lotteriespiel wäre es, wenn eine Einflußnahme unmöglich wäre. Die beiden Beispiele Wozniak und Dübel aber zeigen, daß man für die Folgen des Unterlassens oder Handelns dann auch selbst verantwortlich ist. Daher ist es gerade keine Lotterie.
Auf das Gerechtigkeitsempfinden von 83 Millionen Menschen in diesem Land hat eine Regierung allenfalls marginalen Einfluß, eben weil kein Konsens möglich ist. Die Aufgabe der Regierung ist es, Gewalt, Betrug, Erpressung, etc. zu verhindern und andererseits durch eine unabhängige Justiz zu gewährleisten, daß Verträge eingehalten werden. Wer einen Arbeitsvertrag schließt und sich dann hinterher ungerecht behandelt fühlt, der sollte nicht andere Menschen dafür verantwortlich machen. Und wer nicht mehr kann, als Putzwasser anzusetzen und zu wischen, der sollte nicht neidisch auf jene sein, die in anderen Berufen mehr verdienen.
Das mag ja sein. Aber aus diesem Neid läßt sich keine Gerechtigkeit ableiten. Beweg Deinen Arsch, mach ne ordentliche Ausbildung mit Aussicht auf ein Einkommen, das tägliches schlemmen ermöglicht. Der Nachbar hat das offenbar auch getan. Solange der Neid zu Motivation führt, am eigenen Leben etwas zu ändern, ist das ok. Solange man am Leben des Nachbar etwas ändern will, indem man ihn beraubt oder gar tötet, ist das nicht mehr ok. Und rechtfertigt jeden Akt des Nachbarn, Dich über den Haufen zu pusten.
Ich stehe ja auch nicht hier und behaupte, ich lebe in einer gerechten Welt. Jeden Monat sehe ich, was mir fiskalisch entzogen wird und wie mir das Netto durch Neuverschuldung unter dem Arsch entwertet wird. Die Anzahl der selbsternannt Armen (wirklich Arme hat es in der BRD nicht) wird dadurch nicht geringer. Eben deswegen habe ich meine Vorstellungen davon, was besser laufen könnte.
Der erste Fehler ist es, Arbeitslosenstatistiken vergleichen zu wollen, die methodisch drastisch unterschiedlich erhoben werden. Zweitens wäre die Arbeitslosigkeit in den USA unter bundesdeutschen Rahmenbedingungen vermutlich noch um einiges höher. Und Drittens weiß der Amerikaner, wie er mit der Kriminalität umgeht, weswegen viele von denen eine Knarre zuhause haben.
"200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
Wer einen Fehler findet, kann ihn behalten...
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