Schon seit längeren forschen engagierte Wissenschaftler an der Synthese von Fleisch, Eiweiß und Fetten im Labor, in der Retorte.
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Dass so etwas prinzipiell funktionieren kann, haben uns die Pharmafirmen schon länger bewiesen, denn schon lange wird z. Bsp. das Insulin nicht mehr mittels Hunden, Rinder oder Schweinen erzeugt, sondern in großen Reaktionsgefäßen produziert. Na, und Margarine, Kunsthonig, Analogkäse usw. kennen und lieben wir schon länger, von den naturidentischen u. a. Zusatzstoffen aller Art ganz zu schweigen.
Die Befürworter sehen in dieser Innovation natürlich die Chance unsere Umweltbelastung durch die Massentierhaltung drastisch zu vermindern. Auch die Massenschlachtungen von Nutztieren würden dann zur Freude aller Tierschützer entfallen; freilich würden dann in Folge die Tiere gar nicht erst geboren – natürlich bis auf die Tiere, die zur Herstellung der entsprechenden Werbespots für Synthesefleisch benötigt werden.
Evt. Aversionen der Verbraucher kann man gelassen entgegensehen: Eine konzentrierte Medienkampagne wird in kurzer Zeit auch den letzten Zweifler bekehren, wenn schon nicht über den Geschmack oder den Verstand, dann über den Geldbeutel, führende Industrieländer auch hier die Vorreiter! Auch unsere großen Weltreligionen (sowie dann die kleineren Ableger) werden die Vorteile der neuartigen Nahrungsproduktion ganz gewiss im Sinne ihrer Weltanschauung integrieren. Nur für die gewerblichen Massentierhalter werden die Aussichten trübe…
Freuen wir uns also auf die Zukunft: Tierhaltung ist dann nur noch Hobby, mit entsprechender Steuer wie schon jetzt für die Hunde in D. Auch die Jagd , der Fischfang usw. bald für die Nahrungsbeschaffung nicht mehr nötig, alles bleibt Natur – paradiesische Zeiten!