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Thema: Rentenerhöhung

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von D-Moll
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    Standard Rentenerhöhung

    Ab Julii im Osten 2,26 % mehr.
    Hurra , da bekomme ich dann rund 10 € mehr. Na danke.
    Armutsrenter wie ich haben da wohl kaum Freude. Eher Beamte und Spitzenverdienerrentner.
    Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
    Arthur Schopenhauer
    RF

    Deutschland den Deutschen
    Ami go home

  2. #2
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Rentenerhöhung

    Was meinst du, wie sich Dank der Förderungprogramme für die Versicherungswirtschaft die Renten nach dir entwickeln?
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  3. #3
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Rentenerhöhung

    Zitat Zitat von D-Moll Beitrag anzeigen
    Ab Julii im Osten 2,26 % mehr.
    Hurra , da bekomme ich dann rund 10 € mehr. Na danke.
    Armutsrenter wie ich haben da wohl kaum Freude. Eher Beamte und Spitzenverdienerrentner.
    Deine Rente scheint noch viel zu hoch, oder zahlt Dir die Propagandaleitung die Flatrate?



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  4. #4
    Mitglied
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    2.367

    Standard AW: Rentenerhöhung

    Über die Zuwachshöhe lässt sich immer diskutieren...

    Was ich aber nicht logisch nachvollziehen kann, ist die Maßgabe "Prozent" bei den Erhöhungen, auch bei Lohn, Gehalt...
    So wird doch immer wieder die Einkommensschere weiter geöffnet. Wer wenig (bzw. viel) hat, bekommt wieder anteilig weniger (bzw. mehr). Berücksichtigt man noch, dass ein Geringverdiener, -bezieher im Großen und Ganzen im täglichen Ausgabenbereich die gleichen Kosten hat, so wäre doch z. Bsp. eine Rentenerhöhung um einen gleichen Festbetrag (für alle!) gerechter, zumindestens ein bischen. Wie viel Aufwand zur Ermittlung und Information könnte da eingespart werden!

    Wer hat eigentlich festgelegt, dass für immer und ewig diese Erhöhungen mit Hilfe der Prozentrechnung auf individueller Basis zu erfolgen hat, bzw. was hat das mit "leistungsgerecht" zu tun?
    Verallgemeinerungen sind Lügen.
    (Gerhard Hauptmann)

  5. #5
    Vorstand der Stammchatter Benutzerbild von Mark Mallokent
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    Standard AW: Rentenerhöhung

    Die Renten müssen mittelfristig sinken, nicht steigen. Sonst können sie nicht mehr finanziert werden.
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
    Mitglied der FDL

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Nanu
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    Standard AW: Rentenerhöhung

    Zitat Zitat von Mark Mallokent Beitrag anzeigen
    Die Renten müssen mittelfristig sinken, nicht steigen. Sonst können sie nicht mehr finanziert werden.
    Sehr richtig. Nur in einem irrst Du. Nicht MITTELFRISTIG sondern möglichst KURZFRISTIG. Und die Beamtenpensionen dürfen keinesfalls ein Tabu sein.
    JE SUIS LONDON

  7. #7
    Mitglied
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    Standard AW: Rentenerhöhung

    Zitat Zitat von Zinsendorf Beitrag anzeigen
    Über die Zuwachshöhe lässt sich immer diskutieren...

    Was ich aber nicht logisch nachvollziehen kann, ist die Maßgabe "Prozent" bei den Erhöhungen, auch bei Lohn, Gehalt...
    So wird doch immer wieder die Einkommensschere weiter geöffnet. Wer wenig (bzw. viel) hat, bekommt wieder anteilig weniger (bzw. mehr). Berücksichtigt man noch, dass ein Geringverdiener, -bezieher im Großen und Ganzen im täglichen Ausgabenbereich die gleichen Kosten hat, so wäre doch z. Bsp. eine Rentenerhöhung um einen gleichen Festbetrag (für alle!) gerechter, zumindestens ein bischen. Wie viel Aufwand zur Ermittlung und Information könnte da eingespart werden!

    Wer hat eigentlich festgelegt, dass für immer und ewig diese Erhöhungen mit Hilfe der Prozentrechnung auf individueller Basis zu erfolgen hat, bzw. was hat das mit "leistungsgerecht" zu tun?
    Die Erhöhung von Löhnen, Gehältern, Renten und sonstigen Bezügen auf prozentualer Basis hat einerseits etwas mit der Proportionalität zu tun und andererseits mit dem Inflationsausgleich.

    Wenn alle gleichmäßig - vom Ungelernten bis zum Vorstandssprecher - einen Absolutbetrag bekämen, wäre es für den Vorstandssprecher eine Gehaltskürzung.

    Nicht zu vergessen wäre auch der fehlende Ansporn zu beruflicher Mehrleistung und Weiterbildung.

    Eine Erhöhung um 50 Euro mag für einen Ungelernten ein netter Sprung sein, aber für einen Vorstandssprecher - vor dem Hintergrund seines gewohnten Lebensstandards - ein Witz.

  8. #8
    Vorstand der Stammchatter Benutzerbild von Mark Mallokent
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    Standard AW: Rentenerhöhung

    Zitat Zitat von Nanu Beitrag anzeigen
    Sehr richtig. Nur in einem irrst Du. Nicht MITTELFRISTIG sondern möglichst KURZFRISTIG. Und die Beamtenpensionen dürfen keinesfalls ein Tabu sein.
    Indeed.
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
    Mitglied der FDL

  9. #9
    Mitglied
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    Standard AW: Rentenerhöhung

    Zitat Zitat von Mark Mallokent Beitrag anzeigen
    Die Renten müssen mittelfristig sinken, nicht steigen. Sonst können sie nicht mehr finanziert werden.
    Wenn die Alterspyramide stimmt, könnten und müssten die Renten sogar im gleichen Maß steigen wie die Inflationsrate sowie wie die Produktivitätssteigerung bzw. die Nettolöhne. Dann wäre es ein Nullsummenspiel (ohne Berücksichtigung der unproduktiven Beamtenpensionen).

    Wenn allerdings die Alterspyramide auf dem Kopf steht oder zuviel Leistungen aus dem umlagefinanzierten Rentensystem für rentenfremde Zwecke abgezapft werden, gerät das ganze System ausser Tritt.

    Genau dies haben wir, und genau deshalb werden künftige Generationen richtiggehend - pardon - beschissen.

  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Rentenerhöhung

    Zitat Zitat von Mark Mallokent Beitrag anzeigen
    Die Renten müssen mittelfristig sinken, nicht steigen. Sonst können sie nicht mehr finanziert werden.
    Das tun sie doch und das ist natürlich unumgänglich.

    Allerdings kein Grund sich über Betroffene lustig zu machen. Es gibt hier nämlich leider keine Wahlfreiheit bzgl. Altersvorsorge, jeder ob er will oder nicht, muss in den staatlichen Moloch zahlen.

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