Ab Julii im Osten 2,26 % mehr.
Hurra , da bekomme ich dann rund 10 € mehr. Na danke.
Armutsrenter wie ich haben da wohl kaum Freude. Eher Beamte und Spitzenverdienerrentner.
Ab Julii im Osten 2,26 % mehr.
Hurra , da bekomme ich dann rund 10 € mehr. Na danke.
Armutsrenter wie ich haben da wohl kaum Freude. Eher Beamte und Spitzenverdienerrentner.
Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
Arthur Schopenhauer
RF
Deutschland den Deutschen
Ami go home
Was meinst du, wie sich Dank der Förderungprogramme für die Versicherungswirtschaft die Renten nach dir entwickeln?
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Über die Zuwachshöhe lässt sich immer diskutieren...
Was ich aber nicht logisch nachvollziehen kann, ist die Maßgabe "Prozent" bei den Erhöhungen, auch bei Lohn, Gehalt...
So wird doch immer wieder die Einkommensschere weiter geöffnet. Wer wenig (bzw. viel) hat, bekommt wieder anteilig weniger (bzw. mehr). Berücksichtigt man noch, dass ein Geringverdiener, -bezieher im Großen und Ganzen im täglichen Ausgabenbereich die gleichen Kosten hat, so wäre doch z. Bsp. eine Rentenerhöhung um einen gleichen Festbetrag (für alle!) gerechter, zumindestens ein bischen. Wie viel Aufwand zur Ermittlung und Information könnte da eingespart werden!
Wer hat eigentlich festgelegt, dass für immer und ewig diese Erhöhungen mit Hilfe der Prozentrechnung auf individueller Basis zu erfolgen hat, bzw. was hat das mit "leistungsgerecht" zu tun?
Verallgemeinerungen sind Lügen.
(Gerhard Hauptmann)
Die Renten müssen mittelfristig sinken, nicht steigen. Sonst können sie nicht mehr finanziert werden.
Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!Mitglied der FDL
Die Erhöhung von Löhnen, Gehältern, Renten und sonstigen Bezügen auf prozentualer Basis hat einerseits etwas mit der Proportionalität zu tun und andererseits mit dem Inflationsausgleich.
Wenn alle gleichmäßig - vom Ungelernten bis zum Vorstandssprecher - einen Absolutbetrag bekämen, wäre es für den Vorstandssprecher eine Gehaltskürzung.
Nicht zu vergessen wäre auch der fehlende Ansporn zu beruflicher Mehrleistung und Weiterbildung.
Eine Erhöhung um 50 Euro mag für einen Ungelernten ein netter Sprung sein, aber für einen Vorstandssprecher - vor dem Hintergrund seines gewohnten Lebensstandards - ein Witz.
Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!Mitglied der FDL
Wenn die Alterspyramide stimmt, könnten und müssten die Renten sogar im gleichen Maß steigen wie die Inflationsrate sowie wie die Produktivitätssteigerung bzw. die Nettolöhne. Dann wäre es ein Nullsummenspiel (ohne Berücksichtigung der unproduktiven Beamtenpensionen).
Wenn allerdings die Alterspyramide auf dem Kopf steht oder zuviel Leistungen aus dem umlagefinanzierten Rentensystem für rentenfremde Zwecke abgezapft werden, gerät das ganze System ausser Tritt.
Genau dies haben wir, und genau deshalb werden künftige Generationen richtiggehend - pardon - beschissen.
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