Dresden. Bei Ermittlungen gegen die Fangruppierung „Faust des Ostens“ bei Dynamo Dresden haben die Dresdner Polizei und die Staatsanwaltschaft am Dienstagmorgen in Sachsen insgesamt 17 Wohnungen und Firmenräume durchsucht. Dabei waren rund 130 Beamte im Einsatz, teilte die Polizei mit. Sichergestellt wurden vor allem zahlreiche Computer und Datenträger sowie Pyrotechnik, Spirituosen, Anabolika und ein Teleskopschlagstock.
Die Gruppierung, in Fankreisen auch „FdO“ abgekürzt, soll etwa 200 Personen umfassen, der Führungskreis umfasse etwa 20 Personen. „Faust des Ostens“ gilt als rechtsextreme Gruppierung, aktuell wird nun wegen des Verdachtes auf Bildung einer kriminellen Vereinigung ermittelt.