Niedergang der USA

[Gottfried]

Man sollte vielleicht nicht vergessen, dass die USA ein verdammt grosses Land sind. Würde man alle Staaten der EU in einem einzigen Land vereinen (was ja das Ziel der EU ist), dann bin ich mir sicher, dass es in einer solchen EU ebenso vergleichbare Gegenden gäbe.

So ist es. In Europa gibt es auch vieler solcher Gegenden. Die gab es schon im 19. Jahrhundert. Man sagt dazu Geisterstädte und viele sind heute in den USA Touristenattraktionen.

[Gottfried]

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Einige Städte sehen schlimmer aus, als zur Wende in der DDR, und das hier im real existierenden Kapitalismus.

Gab es schon im 19. Jahrhundert und sagt relativ wenig über die Wirtschaftskraft an sich aus, denn im 19. und 20. Jhd. ist die Wirtschaft in den USA enorm gewachsen. Viel mehr als im Ostblock.

[ksero]

Es wird nie zu einem Untergsng der USA kommen. Das haben schon andere behauptet und es kam nie. Die Krise der 1930er ineressiert heute auch niemanden mehr, aber damals hat man den Untergang auch propagiert und sie kamen stärker zurück als je zuvor.

[Bodenheim]

Es wird nie zu einem Untergsng der USA kommen. Das haben schon andere behauptet und es kam nie. Die Krise der 1930er ineressiert heute auch niemanden mehr, aber damals hat man den Untergang auch propagiert und sie kamen stärker zurück als je zuvor.

Weil sie sehr spät in den 2. Weltkrieg eingriffen, sich die Verluste der USA in ganz engen Grenzen hielten und die USA
durch den Wiederaufbau Europas (Exporte) reich wurden.

Selbst Bush nannte den Aufbau Europas nach dem 2.WK ein Vorbild für den Irak, d.h. die USA wollten sich im Irak wieder zu
Reichtum exportieren. Der Schuss ging gewaltig nach hinten los.

Nein, es ist nicht mehr alles wie 1930. Es fehlt ein Weltkrieg der alles kaputtschlägt, plus Wiederaufbau.

Ein sehr guter Artikel dazu. Die USA waren unter Schuldenkönig Roosevelt pleite, und exportierten sich aus der Krise.
Aber wohin wollen sie heute ihren Schrott exportieren, McDonald's und diesen ganzen Blödsinn? Die Iraker sind nicht interessiert.

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[Gottfried]

Weil sie sehr spät in den 2. Weltkrieg eingriffen, sich die Verluste der USA in ganz engen Grenzen hielten und die USA
durch den Wiederaufbau Europas (Exporte) reich wurden.

Selbst Bush nannte den Aufbau Europas nach dem 2.WK ein Vorbild für den Irak, d.h. die USA wollten sich im Irak wieder zu
Reichtum exportieren. Der Schuss ging gewaltig nach hinten los.

Nein, es ist nicht mehr alles wie 1930. Es fehlt ein Weltkrieg der alles kaputtschlägt, plus Wiederaufbau.

Bisher haben die USA jede Krise gemeistert. Und 1930 war ja nicht die erste Krise. Bisher haben Sie es immer geschafft.

Warum sollte es dieses Mal anders sein?

[Bodenheim]

Die USA waren vor dem 1.Wk gar nichts, eine relativ unbedeutende Mittelmacht. Dahin geht es zurück.
Sie können sich den Weltmachtstatus finanziell gar nicht leisten. Zumal die Strategie von den Gewinnen nach den Kriegen gar nicht mehr aufgeht.
Die Kriege kosten die USA nur noch ein Vermögen, ohne Gewinn. Wie gesagt, im 2.WK war das noch anders.

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[Registrierter]

Die USA waren vor dem 1.Wk gar nichts, eine relativ unbedeutende Mittelmacht. Dahin geht es zurück.
Sie können sich den Weltmachtstatus finanziell gar nicht leisten. Zumal die Strategie von den Gewinnen nach den Kriegen gar nicht mehr aufgeht.
Die Kriege kosten die USA nur noch ein Vermögen, ohne Gewinn. Wie gesagt, im 2.WK war das noch anders.

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Die apokalyptischen Reiter suchen sich immer das stärkste Pferd:
- im 17., 18. und 19.Jh ritten sie England, als das Pferd dann lahmte sattelten sie um:

- 20.Jh: sie erschufen zwei neue Weltreiche (US und SU) und liessen eines davon gegen Ende des 20.Jh untergehen

- 21. Jh : Es ist wieder einmal Pferdewechsel/Wirtswechsel angesagt. Das Umsatteln wird bereits seit 1971 intensiv vorbereitet. Die Macht des 21. Jh ist China.

Jockeys sind immer dieselben.

[ErhardWittek]

Bisher haben die USA jede Krise gemeistert. Und 1930 war ja nicht die erste Krise. Bisher haben Sie es immer geschafft.

Warum sollte es dieses Mal anders sein?

Weil die einzigen "Verbündeten", die sie noch haben, selber bankrott sind. Es gibt selbst bei uns Deutschen nichts mehr abzugreifen.

Außerdem sind sie verhaßt, wie noch nie zuvor. Es gibt vermutlich kaum ein Volk auf dieser Erde, das sich nicht den raschen Untergang dieses Raub- und Mordgesindels herbeiwünscht. (Ich nehme hiervon das US-Volk ausdrücklich aus).

[Ungläubiger]

der Irakkrieg war finanziell ein Desaster.

Für den amerikanischen Steuerzahler vielleicht, aber gewiss nicht für den industriell-militärischen Komplex!

[ErhardWittek]

Die apokalyptischen Reiter suchen sich immer das stärkste Pferd:
- im 17., 18. und 19.Jh ritten sie England, als das Pferd dann lahmte sattelten sie um:

- 20.Jh: sie erschufen zwei neue Weltreiche (US und SU) und liessen eines davon gegen Ende des 20.Jh untergehen

- 21. Jh : Es ist wieder einmal Pferdewechsel/Wirtswechsel angesagt. Das Umsatteln wird bereits seit 1971 intensiv vorbereitet. Die Macht des 21. Jh ist China.

Jockeys sind immer dieselben.

Letzteres ist fraglich. Der Drache ist kein Pferd.