GTA Vice City Jubiläumstrailer:
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Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
Hier nochmal ein "Oldie":
[video=https://www.youtube.com/watch?v=B7KnrQfR18c[/video]
1. Serve the public trust.
2. Protect the innocent.
3. Uphold the law.
Hier nochmal ein "Oldie"
1. Serve the public trust.
2. Protect the innocent.
3. Uphold the law.
Pinball Dreams 2 (PC) Intro
Das hatte ich mir damals sogar irgendwie auf MusiCassette aufgenommen nur zum Hören.
Nostalgisch. Ein Trackerprogramm. Hat ich auch für meinen Amiga. Octamed. Dazu ein 8bit Samplermodul.
Konnte man schön knallig-trashigen Hardcore oder Jungle mit produzieren. 1mb maximaler Samplespeicher.
Heute braucht man für vernünftiges Arbeiten mit Samplebibliotheken mal flott 16gb Arbeitsspeicher. Also das
16miofache des Amiga. Schon verrückt.
Modulation? Musste man ein kurzes Synthsample mit nem schnellen Filtersweep aufnehmen und in Octamed
die Startpunkte für das Sample manipulieren. Bin dann 2001 auf Cubase Vst-5 umgestiegen, ein Quantensprung
an Möglichkeiten. Gezockt hab ich mit dem Amiga natürlich auch, der Song ist mir durchaus bekannt.
Bester Song war für mich das Intro von Cannon Fodder, schönes makaberes Spiel das ich letztes Jahr mit WinUAE
nochmal gezockt habe.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
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nö, geht auch mit viel weniger. Immer noch.Heute braucht man für vernünftiges Arbeiten mit Samplebibliotheken mal flott 16gb Arbeitsspeicher
Kommt auf die Samplebibliothek an. Wenn du Orchesterbibliotheken nutzt, können je nach Bilbliothek auch 16gb viel zu wenig sein.
Die für mich leider unerschwingliche Vienna Symphonoc Library empfiehlt sich am besten nur mit einem Rechnercluster mit mehreren hundert GB
in der Vollversion. Aber so etwas braucht ein ambitionierter Amateuer wie ich nun mal wirklich nicht. Das ist was für andere Kaliber.
Für Synthesizersamples reicht natürlich weniger. Manche NI Kontakt Synths haben als Samples nur Wellenformen bekannter Synths gespeichert
die dann über eine ausgedehnte Modulationsengine laufen. Da braucht es nur wenige MB um einen ganzen Synth laufen zu haben. Wieder andere
Synthbibliotheken nehmen schon auf der Festplatte Gigabyteweise Speicherplatz ein, der Einzelsound ist dann zwar klein, aber je nach dem wieviele
Instrumente du dann in den Sampler lädtst, summiert sich das dann. Auch Schlagzeugsamples können massig Speicherplatz fressen, auch wenn man das gar
nicht vermuten würde.
Piano und andere gesamplete Akustikinstrumente ebenfalls. Das ist ja nicht so daß das nur ein Sound pro Taste ist, das ist oft massiv gelayert, von ganz leise bis ganz
laut in den Dynamikabstufungen und beinhaltet bei guten Bibliotheken stets auch "Round Robin" Arrangements, also die Samples nicht nur in den Dynamikabstufungen
gesamplet, sondern auch in die Tiefe gehend, so das bei jedem Anschlag auch in der gleichen Dynamikrange mindestens 3 verschiedene Sounds zur Verfügung stehen,
manchmal auch mehr, um den berüchtigten "Maschinengewehreffekt" zu umgehen. Bei alten Samplebibliotheken in denen keine Round Roben Tiefenlayering vorhanden ist,
hört man das deutlich, der Sound klingt dann statisch, wiederholt sich bei mehreren Anschlägen halt immer gleich, während in der Realität auch bei gleicher Anschlagstärke
der Sound etwa zb. eines Saiteninstrumentes auch bei gleichem Anschlag immer ein wenig anders in Attack und Obertonverhalten klingt. Das hat man damit gut nachgebildet.
Im Vergleich zu 2001 wo ich damit angefangen habe, sind da Quantensprünge passiert. Allerdings sind gute Bibliotheken sauteuer, da hab ich ein paar tausend € über die Jahre
dran gelassen. Lohnt sich aber. Hat man ja dann lebenslang, die Lizenzen.
Auch in der reinen, nativ berechneten Emulation von Synthesizer haben sich da Welten aufgetan, gut, die brauchen aber kaum Ram. Nahezu echt klingende digitale Nachbauten von legendären Synthesizern aber
auch ganz neue Wege in der Synthese die nichtdigital kaum vorstellbar sind. Trotzdem hab ich mir nicht ohne Grund vor zwei Jahren noch einen "Prophet 08" gekauft, vollanaloge
Signalwege, digitale Steuerung und schon pervers tiefe Möglichkeiten der Modulation. Plugins klingen schweinegut aber das Baby, das ist einfach für manche Sounds, vorallem
sequenzierte Läufe, der Hammer, ist noch ein wenig fetter als digital. Aber eine für einen Laien nicht mehr von einem Original Minimoog zu unterscheidende Emulation hat auch was,
vorallem preislich. Da biste bei 149€ dabei, während ein Minimoog in gutem Zustand mal locker mindestens 5000€ auf dem Gebrauchtmarkt kostet. Dann lieber die Emulation.
Und eine heute absurd teure 909 brauch ich schon gar nicht, gutes Plugin oder gute Samples reichen völlig. Kost auch nur ein zwanzigstel des perversen Gebrauchtpreises und wenn
man gar kein Geld ausgeben will, gute Freeware.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
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