Zwei Meldungen der vergangenen Tage führen mich zu dieser Frage, auf die ich bisher keine Antwort gefunden habe.
1. Meldung: Die Gehaltsschwelle für fremde Ärzte die sich in Deutschland niederlassen wollen, wurde von der Bundesregierung wegen angeblichen Ärztemangels auf knapp 35.000 € gesenkt.
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2. Wenn man in Deutschland Medizin studieren will, muss man ein irrsinnig gutes Abitur vorweisen können (In Ba-Wü z.b. Note 1,1). Oder man häuft eine lange Wartezeit an (sechs Jahre und Länger sind keine Seltenheit).
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Offenbar ist der Ärztemangel hausgemacht. Doch woran liegt es? Werden zuwenige freie Plätze an den Universitäten angeboten? Aber warum gab es dann früher keinen Ärztemangel? Gehen die Leute heutzutage häufiger zum Arzt, wodurch Kapazitäten blockiert werden?
Wenn rot-grün regieren würde, würde ich ja vermuten, es werden extra zuwenig Ärzte ausgebildet um mehr Ausländer rein holen zu können, aber die Hypothese scheint mir jetzt doch zu abwegig.