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Warum nicht, der Hauptgrund, dafür, daß die WH 1941 so schnelle Erfolge erzielen konnte war, daß diese der Roten Armee direkt in eine Vorbereitete Offensive Marschiert ist, somit eine Defensive sich als schwierig gestaltete.
Außerdem ist wohl auch die Aggression vor Kriegsausbruch unumstritten, weshalb wurde denn bitteschön Finnland angegriffen?
Das Märchen der "friedlichen" Sowjetunion ist insofern ein schlechter Treppenwitz, eine Probagandalüge, mehr auch nicht.
Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.
PS:
Lageberichte der Abteilung Fremde Heere Ost im Frühjahr 1941:
Lagebericht Nr.1 vom 15.3.1941:
"Seit der erkennbaren Verstärkung unserer Kräfte im Osten wurden folgende russische Maßnahmen festgestellt und bestätigt: 1.) Durchführung einer Teil-Mobilmachung...2.) Truppenverlegungen...sowie Marschbewegungen im Baltikum in Richtung auf die deutsche Grenze zeigen, dass die russischen Truppen z.Zt. an der Westgrenze aufschließen...Beurteilung: Teilmobilmachung und Aufschließen russischer Truppen zur Grenze ist Defensiv-Maßnahme und dient lediglich zur Verstärkung der Grenzsicherung."
(Quelle: BA-MA Freiburg, RH 19 III/722)
Feindbeurteilung vom 20.5.1941:
"Die Rote Armee steht mit der Masse der Verbände des europäischen Teils der UdSSR, d.h. mit rund 130 Schützendivisionen - 21 Kavalleriedivisionen - 5 Panzerdivisionen - 36 mot.-mech. Panzerbrigaden entlang der Westgrenze von Czernowitz bis Murmansk...Die Tatsache, dass bisher weit günstigere Gelegenheiten eines Präventivkrieges (schwache Kräfte im Osten, Balkankrieg) von der UdSSR nicht ausgenutzt wurden, ferner das gerade in letzter Zeit fühlbare politische Entgegenkommen und festzustellende Bestreben der Vermeidung möglicher Reibungspunkte lassen eine Angriffsabsicht unwahrscheinlich erscheinen... Grenznahe, zähe Verteidigung, verbunden mit Teilangriffen zu Beginn des Krieges und während der Operationen als Gegenangriffe gegen den durchgebrochenen Feind...erscheint aufgrund der politischen Verhältnisse und des bisher erkennbaren Aufmarsches am wahrscheinlichsten."
(Quelle: BA-MA Freiburg, RH 2/1983)
Lagebericht Nr.5 vom 13.6.1941:
"Seit 20.5. sind im wesentlichen folgende Veränderungen eingetreten: Die Gesamtstärke der Roten Armee im europäischen Teil der UdSSR hat sich...auf 150 Schützendivisionen - 25 1/2 Kavalleriedivisionen - 7 Panzerdivisionen - 38 mot.-mech. Panzerbrigaden erhöht...Starke bewegliche Gruppen in Südbessarabien und um Czernowitz unmittelbar an der Grenze in Verbindung mit Meldungen über weiteres Aufschließen an der unteren Pruth und Bereitstellung von Übersetzmaterial lassen örtliche Offensivvorstöße der Russen nicht unmöglich erscheinen...Im übrigen ist jedoch nach wie vor im großen gesehen, defensives Verhalten zu erwarten."
(Quelle: BA-MA Freiburg, RH 19 III/722)
Einen weiteren „Beweis“ für ihre These sehen die Präventivkriegsbefürworter in Stalins Rede vom 5.Mai 1941 vor Absolventen der sowjetischen Militärakademien, bei der er diese Offiziere auf mögliche künftige Auseinandersetzungen mit Deutschland orientierte. Richtig ist, dass Stalin sich der Realität stellen musste, die einen Krieg zwischen Hitler-Deutschland und der UdSSR immer wahrscheinlicher erscheinen ließ. Die Anzeichen hierfür konnte auch er nicht übersehen. Dennoch sprach er sich schon allein auf Grund des desolaten Zustandes der Roten Armee und der schwachen Stellung der UdSSR im internationalen politischen System dafür aus, den wahrscheinlicher werdenden Krieg so lange wie möglich zu vermeiden.
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Finnland war nie vollkommen besetzt. Nach dem Waffenstillstand mit den Sowjets in September 1944 wurden lediglich einige Gebiete (Petsamo, Karelien etc.) an die Sowjets abgetreten, außerdem verpflichteten sich die Finnen, die deutschen Truppen aus dem Land zu werfen, was im Lapplandkrieg dann auch geschah. Endgültig wurde der Kriegszustand 1947 mit dem Vertrag von Paris beendet, nachdem Finnland auch etliches an Reparationszahlungen geleistet hatte. Besetzt war Finnland aber nie. Nur behielten die Sowjets immer einen recht weitreichenden Einfluss auf das im kalten Krieg strikt neutrale Land.
Zum Einen war das Gelände Finnlands , mit seinen vielen Seen und weiten Wäldern
entscheidend dafür , dass offensives Kriegsgerät nur bedingt erfolgreich eingesetzt
werden konnte.
Zum Zweiten waren Stalins Säuberungen in der Armee , durch welche kompetente Führungs-
personen aussortiert worden sind ausschlaggebend dafür , dass die große Sowjetunion seine Probleme mit dem kleinen Finnland hatte.
Somit konnte das finnische Volk in einem heldenhaften Abwehrkampf eine Zeit lang dagegenhalten , ohne komplett überrannt zu werden.
Weiterhin hat die Sowjetunion ebenfalls in der Neuzeit eine Niederlage gegen einen vermeintlich schwächeren
Gegner Afghanistan erlitten , auch wenn es durch die VSA unterstützt worden ist.
Ach so, hatte ich ganz vergessen, ist ja heute der Schäm- und Kotautag. Muss ich nun zu den Amis fahren, mich bedanken und Schwarzwälder Kirschtorte schenken?
Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.
Die offensive Verteidigung gestehe ich ebenfalls der Sowjetunion und allen anderen Staaten zu.
Nur hat die Sowjetunion , wie gesagt , mehr Panzer und Flugzeuge als alle anderen europäischen
Staaten zusammen an der Westgrenze seines Reiches , zur deutschen Grenze , vor dem Krieg
aufgefahren , was gezwungenermaßen von offensiven Vorhaben zeugt.
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