Nachbar5803
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Kann man von der Ansiedlung der Migranten auf die Lebensführung und Lebensgestaltung rückkoppeln?
Ließe sich hieraus die Entwicklung bis hin zum Bau der Moscheen eher nachvollziehen?
Hierzu ein Artikel in der "Die Zeit":
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-Es gibt in Deutschland, anders als in den USA, keine großen Stadtteile, aus denen die Vertreter der Mehrheitsgesellschaft sich zurückgezogen haben. Allenfalls in einzelnen Straßenzügen erreichen die Minderheiten vergleichbare Konzentrationen. Dennoch ist diese Entwicklung problematisch, vor allem für ausländische Kinder, die kaum Gelegenheit haben, im Umgang mit Freunden Deutsch zu lernen.
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Wie leben sie?Die Anzahl der Moscheen wächst, während die der Kirchen sinkt. Momentan sind fast ebenso viele klassische Moscheen in Planung oder Bau, wie bereits bestehen: 128. Über das Sterben der christlichen Gotteshäuser machen die Kirchenverbände derweil nur sehr zurückhaltende Angaben. Die Deutsche Bischofskonferenz rechnet bis 2015 mit der Schließung von etwa 700 katholischen Kirchen. Dies dürfte eine eher zurückhaltende Schätzung sein; allein im Bistum Essen beispielsweise sollen bis 2008 fast 100 Kirchen aufgegeben werden. Wie viele evangelische Gotteshäuser in den kommenden Jahren geschlossen oder umgewidmet werden, möchte die EKD nicht einmal schätzen. In Deutschland gibt es etwa 3,3 Millionen Muslime und rund 54 Millionen Christen.
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- ht tp://www.zeit.de/2006/19/Fragen_leben