+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 2 1 2 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 12

Thema: An American Coup

  1. #1
    Mitglied
    Registriert seit
    06.08.2011
    Beiträge
    3.274

    Standard An American Coup

    Aus dem kollektiven Gedächtnis getilgt: 1934 versuchten einflußreiche Kreise in den USA, Präsident Franklin Delano Roosevelt durch einen Putsch zu entmachten.

    Zitat:
    1934 untersuchte ein Regierungsausschuss einen Geheimplan einflussreicher amerikanischer Industrieller, Präsident Roosevelt zu entmachten und eine Diktatur nach italienischem Vorbild zu errichten. Unter den Hintermännern war möglicherweise auch der Großvater des jetzigen Präsidenten


    "A clique of U.S. industrialists is hell-bent to bring a fascist state to supplant our democratic government and is working closely with the fascist regime in Germany and Italy. I have had plenty of opportunity in my post in Berlin to witness how close some of our American ruling families are to the Nazi regime. They extended aid to help Fascism occupy the seat of power, and they are helping to keep it there."
    --William E. Dodd, amerikanischer Botschafter in Deutschland, 1937

    "If this were a dictatorship, it'd be a heck of a lot easier, just so long as I'm the dictator."
    --George W. Bush

    In diesem Zusammenhang interessant: How Bush's grandfather helped Hitler's rise to power

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Bush-Familie und der Cocktailputsch

    Peter Mühlbauer 02.08.2007
    1934 untersuchte ein Regierungsausschuss einen Geheimplan einflussreicher amerikanischer Industrieller, Präsident Roosevelt zu entmachten und eine Diktatur nach italienischem Vorbild zu errichten. Unter den Hintermännern war möglicherweise auch der Großvater des jetzigen Präsidenten

    Aufgedeckt wurde das [extern] Vorhaben ausgerechnet von der Vorläuferorganisation des [extern] Ausschusses für un-amerikanische Umtriebe, dem McCormack-Dickstein-Committee. Bei dem hatte sich der [extern] Ex-Marine Major General Smedley Butler gemeldet, an den die Gruppe über Gerald MacGuire herangetreten war. Der New Yorker Broker hatte Butler im Verlauf mehrerer Treffen zwischen Juli und November 1933 nach und nach die Pläne einer Gruppe von Industriellen und Bankiers enthüllte, in deren Auftrag er handelte.

    Diese wollten Roosevelt und den Kongress entmachten und eine Diktatur nach italienischem Vorbild errichten. Teil des Plans war, dass eine Pressekampagne über Roosevelts Gesundheitszustand und seine Fähigkeit das Land zu regieren lanciert werden sollte. Möglich wäre dies nach den Aussagen Butlers dadurch gewesen, dass die Gruppe den wichtigsten Teil der amerikanischen Presse kontrolliert hätte.

    Butler sollte im Rahmen dieses Plans eine halbe Million unzufriedener Weltkriegsveteranen in einer Privatarmee organisieren, die dann als nützliche Idioten die Rolle der SA spielen sollte. Auf die Veteranen waren die Industriellen und Bankiers gekommen, weil tausende von ihnen nach dem Beginn der Wirtschaftskrise nach Washington gezogen waren, wo sie die sofortige Auszahlung von Leistungen forderten, die ihnen für das Jahr 1945 versprochen worden waren.

    Auf diese Weise sollte Druck auf Roosevelt ausgeübt werden, der seine Macht – ähnlich dem italienischen König – faktisch an einen von den Industriellen ausgewählten "Secretary of General Affairs" abgeben sollte, welcher die Nation dann nach den Plänen der Gruppe regieren würde.
    Anzeige

    MacGuire hatte die Notwendigkeit eines solchen Putsches dem Journalisten Paul Comley French [extern] gegenüber, damit begründet, dass Amerika eine faschistische Regierung brauche, weil dies der einzige Weg sei, "das kapitalistische System zu retten".

    Nachdem einige der von MacGuire über seine Hintermänner und den Fortgang der Putschpläne gemachten Vorhersagen genau auf die American Liberty League zutrafen, kam Butler zu der Überzeugung, dass nur diese Organisation die von seinem Mittelsmann erwähnte sein könne. Tatsächlich [extern] druckte "Affairs", das Organ der American Liberty League damals in relativer Deutlichkeit Propaganda für einen Systemwechsel:

    "Popular government is a perilous extravagance in times of emergency. The present situation is more destructive than war and much more difficult for a popular government to handle."

    Deshalb, so Affairs, sollte der Kongress wie andere "unfähige Herrscher" in der Geschichte behandelt werden.

    Hinter der [extern] American Liberty League standen unter anderem Führungskräfte und Eigner von General Food, Colgate, dem Ketchupimperium Heinz (in das später der demokratische Präsidentschaftsbewerber John Kerry einheiratete), US Steel, General Motors, J. P. Morgan, der Chemiemagnat du Pont, der von Orson Welles in [extern] Citizen Kane verewigte Pressezar William Randolph Hearst und George W. Bushs Großvater [extern] Prescott, der später wegen sehr enger und teilweise illegaler Außenhandelskontakte mit Nazideutschland [extern] auffiel.

    In seinem Abschlussbericht bestätigte der Ausschuss zwar die Existenz einer Verschwörung, klagte aber keinen der mutmaßlichen Hintermänner an. Butler beklagte sich darauf hin bitterlich, dass man die Kleinen gehängt und die Großen Laufen gelassen habe.

    In seinem [extern] Bericht hatte das Kommittee – wie in den 1970er Jahren [extern] festgestellt wurde - unter anderem die Teile über J. P. Morgan, Du Pont und Remington entfernt. Andere Teile blieben bis heute unauffindbar. Warum sie herausgenommen wurden und warum das Gremium den vorhandenen Spuren nicht weiter nachging, ist bis heute ein [extern] Rätsel. Eine oft geäußerte Vermutung ist, dass man die Geschäftsleute nicht wegen Verschwörung anklagte und sie im Gegenzug dazu verpflichtete, ihren Widerstand gegen Roosevelts New Deal zurückfahren, weil dies die bequemste Lösung für alle Beteiligten war.

    How Bushs Grandfater helped Hitler rise to power

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Mafia, Geheimdienste und die Politik der USA

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Islamo-Faschismus

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    [Links nur für registrierte Nutzer]

    20.01.2005 / Ansichten / Seite 2
    Zum Inhalt dieser Ausgabe |
    »Die Trilaterale Kommission entscheidet alles«
    »Weltregierung im Wartestand« legt die Richtlinien der Politik fest. Ihr Ziel: »Global Governance« – Weltherrschaft ohne Regierungen. Ein Gespräch mit Smilja Avramov
    Jürgen Elsässer

    * Smilja Avramov ist Professorin für Internationales Recht in Belgrad

    F: Sie sind vermutlich die renommierteste Völkerrechtlerin in Serbien und wurden von Sloboda...

    Artikel-Länge: 4166 Zeichen

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    #
    22.01.2005
    Dieser Artikel ist nur für Online-Abonnenten verfügbar Des Präsidenten General
    Hermann Ploppa
    Vor vierzig Jahren kann der Film »Seven Days in May« in US-amerikanischen Kinos einen großen Erfolg landen. Mit Staraufgebot (Kirk Douglas, Burt Lancaster, Ava Gardner u.a.) führt der Thriller in eine imaginäre Wirklichkeit des Kalten Krieges. Präsident Lyman hat gerade einen nuklearen Abrüstungsvertrag im Kongreß absegnen lassen. Das paßt Generalstabschef Scott gar nicht. Er entwickelt einen Sieb ...
    Artikellänge: 18369 Zeichen


    [Links nur für registrierte Nutzer]

    22.01.2005 / Thema / Seite 10
    Zum Inhalt dieser Ausgabe |
    Des Präsidenten General
    Aus dem kollektiven Gedächtnis getilgt: 1934 versuchten einflußreiche Kreise in den USA, Präsident Franklin Delano Roosevelt durch einen Putsch zu entmachten
    Hermann Ploppa

    Vor vierzig Jahren kann der Film »Seven Days in May« in US-amerikanischen Kinos einen großen Erfolg landen. Mit Staraufgebot (Kirk Douglas, Burt Lancaster, Ava Gardner u.a.) füh...



    [Links nur für registrierte Nutzer]!
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]

  2. #2
    Jetzt auch mit Avatar Benutzerbild von malnachdenken
    Registriert seit
    21.03.2006
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    14.270

    Standard AW: An American Coup

    "If this were a dictatorship, it'd be a heck of a lot easier, just so long as I'm the dictator."
    --George W. Bush


    Das ist eine Aussage, die wohl jeder so sagen kann und würde.

    Wann und wo hat Bush das gesagt?
    Der Liberalismus (lat. liber: frei, lat. liberalis: die Freiheit betreffend, freiheitlich) ist eine Geisteshaltung sowie die darauf aufbauende politisch-philosophische Lehre und politische Ausrichtung, die die individuelle Freiheit als normative Grundlage der Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung anstrebt.

  3. #3
    Mitglied
    Registriert seit
    06.08.2011
    Beiträge
    3.274

    Standard AW: An American Coup

    Zitat Zitat von malnachdenken Beitrag anzeigen
    "If this were a dictatorship, it'd be a heck of a lot easier, just so long as I'm the dictator."
    --George W. Bush


    Das ist eine Aussage, die wohl jeder so sagen kann und würde.

    Wann und wo hat Bush das gesagt?
    Diese Aussage stammt vom Dezember 2000 als er zu den Wahlen Antrat und sich mit Kongressabgeordnete im Capitol Hill traf, scheinbar gehört das ganz einfach zu den Wahlen dazu.:rolleyes: Warum wundert mich so eine Aussage nicht?
    [Links nur für registrierte Nutzer]

  4. #4
    Jetzt auch mit Avatar Benutzerbild von malnachdenken
    Registriert seit
    21.03.2006
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    14.270

    Standard AW: An American Coup

    Zitat Zitat von Elmo allein zu Hause Beitrag anzeigen
    Diese Aussage stammt vom Dezember 2000 als er zu den Wahlen Antrat und sich mit Kongressabgeordnete im Capitol Hill traf, scheinbar gehört das ganz einfach zu den Wahlen dazu.:rolleyes: Warum wundert mich so eine Aussage nicht?
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Dann solltest Du diese Aussage aber auch im Kontext lesen:

    CHRIS BLACK, CNN CONGRESSIONAL CORRESPONDENT: Frank, President- elect George W. Bush came to Capitol Hill today for the first time since the election intending to listen to congressional leaders, the bipartisan congressional leadership. But he also made it clear to them, in more than two and a half hours of meetings, that he intends to stand by his tax cut proposal and other planks in his campaign agenda.

    GOV. GEORGE W. BUSH (R-TX), PRESIDENT-ELECT: I told all four that there were going to be some times where we don't agree with each other. But that's OK. If this were a dictatorship, it'd be a heck of a lot easier, just so long as I'm the dictator.


    Es geht darum andere im Kongress zu überzeugen und das dies sehr schwierig ist (Demokratie halt). Die Aussage, daß es in einer Diktatur einfacher wäre, wenn man selbst der Diktator ist, ist dahingehend nicht verkehrt.
    Der Liberalismus (lat. liber: frei, lat. liberalis: die Freiheit betreffend, freiheitlich) ist eine Geisteshaltung sowie die darauf aufbauende politisch-philosophische Lehre und politische Ausrichtung, die die individuelle Freiheit als normative Grundlage der Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung anstrebt.

  5. #5
    Mitglied
    Registriert seit
    06.08.2011
    Beiträge
    3.274

    Standard AW: An American Coup

    Zitat Zitat von malnachdenken Beitrag anzeigen
    Dann solltest Du diese Aussage aber auch im Kontext lesen:

    CHRIS BLACK, CNN CONGRESSIONAL CORRESPONDENT: Frank, President- elect George W. Bush came to Capitol Hill today for the first time since the election intending to listen to congressional leaders, the bipartisan congressional leadership. But he also made it clear to them, in more than two and a half hours of meetings, that he intends to stand by his tax cut proposal and other planks in his campaign agenda.

    GOV. GEORGE W. BUSH (R-TX), PRESIDENT-ELECT: I told all four that there were going to be some times where we don't agree with each other. But that's OK. If this were a dictatorship, it'd be a heck of a lot easier, just so long as I'm the dictator.


    Es geht darum andere im Kongress zu überzeugen und das dies sehr schwierig ist (Demokratie halt). Die Aussage, daß es in einer Diktatur einfacher wäre, wenn man selbst der Diktator ist, ist dahingehend nicht verkehrt.
    Danke !

  6. #6
    Mitglied
    Registriert seit
    06.08.2011
    Beiträge
    3.274

    Standard AW: An American Coup

    Ist ja mal Interessant man stelle sich vor die USA mit Deutschland Verbündet...da hätte der Roosevelt aber ganz Alt ausgesehen...

  7. #7
    Mitglied
    Registriert seit
    06.08.2011
    Beiträge
    3.274

    Standard AW: An American Coup

    Business Plot for Fascist Coupe US 1933, General Smedley Butler
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    A key event in the History of Corporate Crime.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    The Morgan-British Fascist Coup Against FDR
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Business Plot
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Gerald C. MacGuire (1897-1935)
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    THE MACGUIRE AFFAIR
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Parteifreunde, schwule Freunde, Bankiers der Wall-Street, Ölbarone, russische Zaristen, ev. Franzosen etc.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Wer Hitler finanzierte
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Hitlers Auslandsfinanzierung
    [Links nur für registrierte Nutzer]

  8. #8
    Doppeldenk öm de Eck. Benutzerbild von Tantalit
    Registriert seit
    11.10.2010
    Ort
    ISS und Abdera
    Beiträge
    17.038

    Standard AW: An American Coup

    Zitat Zitat von Elmo allein zu Hause Beitrag anzeigen
    Ist ja mal Interessant man stelle sich vor die USA mit Deutschland Verbündet...da hätte der Roosevelt aber ganz Alt ausgesehen...
    Ist doch heute so, Deutschland dient den USA und seinen Interessen, deutsche Interessen bis auf die Unterstützung Israels bis zur Selbstverleugnung gibt es schon lange nicht mehr.

    Deutschland ist eine Sonderwirtschaftszone die für die US Eliten malocht und nur deshalb wird das deutsche Volk noch gebraucht als intelligente, genügsame und unterwürfige Sklaven.
    Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.

  9. #9
    Mitglied
    Registriert seit
    06.08.2011
    Beiträge
    3.274

    Standard AW: An American Coup

    Zitat Zitat von Tantalit Beitrag anzeigen
    Ist doch heute so, Deutschland dient den USA und seinen Interessen, deutsche Interessen bis auf die Unterstützung Israels bis zur Selbstverleugnung gibt es schon lange nicht mehr.

    Deutschland ist eine Sonderwirtschaftszone die für die US Eliten malocht und nur deshalb wird das deutsche Volk noch gebraucht als intelligente, genügsame und unterwürfige Sklaven.

    Es scheint so dass sich die Wirtschaftseliten der USA in Italien sowie in Frankreich und Deutschland aufgehalten haben um zu sehen wie der Faschismus auf die USA übertragbar wäre.

    Die Wirtschaftseliten lehnten Roosevelt als Präsident ab.

  10. #10
    Doppeldenk öm de Eck. Benutzerbild von Tantalit
    Registriert seit
    11.10.2010
    Ort
    ISS und Abdera
    Beiträge
    17.038

    Standard AW: An American Coup

    Zitat Zitat von Elmo allein zu Hause Beitrag anzeigen
    Es scheint so dass sich die Wirtschaftseliten der USA in Italien sowie in Frankreich und Deutschland aufgehalten haben um zu sehen wie der Faschismus auf die USA übertragbar wäre.

    Die Wirtschaftseliten lehnten Roosevelt als Präsident ab.
    Die USA ist doch schon lange faschistisch.
    Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. American History X
    Von rebelist im Forum Kunst - Literatur - Architektur - Musik - Film
    Antworten: 38
    Letzter Beitrag: 02.04.2009, 15:45
  2. Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 03.04.2007, 18:22
  3. Bad American
    Von buckeye im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 33
    Letzter Beitrag: 22.05.2005, 18:13
  4. American Psycho - wie jetzt ???
    Von subba im Forum Freie Diskussionen
    Antworten: 15
    Letzter Beitrag: 29.06.2003, 21:09

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben