@ BRDDR_geschaedigter und FranzKonz: Klärt das mal per PM oder macht was eigenes auf...das nervt beim Threadlesen...
Die Piratenpartei hat einen neuen Vorsitzenden:
[Links nur für registrierte Nutzer]Mit der bisherigen Führung haben sich die Piraten gern gezofft. Jetzt soll ein erfahrener Chef das schlingernde Parteischiff wieder auf Kurs bringen: Bernd Schlömer.
Der erste Pirat ist schon in der Regierung: Bernd Schlömer arbeitet als Regierungsdirektor im Verteidigungsministerium.* Als neu gewählter Bundesvorsitzender der Piraten muss der 41-Jährige nun eine Partei betreuen, die gerne streitet, auch mit sich selbst. "Es ist eine Aufgabe des Bundesvorsitzenden, dass er auch binden kann, um die unterschiedlichen Strömungen der Piratenpartei auszugleichen und zu einem gemeinsamen Ergebnis zu finden."
Dieses Bindemittel ist dem bisherigen Vorsitzenden Sebastian Nerz ausgegangen. Vor allem aus dem erfolgreichen Berliner Landesverband geriet der 28-jährige Informatiker regelmäßig unter Twitter-Beschuss. Schon vor dem Parteitag in Neumünster rief der Berliner Pirat Christopher Lauer zur Wahl von Schlömer auf - und verwies zur Begründung auch auf dessen bereits etwas gesetztes Alter. Nach der Wahl sagte Lauer der Nachrichtenagentur dpa: "Ich glaube, dass wir mit ihm einen Vorsitzenden haben, der die Fähigkeit hat, den Kahn zu führen."
Schlömer ist zumindest beruflich Berliner geworden. Im Verteidigungsministerium kümmert er sich seit 2010 um die Verwaltung der beiden Bundeswehrhochschulen. An der in Hamburg war er zuvor seit 1998 beschäftigt, erst als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Methoden der Sozialforschung, dann in der Finanzplanung und im Wissenschaftsmanagement.
Pirat beim Bund
Wie gehen Bundeswehr und Verteidigungsministerium mit Schlömers Rolle in der Piratenpartei um? Es habe da nie kritische Stimmen gegeben, antwortet der Politiker. Die Bundeswehr sei ja eine Parlamentsarmee. "In diesem Sinne ist es unerheblich, welche Standpunkte die Bundeswehrangehörigen vertreten." Und was halten die Piraten davon? Die Außen- und Sicherheitspolitik der Partei sei noch in Genese, antwortet "BuBernd", wie er auf Twitter heißt. In einer Fragerunde des Parteitags sagt er zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr: "Wenn die Piratenpartei Nein sagt, sage ich auch Nein" - und ansonsten sei das Parlament dafür zuständig.
In die Piratenpartei ist Schlömer im Mai 2009 eingetreten: "Ich wollte mich in allgemeinpolitischen Sachfragen engagieren und einbringen", sagte er im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. Auslöser war die Diskussion über die Vorratsdatenspeicherung. Als Diplom-Kriminologe hatte Schlömer da einen besonderen Blick auf die Frage, ob die massenhafte Speicherung von Verkehrsdaten im Netz ohne jeden Verdacht für die Strafverfolgung wirklich erforderlich ist - "aus einem strengen bürgerrechtlich-liberalen Verständnis heraus, das ich habe".
Das passt gut zum toleranten Hamburg, wo Schlömer mit Frau und zwei Kindern lebt. Sein Privatleben hält Schlömer aus der Öffentlichkeit heraus. Dazu sagt er nur: "Es geht mir gut und ich bin glücklich."
Stimme der Vernunft
In der 2006 gegründeten Partei war Schlömer bald nach seinem Eintritt zwei Jahre lang Schatzmeister. Hier kamen ihm seine Erfahrungen im Hochschul-Controlling zugute. Dann wurde er im Mai 2011 zum Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Im nun erneuerten Bundesvorstand hatte Schlömer ein gutes Verhältnis zu Nerz: "Es kommt darauf an, dass man im Bundesvorstand der Piratenpartei kollegial und teamorientiert zusammenarbeitet und das war immer möglich." So verständigten sich auch beide darauf, einvernehmlich für beide Ämter - Vorsitz und Stellvertretung - zu kandidieren.
Geboren wurde Schlömer in Meppen im Emsland. Dort ging er auch zur Schule. Studiert hat er in Osnabrück, Sozialwissenschaften mit Diplomabschluss. Weil er einmal im Justizvollzug arbeiten wollte, schloss er in Hamburg noch ein Studium der Kriminologie an.
Um Gerechtigkeit bemüht sich Schlömer auch innerhalb der Partei. Er wirkt ausgleichend, ohne bestehende Konflikte zu ignorieren - etwa in der Dauerdiskussion der Partei über die richtige Verwendung ihrer Beteiligungssoftware Liquid Feedback. Hier tritt Schlömer dafür ein, weitere Erfahrungen zu sammeln und dann ein Gutachten erstellen zu lassen.
Wie geht es weiter mit den Piraten? "Wir müssen Ruhe bewahren und uns vernünftig vorbereiten", sagt Schlömer. Jetzt kommen erst einmal die Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. Die Bundestagswahl ist für ihn noch in weiter Ferne: "Über die Konstellation im September 2013 kann noch niemand etwas sagen."
*Für alle die Wissen wollen was ein Regierungsdirektor ist und was er an Gehalt bekommt:
[Links nur für registrierte Nutzer]A 15: Direktor (z. B. Regierungsdirektor, Verwaltungsdirektor, Studiendirektor, Akademischer Direktor)
Die genannten Begriffe sind so genannte Grundamtsbezeichnungen, die mit einem Zusatz auf die Laufbahn versehen werden (nähere Einzelheiten hierzu sind im Artikel Amtsbezeichnung zu finden). Im unmittelbaren Bundes- und Landesbereich verbreitet ist der Zusatz Regierungs-, in Kommunalverwaltungen der Zusatz Magistrats-". Für einige Laufbahnen gibt es besondere Zusätze, z. B. Studien-, Vermessungs-, Polizei-, Gewerbe-, Forst-, Sozial-, Bau-, Chemie-, Astronomie-, Bibliotheks- und Akademischer Rat. Der Zusatz wird teilweise der Grundamtsbezeichnung vorangestellt (Regierungsrat, Regierungsdirektor), teilweise aber auch in sie eingefügt (Oberregierungsrat, vgl. aber auch den brandenburgischen, hessischen, sachsen-anhaltischen, sächsischen, saarländischen oder nordrhein-westfälischen Regierungsoberrat).
In manchen Verwaltungszweigen gibt es indes völlig eigenständige Amtsbezeichnungen (Sonderamtsbezeichnungen). In der Folge für A 13 bis A 16 lauten sie z. B.
im Auswärtigen Dienst (Zentrale und Verwaltungsdienstposten Ausland): Legationsrat, Legationsrat Erster Klasse, Vortragender Legationsrat, Vortragender Legationsrat Erster Klasse
im Auswärtigen Dienst (konsularischer und diplomatischer Dienstposten im Ausland): Konsul; Konsul Erster Klasse; Botschaftsrat, Gesandter, Generalkonsul, Botschafter (alle A 15); Botschaftsrat Erster Klasse, Gesandter, Generalkonsul, Botschafter (alle A 16)
im Museumsdienst: Kustos, Oberkustos, Hauptkustos, Museumsdirektor
in der Denkmalpflege (teilweise auch bei Museen): Konservator, Oberkonservator, Hauptkonservator, Landeskonservator
Daneben werden auch Ämter verliehen, die es sowohl in der Besoldungsordnung A als auch B gibt. Beispiele sind Ministerialrat und Abteilungspräsident (A 16 oder B 2/B 3).
Schließlich gibt es im höheren Dienst der Besoldungsordnung A einige singuläre Ämter wie etwa Direktor des Geheimen Staatsarchivs der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (A 16).
Die unterschiedlichen Beträge sind monatlich, brutto und und fangen links bei der Stufe 1 an und enden rechts bei der Stufe 8.1. Bundesbesoldungsordnung A Besoldungsgruppe Grundgehalt
(Monatsbeträge in Euro)
A 15 4 491,70 4 698,82 4 856,77 5 014,72 5 172,68 5 329,58 5 486,49 5 642,34
Bis zur Stufe 5 steigt man alle zwei Jahre, ab der Stufe 5 alle drei Jahre um eine Stufe höher.
So sieht die angebliche Transparenz aus:
Piraten schließen die Konservative Junge Freiheit aus.
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Die werden sich zur kollektivfaschistischen Partei entwickeln.Gerne schmücken sich die Netz-68er von der sogenannten Piratenpartei mit wohlklingenden Phrasen wie “Transparenz”. In konkretem Handeln schlägt sich diese Schaumschlägerei indes nicht nieder: So wurde einem Reporter der konservativen Wochenzeitung “Junge Freiheit” am vergangenen Wochenende der Pressezugang zum Parteitag verwehrt. Im weiteren Verlauf behinderten Mitglieder der Piraten die Direktübertragung des Nachrichtensenders “Phoenix”. Und mit Journalisten, die Bildschirme filmten, kam es fast zu einer Prügelei.
Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
"Die erste Lektion der Ökonomie ist die Knappheit: Es gibt niemals genug von irgend etwas, um alle befriedigen zu können, die es haben wollen. Die erste Lektion der Politik ist die Nichtbeachtung der ersten Lektion der Ökonomie." Thomas Sowell, amerikan. Ökonom
Diese weissen Somalier kann man doch nicht wählen.
Früher kamen die an die Rahe.
Deutschland braucht eine christlich vernünftige Politik
ohne Migrantenkuschelei und ohne die GRÜNEN!
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