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Thema: Unbedingt Piraten wählen!?!?!

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  1. #1
    GESPERRT
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    Standard AW: Unbedingt Piraten wählen!?!?!

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Gut, daß es mit den Piraten eine systemkritische Alternative gibt. So eine Partei hat uns schmerzlich gefehlt. Endlich wird diesem demokratischen Defizit abgeholfen. George Soros und USrael gilt unser tiefempfundener Dank.
    ja, endlich! Wurde ja auch Zeit.
    Danke!

  2. #2
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    Standard AW: Unbedingt Piraten wählen!?!?!

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    ja, endlich! Wurde ja auch Zeit.
    Danke!

    Ist es nicht schön, wie die Verschwörungsdeppen immer wieder recht bekommen?

    Eine junge Partei, die sich Piraten nennt, und der nichts besseres einfällt als sich wie ein Haufen säuerlicher alter Jungfern der Diskussion von vorneherein zu verweigern, das paßt ja wieder mal zu diesem System!

  3. #3
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    Standard AW: Unbedingt Piraten wählen!?!?!

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Ist es nicht schön, wie die Verschwörungsdeppen immer wieder recht bekommen?
    Alles reinster Zufall! Steht von Unterwanderung eigentlich etwas in den gefälschten Protokollen?

  4. #4
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    Standard AW: Unbedingt Piraten wählen!?!?!

    Zitat Zitat von Adanos Beitrag anzeigen
    Alles reinster Zufall! Steht von Unterwanderung eigentlich etwas in den gefälschten Protokollen?
    Logo, jede Menge, auch von kontrollierter Opposition.

  5. #5
    Ehemals Kaltduscher Benutzerbild von Esreicht!
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    Standard AW: Unbedingt Piraten wählen!?!?!

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Gut, daß es mit den Piraten eine systemkritische Alternative gibt. So eine Partei hat uns schmerzlich gefehlt. Endlich wird diesem demokratischen Defizit abgeholfen. George Soros und USrael gilt unser tiefempfundener Dank.






    Insbesondere die Weigerung, mit Rechtsradikalen zu diskutieren, profiliert die Piraten als revolutionäre Kraft innerhalb des erschöpften und drögen deutschen Parteienspektrums.

    Bereits nach dem feigen Rückzieher von Popp im Jungefreiheit-Interview war klar, um was es geht!


    8.09.2009

    Umstrittene Interviews

    "Junge Freiheit" kapert Piratenpartei
    ......

    So auch Piraten-Vize Andreas Popp, der sich im Nachhinein in seinem Blog bei den Piraten-Anhängern für das Interview entschuldigt hat - auf eine Art, die erstaunliche Naivität ausstrahlt und die Debatte im Netz erst richtig anheizt.

    Popp schreibt, er habe eine E-Mail mit dem Titel "Eilige Interviewanfrage" und der Bitte um Rückruf erhalten. Die Zeitung sei ihm "überhaupt nicht bekannt gewesen", also habe er sich nichts dabei gedacht. Beim Interview sei er dann "aus allen Wolken gefallen" und habe das Gefühl gehabt, der Interviewer wolle ihm das Wort im Mund herumdrehen. Seine Konsequenz: Künftig will Popp alle Anfragen über die Pressestelle laufen lassen, "insbesondere wenn ich die Interviewer nicht kenne"....

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    Und ganz aktuell:





    EU-Lobby versucht Gründung einer EU-Piratenpartei
    Von Daniel Neun | 11.April 2012




    Vorgeschlagenes Logo für EU-Piratenpartei

    Internationale Piratenparteien Konferenz:
    Deklaration und Gremium zum Aufbau einer “Piratenpartei von Europa” geplant

    Prag: Vor der am Samstag in der Hauptstadt der Tschechischen Republik stattfindenden Generalversammlung der “Internationalen Piratenpartei” (Pirate Party International, PPI), einem 2010 in Brüssel gegründeten losen Netzwerk von Piratenparteien weltweit, hat die Piratenpartei des Großherzogtums Luxemburg den Organisatoren der Generalversammlung eine “Roadmap” für den Aufbau einer “Piratenpartei Europa/EU” vorgeschlagen. Zweck der geplanten “PPEU/Europe” soll u.a. das “Lobbying für EU-Institutionen” und die “Kooperation mit anderen EU-Parteien” sein.

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    kd
    Ukraine:"Es werden über 10 Millionen Menschen vermisst. Ich schätze, dass die Verluste in die Millionen gehen, nicht in die Hunderttausende. Es gibt keine Ressourcen in diesem Land, es gibt niemanden um zu kämpfen...Die Ukrainer verlieren diesen Krieg"
    Rajmund Andrzejczak, General und bis Oktober 2023 Chef des Generalstabs der polnischen Armee (19.03.24 RT)

  6. #6
    GESPERRT
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    Standard AW: Unbedingt Piraten wählen!?!?!

    Zitat Zitat von Kaltduscher Beitrag anzeigen
    Und ganz aktuell:





    EU-Lobby versucht Gründung einer EU-Piratenpartei
    Von Daniel Neun | 11.April 2012




    Vorgeschlagenes Logo für EU-Piratenpartei

    Internationale Piratenparteien Konferenz:
    Deklaration und Gremium zum Aufbau einer “Piratenpartei von Europa” geplant

    Prag: Vor der am Samstag in der Hauptstadt der Tschechischen Republik stattfindenden Generalversammlung der “Internationalen Piratenpartei” (Pirate Party International, PPI), einem 2010 in Brüssel gegründeten losen Netzwerk von Piratenparteien weltweit, hat die Piratenpartei des Großherzogtums Luxemburg den Organisatoren der Generalversammlung eine “Roadmap” für den Aufbau einer “Piratenpartei Europa/EU” vorgeschlagen. Zweck der geplanten “PPEU/Europe” soll u.a. das “Lobbying für EU-Institutionen” und die “Kooperation mit anderen EU-Parteien” sein.

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    kd



    Die EU-Piratenpartei scheint wirklich direkt aus den Protokollen der Weisen von Zion herausgesprungen. Man möcht's nicht glauben, wie sehr dieses kriminelle Hurensystem noch die letzten Schamgrenzen fallen läßt.

    Auf Hartgeld.com hat gestern einer geschrieben, nach ihrem Osterurlaub sieht Merkel so mies aus wie nach 60 Jahren Straßenstrich.

  7. #7

    Standard AW: Unbedingt Piraten wählen!?!?!

    Warum sollte man die wählen??? Oder überhaupt wen?
    Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!
    www.alexander-merow.de.tl

  8. #8
    Enfant terrible Benutzerbild von Cinnamon
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    Standard AW: Unbedingt Piraten wählen!?!?!

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Gut, daß es mit den Piraten eine systemkritische Alternative gibt. So eine Partei hat uns schmerzlich gefehlt. Endlich wird diesem demokratischen Defizit abgeholfen. George Soros und USrael gilt unser tiefempfundener Dank.
    Insbesondere die Weigerung, mit Rechtsradikalen zu diskutieren, profiliert die Piraten als revolutionäre Kraft innerhalb des erschöpften und drögen deutschen Parteienspektrums.
    Die Piraten werden genau so in der Unwichtigkeit landen wie andere Illusionsparteien des Systems auch. Die Piraten wurden vorgeschoben, um der Bevölkerung vorzugaukeln, es gäbe tatsächlich Systemkritik.
    Mit Zimt und Zucker

  9. #9
    Foren-Veteran Benutzerbild von Gothaur
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    Standard AW: Unbedingt Piraten wählen!?!?!

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Gut, daß es mit den Piraten eine systemkritische Alternative gibt. So eine Partei hat uns schmerzlich gefehlt. Endlich wird diesem demokratischen Defizit abgeholfen. George Soros und USrael gilt unser tiefempfundener Dank.






    Insbesondere die Weigerung, mit Rechtsradikalen zu diskutieren, profiliert die Piraten als revolutionäre Kraft innerhalb des erschöpften und drögen deutschen Parteienspektrums.
    Warum auch sollten sie mit den Rechtsradikalen diskutieren? Wozu? Was brächte das? Für die Piraten, für die Gesellschaft? Was hätten die Rechtsradikalen zu bieten?
    Ein anderes politisches System?
    Wäre zu erwarten?
    In dem solche, wie die Piraten ebenfalls gegen etablierte Macht antreten könnten, und eine Partei gründen, und die stummen, die gleichgültigen, die abgestumpften, der Politik überdrüssigen zu aktivieren?
    Das wohl eher weniger. Denn egal, wann und wo und wie man Rechtsradikale vernimmt, dann wird eines immer in aller Deutlichkeit klar. Sie wissen zwar sehr wohl, diesen Staat und sein System als fremdgesteuerten, von finsteren Finanzkräften und Kapitalmärkten durchdrungenen und manipulierten Vasall darzustllen, klar und deutlich definiert. Aber wenn es um die Alternative geht, was alles anders wäre, wenn es einen Wechsel zum rechtsextrem gewünschten, geträumten Staatssystem gibt, dann wechseln sich finstere Drohungen und gewalttägige Umsetzungsphantasien gegenüber denen, die sie im neuen Staate gewiß nicht mögen, ja geradezu hassen, gegen Minderheiten, und wenn sie ihnen einfach auch nur suspekt erscheinen mit beredter Schweigsamkeit ab. Und die taucht auf, wenn ebenda diese Phantasien zwangsläufig aus dem Ruder zu laufen drohen, und rechtswidriges Verhalten ans Licht kommt.
    Was also sollte im Falle des Diskurs dabei rauskommen, vor allen, wenn doch die Creme der Rechtsextremen Intelligenz sich nicht nur hier bereits im Klaren darüber ist, daß auch diese Partei wieder mal das raffinierte Machwerk das so ach verpönten, verhaßten Systems ist.
    Hier in diesem Strang liest man, vor allen zum Anfang Neid und daraus resultierende Wut, und wenn schon alle Stricke reißen, die üblichen Verdächtigungen, aus wem so alles sich die Piraten zusammensetzen. Und dann tauchen wieder alle bekannten Sterotypen auf, die schon so sattsam durchgekaut wurden, die Langhaarigen, die Kiffer, die Schwulen natürlich, die Drückeberger, vor allem was so geht, und alles noch gepaart und gut durchgerührt mit 'ner Menge Internet. Das sind dann die Piraten.
    Aber es gibt auch andere Strömungen, innerhalb der rechtsextremen Szene, die wieder einmal die Chance sieht und ergreift, vor allen wenn es sich um eine Partei handelt, die eine andere Form von Basisdemokratie und Freiheit beschreiten will, diese zu unterwandern, einzusickern, und von dort aus dann Einfluß zu nehmen.
    Persönlich finde ich dieses Verhalten sowas von unter aller Sau, manche mögen es zwar als strategisch raffiniert einstufen, tatsächlich zeigt aber dieses Verhalten wieder einmal (ist ja nicht das erste Mal, das dieses versucht wird, Parteien, Fanclubs, Vereine liefern ja Beispiele genug, auch die ersten Jahre der Grünen waren mit diesem Stigma behaftet), wie sehr sich diese Rechtsextremen selber von ihren so lauthals propagierten Idealen selber abgrenzen und wie sehr sie dieselben doch eigentlich mit Füßen treten.
    Ehre ist da ein absolutes Fremdwort!
    So wird auch diese Idee der Piraten sich zwangsläufig, früher oder später mit diesen destruktiven Kräften auseiandersetzen müssen und sie werden Regeln aufstellen müssen, um zu überleben, was dann allerdings wieder einmal eine Idee, einen Grundgedanken zerstört.
    Und wieder einmal werden Rechtsextreme eines in aller Deutlichkeit beweisen. Sie erschaffen nicht, das haben es noch nie, in ihren Idee liegt nichts schöpferisches, was auch nur ansatzweise den Hauch des neunen, zukunftsfähigen Aufbaufähigen in sich birgt, - sie können nur eines, das Bestehende zerstören und eine Trümmerwüste zurücklassen.
    Gruß
    Islam --> Jihad --> Islamisten Terror
    Ueberzeugung --> Konzept --> Implementierung.
    Bergauf und gegen den Wind, formen den Charakter.
    Hurra, wir verblöden, für uns bezahlt der Staat!

  10. #10
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    Standard AW: Unbedingt Piraten wählen!?!?!

    Zitat Zitat von Voltago Beitrag anzeigen
    Warum auch sollten sie mit den Rechtsradikalen diskutieren? Wozu? Was brächte das? Für die Piraten, für die Gesellschaft? Was hätten die Rechtsradikalen zu bieten?
    Ein anderes politisches System?
    Wäre zu erwarten?
    In dem solche, wie die Piraten ebenfalls gegen etablierte Macht antreten könnten, und eine Partei gründen, und die stummen, die gleichgültigen, die abgestumpften, der Politik überdrüssigen zu aktivieren?
    Das wohl eher weniger. Denn egal, wann und wo und wie man Rechtsradikale vernimmt, dann wird eines immer in aller Deutlichkeit klar. Sie wissen zwar sehr wohl, diesen Staat und sein System als fremdgesteuerten, von finsteren Finanzkräften und Kapitalmärkten durchdrungenen und manipulierten Vasall darzustllen, klar und deutlich definiert. Aber wenn es um die Alternative geht, was alles anders wäre, wenn es einen Wechsel zum rechtsextrem gewünschten, geträumten Staatssystem gibt, dann wechseln sich finstere Drohungen und gewalttägige Umsetzungsphantasien gegenüber denen, die sie im neuen Staate gewiß nicht mögen, ja geradezu hassen, gegen Minderheiten, und wenn sie ihnen einfach auch nur suspekt erscheinen mit beredter Schweigsamkeit ab. Und die taucht auf, wenn ebenda diese Phantasien zwangsläufig aus dem Ruder zu laufen drohen, und rechtswidriges Verhalten ans Licht kommt.
    Was also sollte im Falle des Diskurs dabei rauskommen, vor allen, wenn doch die Creme der Rechtsextremen Intelligenz sich nicht nur hier bereits im Klaren darüber ist, daß auch diese Partei wieder mal das raffinierte Machwerk das so ach verpönten, verhaßten Systems ist.
    Hier in diesem Strang liest man, vor allen zum Anfang Neid und daraus resultierende Wut, und wenn schon alle Stricke reißen, die üblichen Verdächtigungen, aus wem so alles sich die Piraten zusammensetzen. Und dann tauchen wieder alle bekannten Sterotypen auf, die schon so sattsam durchgekaut wurden, die Langhaarigen, die Kiffer, die Schwulen natürlich, die Drückeberger, vor allem was so geht, und alles noch gepaart und gut durchgerührt mit 'ner Menge Internet. Das sind dann die Piraten.
    Aber es gibt auch andere Strömungen, innerhalb der rechtsextremen Szene, die wieder einmal die Chance sieht und ergreift, vor allen wenn es sich um eine Partei handelt, die eine andere Form von Basisdemokratie und Freiheit beschreiten will, diese zu unterwandern, einzusickern, und von dort aus dann Einfluß zu nehmen.
    Persönlich finde ich dieses Verhalten sowas von unter aller Sau, manche mögen es zwar als strategisch raffiniert einstufen, tatsächlich zeigt aber dieses Verhalten wieder einmal (ist ja nicht das erste Mal, das dieses versucht wird, Parteien, Fanclubs, Vereine liefern ja Beispiele genug, auch die ersten Jahre der Grünen waren mit diesem Stigma behaftet), wie sehr sich diese Rechtsextremen selber von ihren so lauthals propagierten Idealen selber abgrenzen und wie sehr sie dieselben doch eigentlich mit Füßen treten.
    Ehre ist da ein absolutes Fremdwort!
    So wird auch diese Idee der Piraten sich zwangsläufig, früher oder später mit diesen destruktiven Kräften auseiandersetzen müssen und sie werden Regeln aufstellen müssen, um zu überleben, was dann allerdings wieder einmal eine Idee, einen Grundgedanken zerstört.
    Und wieder einmal werden Rechtsextreme eines in aller Deutlichkeit beweisen. Sie erschaffen nicht, das haben es noch nie, in ihren Idee liegt nichts schöpferisches, was auch nur ansatzweise den Hauch des neunen, zukunftsfähigen Aufbaufähigen in sich birgt, - sie können nur eines, das Bestehende zerstören und eine Trümmerwüste zurücklassen.
    Gruß
    Obwohl ich selbst zu denen gehöre, die Du als rechtsextrem verorten würdest: Dein Beitrag ist nicht schlecht und streut, denke ich Salz in die offenen Wunden der politischen Rechten in Deutschland. Wo die verpönten Nazis noch eine Vision hatten, die man ganz furchtbar garstig finden mag, die aber unleugbar vorhanden war, da gefallen sich die "Rechten", "Nationalen", "Rechtskonservativen" oder wie sie sich alle nennen meist in einer generellen Anti-Haltung, die eines langhaarigen Bombenlegers aus den 60er Jahren würdiger wäre.

    Man ist im Grunde prinzipiell gegen alles, Anti-Ausländer, Anti-Islam, Anti-BRD, Anti-Zion, Anti-USA, Anti-Westen, Anti-NWO, Anti-Freiwirtschaft, Anti-Globalisierung, Anti-Regionalisierung, Anti-Kommunsimus, Anti-Kapitalismus, Anti-Anarchismus, Anti-Liberalismus, Anti-Demokratie, Anti-Nazis (ja, das lustigerweise auch , Anti-Fortschritt, Anti-Rückschritt, Anti-Krieg, Anti-Frieden, Anti-Israel, Anti-Mullahs, Anti-Atomkraft, Anti-erneuerbare Energien... man ist einfach nur durch Antihaltungen definiert, und wenn "Butter bei die Fische" kommen soll, a la "Ja wie soll es denn aussehen, das neue bessere Deutschland?" dann wird herumgedruckst und herumgemuckst.

    Ja, nein, so etwas wie das Dritte Reich darf es ja nie wieder geben, das sieht man ja ein, aber das System ist doch trotzdem scheiße, irgendwie vielleicht schon Demokratie, weil Monarchie geht ja heutzutage nicht mehr, aber mit anderen Parteien, und Eliten, und Machern (als ob die auf Bäumen wachsen würden, bei der deutschen "Rechten" sehe ich wenig Macher, aber viele Schwätzer)... man eiert herum, Nazi will und darf man ja nicht sein, aber so richtig freiheitlich-demokratisch ist man dann auch nicht, irgendwie ist man national, und auch sozial, Scheiße, das klingt schon wieder so verdächtig... und so kommt man irgendwie genauso wenig mit einem vernünftigen Programm zu Potte wie die Piraten.

    Der dumpfe Skin will "******n und Zecken klatschen" und dazu Bier saufen, der Scheitel will seine "reaktionäre Revolution", der Pro-NRW-Gartenzwergzüchter will, dass Ali und Mehmet aus seinem Block verschwinden und ist ansonsten mit allem happy, der NPD-Funktionär will bessere Wahlergebnisse, damit er auch mal Diäten erhält, und tut dafür so gut wie alles, der konservative Patriot träumt von einer "echten, freien, plebiszitären Demokratie", als ob so etwas möglich wäre in einem Land von der Größe und Bedeutung Deutschlands, der Rechtsautonome träumt von einem pogomäßigen Sauf- Kiff- und Rechtsrock-Grölparadies, einer Art anarchistischem postmodernem Germanentum, der Rechtsesoteriker will eigentlich nur zu Odin beten und auf die Reichsflugscheiben warten, der seltene Typus des echten Nazis hat auch wenig Ideen, außer dass man es, wenn die Zeitläufte es zulassen, ja "nochmal versuchen könnte, so wie Adolf damals", nur dass die Zeiten sich geändert haben und die Welt sich um ein paar Grad weitergedreht hat seit 1933, das geht ihm meist auch nicht in den Kopf.

    Die deutschen Nationalen, Rechten, Patrioten, wie immer man sie nennen mag, sind miserabel aufgestellt. Weder haben sie vernünftige, charismatische Führungsfiguren, noch intelligente Macher im Hintergrund, noch Geld und Einfluss in wichtigen Kreisen, noch eine Zukunftsvision, noch sind sie überhaupt in der Lage an einem Strang zu ziehen, noch weniger als der Piratenhaufen. Sie kommen einem vor wie ein Ameisenhaufen, dem man die Königin geklaut hat, um danach noch drüber zu pinkeln. Wenn man in dem Zusammenhang mit den heutigen "Rechten" ungerechtfertigterweise von "Nazis" spricht, so ist das eher eine Beleidigung für die NSDAP als für die heutigen Rechten, denn die Braunen damals wussten wenigstens noch wie man Politik macht.

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