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Thema: Altkanzler Schröder fordert Agenda 2030

  1. #121
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    Standard AW: Altkanzler Schröder fordert Agenda 2030

    Zitat Zitat von Kringel Beitrag anzeigen
    Die EZB schafft Geld aus dem nichts und verleiht es mit Zins.
    Die EZB schafft Geld gegen europäische Staatstitel, in letzter Zeit vornehmlich aus Staatstiteln der PIIGS-Länder. Das ist in der Tat "Nichts", eine grundsätzliche Geldschöpfung "aus dem Nichts" ist aber Blödsinn und die Geschäftsbanken schöpfen schonmal gar nichts in Eigenregie.

  2. #122
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    Standard AW: Altkanzler Schröder fordert Agenda 2030

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Hätte es diesen Verschuldungszuwachs durch die Bankenrettungen nicht gegeben, stände heute kein Staat in der Insolvenz.
    Dann hätte es 5 Jahre später geknallt. Denkst du eigtl. noch nach bevor du solches Zeug hier postest?

    Darüberhinaus war die Bankenrettung letztendlich nur eine Rettung der Staaten. Sicherlich weißt auch du -zumindestens grob- was so zu den Aufgaben eines Insolvenzverwalters gehört.

  3. #123
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Standard AW: Altkanzler Schröder fordert Agenda 2030

    Zitat Zitat von Raczek Beitrag anzeigen
    Du solltest besser nachprüfen wie sich das Steueraufkommen tatsächlich verteilt, bevor du solche haltlosen Behauptungen aufstellst. Und warum kapiert ihr Zecken eigtl. nie, dass Reichtum heute noch mobiler ist, als er ohnehin schon immer war.
    Höhere Steuern führen zu keinen höheren Einnahmen, sondern höchstens zu höherer Abwanderung und es gibt auch kein Naturrecht darauf, dass Leistungsträger verpflichtet Taugenichtse durchzufüttern. Letztere sind der Hauptgrund für die Staatsschulden, jedenfalls in Deutschland, aber auch in vielen anderen Ländern.
    Der übliche Schmarrn.
    Erstens kann zumindest ein Teil des Vermögens nicht abwandern. Denn deine Immobilien kannste nicht mitnehmen. Die musst du schon hier lassen.
    Und selbst der mobile Teil des Vermögens könnte nicht so einfach davon, wenn man die Steuergesetze entsprechend ändert. Das machen sogar die Amerikaner vor. Die verfolgen ihre Leute über den ganzen Erdball und ziehen von denen die Steuern ein.

    Das Steueraufkommen verteilt sich tatsächlich so, dass der große Reichtum stets verschont wird. Keine Vermögenssteuer, keine Börsenumsatzsteuer, eine mickrige Erbschaftssteuer.

    Diejenigen, die große Vermögen haben, sind nicht automatisch "Leistungsträger". Genauso wenig sind diejenigen, die geringe Vermögen haben, automatisch "Taugenichtse". Von dieser stupiden Denke müsst ihr mal runter mein Freund.
    Wenn tatsächlich die Leistungsträger mit hohen Vermögen belohnt würden, und die Taugenichtse bestraft würden, hätten ganz andere Leute in diesem Land die großen Vermögen. Die Krankenschwester und der Polizist zum Beispiel. Aber das geht obrigkeitshörigen Idioten natürlich nicht ins Spatzenhirn.
    Teilen ist das neue Haben.

  4. #124
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    Standard AW: Altkanzler Schröder fordert Agenda 2030

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Der übliche Schmarrn.
    Erstens kann zumindest ein Teil des Vermögens nicht abwandern. Denn deine Immobilien kannste nicht mitnehmen. Die musst du schon hier lassen.
    Und selbst der mobile Teil des Vermögens könnte nicht so einfach davon, wenn man die Steuergesetze entsprechend ändert. Das machen sogar die Amerikaner vor. Die verfolgen ihre Leute über den ganzen Erdball und ziehen von denen die Steuern ein.
    Verkaufen und auswandern. Machen mittlerweile sehr viele. Die Amerikaner verfolgen übrigens Steuerhinterzieher, keine Auswanderer -die es im Unterschied zu Deutschland in den USA so gut wie nicht gibt.

    Das Steueraufkommen verteilt sich tatsächlich so, dass der große Reichtum stets verschont wird. Keine Vermögenssteuer, keine Börsenumsatzsteuer, eine mickrige Erbschaftssteuer.
    Ist ja auch richtig so. Erstens würden die wie gesagt einfach abwandern -Kapital kennt keine Grenzen- noch gibt es eben ein Naturrecht darauf, dass große Vermögen stark besteuert sein müssen.

    Diejenigen, die große Vermögen haben, sind nicht automatisch "Leistungsträger". Genauso wenig sind diejenigen, die geringe Vermögen haben, automatisch "Taugenichtse". Von dieser stupiden Denke müsst ihr mal runter mein Freund.
    Wenn tatsächlich die Leistungsträger mit hohen Vermögen belohnt würden, und die Taugenichtse bestraft würden, hätten ganz andere Leute in diesem Land die großen Vermögen. Die Krankenschwester und der Polizist zum Beispiel. Aber das geht obrigkeitshörigen Idioten natürlich nicht ins Spatzenhirn.
    Ausnahmen bestätigen die Regel. Um reiche und unfähige Erbgewinsler u.ä. Gestalten musst dir aber wirklich keinen Kopf machen, die bauen ihr Vermögen in der Regel von ganz alleine ab -Dummheit und Inkompetenz.

  5. #125
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    Standard AW: Altkanzler Schröder fordert Agenda 2030

    Schröder ist so ziemlich das widerlichste, was die SPD hervor gebracht hat.Käuflich und korrupt wie das ganze andere Pack.

  6. #126
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Standard AW: Altkanzler Schröder fordert Agenda 2030

    Zitat Zitat von Raczek Beitrag anzeigen
    Verkaufen und auswandern. Machen mittlerweile sehr viele. Die Amerikaner verfolgen übrigens Steuerhinterzieher, keine Auswanderer -die es im Unterschied zu Deutschland in den USA so gut wie nicht gibt.
    Die Amerikaner verfolgen alle Steuerzahler. Du solltest dich mal besser informieren, bevor du die Weisheiten rauslässt. Jeder US-amerikanische Staatsbürger ist in den USA steuerpflichtig, egal ob er in Timbuktu oder auf den Cook-Islands wohnt.

    Ist ja auch richtig so. Erstens würden die wie gesagt einfach abwandern -Kapital kennt keine Grenzen- noch gibt es eben ein Naturrecht darauf, dass große Vermögen stark besteuert sein müssen.
    Kapital kennt sehr wohl Grenzen, siehe oben. Und es gibt ebenso kein Naturrecht darauf, dass große Vermögen nicht stark besteuert sein müssen. Das Naturrecht spielt dabei überhaupt keine Rolle.

    Ausnahmen bestätigen die Regel. Um reiche und unfähige Erbgewinsler u.ä. Gestalten musst dir aber wirklich keinen Kopf machen, die bauen ihr Vermögen in der Regel von ganz alleine ab -Dummheit und Inkompetenz.
    Eben nicht. Du unterschätzt massiv den Zins- und Zinseszins-Effekt. Die Erben großer Vermögen zum Beispiel müssen ihr Lebtag keinen Finger krumm machen, um ihr Vermögen zu vermehren. Unter denen befinden sich oftmals die größten Taugenichtse. Die Vermögen sammeln sich quasi automatisch dort an, ohne dass diese Leute intelligent oder fleißig sein müssten. Das ist das Problem.
    Teilen ist das neue Haben.

  7. #127
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    Zitat Zitat von Raczek Beitrag anzeigen
    Die EZB schafft Geld gegen europäische Staatstitel, in letzter Zeit vornehmlich aus Staatstiteln der PIIGS-Länder. Das ist in der Tat "Nichts", eine grundsätzliche Geldschöpfung "aus dem Nichts" ist aber Blödsinn und die Geschäftsbanken schöpfen schonmal gar nichts in Eigenregie.
    Die EZB schöpft das Geld aus dem nichts. Sie verleiht es dann gegen Zins an Banken und diese kaufen dann Staatstitel. Das heist der Staat schreibt einfach einen Zettel auf dem steht "ich zahl das Geld zurück" und bekommt dafür das Geld. Das Geld aber wird egal wer sich das Geld dann leiht einfach so per Knopfdruck geschöpft. Aus dem nichts. Egal ob später die PIIGS oder sonstwer das Geld leiht.

    Und Geschäftsbanken können Giralgeld schöpfen indem sie das Geld welches die Kunden ihnen geben verzehnfachen. Oder warum glaubst du haben die Banken angst vor nem Bankrun? Es ist einfach so das die Banken das Geld nicht haben. Sie schöpfen es aus dem nichts. Und hinter dem Geld steht kein Wert oder sonstwas.
    "Die erste Lektion der Ökonomie ist die Knappheit: Es gibt niemals genug von irgend etwas, um alle befriedigen zu können, die es haben wollen. Die erste Lektion der Politik ist die Nichtbeachtung der ersten Lektion der Ökonomie." Thomas Sowell, amerikan. Ökonom

  8. #128
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    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Dirk Müller kann das auch.

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    Staatsverschuldung entsteht durch Umverteilung von unten nach oben. Oder anders ausgedrückt, durch eine extreme Spaltung in der Einkommens- und Vermögensverteilung. Wenn sehr wenigen sehr hohen Vermögen sehr viele geringe Vermögen gegenüberstehen, und der Staat das nicht adäquat über die Steuerpolitik ausgleicht. Dann muss er sich von den wenigen hohen Vermögen das Geld für die Finanzierung des Gemeinwesens leihen. Das wiederum verursacht enorme Zinsen und Zinseszinsen, die wiederum die Staatsverschuldung darstellen.
    Es ist also nicht wie in einem privaten Haushalt. Der Staat hat an sich gar keine Schulden, weil das Vermögen ja da ist. Der Staat hat aber extrem ungleich verteilte Vermögensverhältnisse. Wenige Leute verdienen an der Staatsverschuldung, die Mehrheit der Leute muss die Zinsen zahlen.
    Nein nein nein.... Alles Geld entsteht nur dadurch das es sich jemand leiht. Egal ob alle reich oder arm sind. Wenn jeder alles Geld was er hat nimmt um alle Schulden zu bezahlen ist das ganze Geld weg und die forderung nach den Zinsenbleibt bestehen weil es nicht genug Geld gibt.

    Beispiel. Wenn du bei mir 2 Stunden im Gartenarbeitest geb ich dir dafür einen Zettel auf dem steh das ich als Gegenleistung 2h für dich arbeite. Dieser Zettel hat jetzt einen Wert von 2 arbeitsstunden. Diesen Zettel könntest du jetz gegn Waren im Wert von 2 Arbeitstunden tauschen. Z.B. in der KFZ werkstatt. Die arbeiten jetzt 2h um dein Auto zu reparieren und du gibst ihnen dafür den Zettel. Wenn ich jetzt in die Werkstatt geh und 2h die Werkstatt kehre bekomme ich den Zettel. Und as mach ich damit? Richtig, ich zerschneide ihn. Den damit bin ich meine Schuld los. Beim Geld sind bis zu diesem Zeitpunkt aber Zinsen aufgelaufen. Und wie soll ich die bezahlen? In diesem Beispiel könnte ich noch ne Std arbeit ranhängen und die Zinsen begleichen. Beim Geld fehlt die option da ich nicht einfach neues Geld schaffen darf. Das wäre ja Falschgeld und das dürfen nur die Banken.
    "Die erste Lektion der Ökonomie ist die Knappheit: Es gibt niemals genug von irgend etwas, um alle befriedigen zu können, die es haben wollen. Die erste Lektion der Politik ist die Nichtbeachtung der ersten Lektion der Ökonomie." Thomas Sowell, amerikan. Ökonom

  9. #129
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    Zitat Zitat von Raczek Beitrag anzeigen
    Dann hätte es 5 Jahre später geknallt. Denkst du eigtl. noch nach bevor du solches Zeug hier postest?

    Darüberhinaus war die Bankenrettung letztendlich nur eine Rettung der Staaten. Sicherlich weißt auch du -zumindestens grob- was so zu den Aufgaben eines Insolvenzverwalters gehört.
    Die Bankenrettung war eine Rettung der Banken. Die Banken sind die einzigen die davon profitieren. Denn wenn ein Staat pleite ist wird er nicht von der Landkarte gestrichen. Er kriegt ne neue Währung. Evtl ne neue Regierung und alles ist wieder gut. Beispiele dafür wären Island und Argentinien. Für den Staat wäre eine geordnete Insolvenz das beste. Die Banken müssen aber auf ihr Geld und besonders auf die Zisen verzichten.
    "Die erste Lektion der Ökonomie ist die Knappheit: Es gibt niemals genug von irgend etwas, um alle befriedigen zu können, die es haben wollen. Die erste Lektion der Politik ist die Nichtbeachtung der ersten Lektion der Ökonomie." Thomas Sowell, amerikan. Ökonom

  10. #130
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    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Die Amerikaner verfolgen alle Steuerzahler. Du solltest dich mal besser informieren, bevor du die Weisheiten rauslässt. Jeder US-amerikanische Staatsbürger ist in den USA steuerpflichtig, egal ob er in Timbuktu oder auf den Cook-Islands wohnt.
    Stimmt, da hattest du offenbar Recht.

    Kapital kennt sehr wohl Grenzen, siehe oben. Und es gibt ebenso kein Naturrecht darauf, dass große Vermögen nicht stark besteuert sein müssen. Das Naturrecht spielt dabei überhaupt keine Rolle.
    Doch sehr wohl. Die Natur kennt da keine künstlichen Einschränkungen, die kennt nur Survival of the fitest und insoweit auch keine Ansprüche auf Zwangsabgaben zugunsten irgendeiner obskuren "Solidargemeinschaft", was ohnehin nur Neusprech für einen aufgeblähten Umverteilungsapparat ist.

    Eben nicht. Du unterschätzt massiv den Zins- und Zinseszins-Effekt. Die Erben großer Vermögen zum Beispiel müssen ihr Lebtag keinen Finger krumm machen, um ihr Vermögen zu vermehren. Unter denen befinden sich oftmals die größten Taugenichtse. Die Vermögen sammeln sich quasi automatisch dort an, ohne dass diese Leute intelligent oder fleißig sein müssten. Das ist das Problem.
    Bei dir merkt man eher das du keinen praktischen Schimmer von Vermögensverwaltung hast. So einen Automatismus gibt es in der Realität natürlich nicht, der existiert nur in den Hirnwindungen linker Neidtaugenichtse.

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