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Muslime übernehmen die Macht in unseren Staaten. Sie zersetzen unsere Werte, unsere Gesetze und unsere Kulturen. - Oriana Fallaci
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Hier mal Details zu Richard Baer
Wie erging es Beschuldigten, die sich beharrlich weigerten, um ihrer Freiheit willen ein Geständnis zu unterschreiben, das nicht der Wahrheit entsprach? Der Fall des letzten Kommandanten von Auschwitz, Richard Baer, gibt hierzu einigen Aufschluß:
Richard Baer lebte nach dem Krieg mit neuer Identität in Dassendorf bei Hamburg, und zwar als Waldarbeiter unter dem Namen Karl Neumann. Er wurde erst 1960 von den Briten verhaftet. Baer wurde mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nicht gefoltert. Er hatte vermutlich keinen Grund, sich um die Sicherheit seiner Angehörigen zu sorgen. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Rudolf Höß hatte Baer also kaum einen zwingenden Grund, sich mit einer wahrheitswidrigen Aussage freizukaufen.
Den Initiatoren der medienwirksam inszenierten Auschwitz-Prozesse dürfte es aber alles andere als gleichgültig gewesen sein, wie sich der Hauptangeklagte äußern würde. Zur Erinnerung: Dieser Prozeß fand statt, kurz nachdem Martin Broszat vom Institut für Zeitgeschichte öffentlich klarstellte, die Gaskammer von Dachau sei nie in Betrieb gewesen. Die Vernichtungslager des Altreiches, die 15 Jahre lang zum offiziellen Dogma gehörten, wurden mit einem Federstrich nach Osten verlagert. Gleichzeitig avancierte das bis dahin kaum bekannte KZ Auschwitz zum wichtigsten Vernichtungslager des NS-Regimes.
Wenn nun ausgerechnet Richard Baer, der letzte noch lebende Kommandant von Auschwitz, dieser neu definierten ,,historischen Wahrheit” entschieden widersprach, würde die Kernthese des Holocaust, nämlich das unterstellte fabrikmäßige Morden in eigens dafür geschaffenen Gaskammern, wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen.
Doch so weit kam es nicht: Richard Baer, der sich bis dahin bester Gesundheit erfreute, starb im Alter von 51 Jahren am 17. 6. 1963 urplötzlich in Untersuchungshaft. Das gerichtsmedizinische Institut der Universität Frankfurt untersuchte den Leichnam und schloß im Autopsiebericht nicht aus, daß Baer an einem ,,nicht riechenden und nicht ätzenden Gift” starb72.
Noch bevor die Todesursache dieses außerordentlich wichtigen Angeklagten und Zeitzeugen eindeutig festgestellt werden konnte, ordnete Generalstaatsanwalt Fritz Bauer (ein nach dem Krieg aus der Emigration zurückgekehrter Jude) die Einäscherung des Leichnams an. Diese mysteriösen Vorgänge fanden in den Medien kaum Beachtung und wurden sogar bewußt heruntergespielt. Heute sucht man in den meisten Nachschlagewerken zum Dritten Reich den Namen Richard Baer vergebens – der ,,geständige” Rudolf Höß hingegen ist überall zu finden
Fahre Dich nicht weiter in die Misere. Die Römer waren ebenfalls unzivilisierte Barbaren, ja, die größten lat. Autoren geben zu: Die Griechen erst haben uns das Sprechen beigebracht u. die Zunge gelöst; ohne Griechen gäbe es keine lat. Lit., usw. usf. - überall nachzulesen, strenge Dich an.
Du prahlst mal wieder mit halber Bildung.
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Darum geht es nicht, mein Schüler. Es geht um Dein Argument des gemeinsamen Kulturkreises, den es angesichts der kulturellen Retardierung Italiens in der vorrepublikanischen Zeit und auch später nur durch Adaption des Fremden gab; so gesehen sind die Römer aus gr. Sicht die Franken der Antike. Damit kommen wir zum Paradoxon Deines Argumentes: Barbarismus ist ambivalent; entweder sind es strikt alle Nicht-Griechen (die Römer haben es dann auf alle Nicht-Reichsbewohner bezogen, auch die im Osten; darin liegt Dein nächster Fehler) oder es sind nach humanistischer Def. italienische Menschen, die Senfgas gegen Äthiopier einsetzen.
Ja, z.B.!
Es ist Sitte in Italien, sich für den ziv. Nabel der Welt (caput mundi) zu halten. Die Altphilologie, Archäologie, alte Geschichte u.a. Disziplinen können das aber schon berechtigterweise relativieren, sofern es um den Terminus d. Barbarismus geht.
Ich sehe auch in diesem Nicht-Wahrhaben-Wollen der Wahrheit einen langfristigen Grund für den Untergang Italiens. Nach dem Humanismus haben die Italiener sich allzu lange auf den Loorbeeren vergangener Jahrtausende ausgeruht (die Griechen auch; dazu noch Türkenbesatzung); dadurch konnten sie sich nicht weiterentwickeln und haben die Welt verschlafen.
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