Der Hauptkommissar Schimanski markierte eine Wende in der Reihe der gradlinigen Vorgänger (ausgenommen Kressin). Zum ersten Mal wurde ein Kriminalbeamter gezeigt, der keinen Tagesrhythmus hatte, fluchte, prügelte, mehr als in Maßen Alkohol trank, Currywurst zum Hauptgericht machte und seine Frauengeschichten ohne Hemmungen offenlegte. Er stellte einen Mann der [Links nur für registrierte Nutzer]-Generation dar, der immer noch gegen die Generation der [Links nur für registrierte Nutzer] auf seine Weise rebellierte. Auch machte er oft mobil gegen Ausländer[Links nur für registrierte Nutzer] und pflegte sogar freundschaftliche Beziehungen zur Generation der [Links nur für registrierte Nutzer], was ihn aus Sicht seiner Chefs zum Spezialisten in Kriminalfällen dieses Gebietes machte. Zur Seite wurden ihm der gutgekleidete Thanner (ein Beamter alter Schule) und später der Niederländer Hänschen (als Personifizierung des westlichen Auslands) gestellt.
Frage:
So empfunden zu der Zeit oder nicht so ganz?
Sicht der Dinge heutzutage?
Und:
Würde das heute so laufen, genau in der Art wie damals?
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