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Thema: Stromschacherer gefährden die Stromversorgung

  1. #101
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Stromschacherer gefährden die Stromversorgung

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Schön wenn man nicht genehme Nachrichten ausblenden kann in dem man einfach behauptet sie wären erlogen. Du und einige andere haben sich da eine Welt zusammengebastelt die es gar nicht gibt. Sicher sehr bequem.
    Sprechers Argument trifft voll, denn es wurde ja viele Jahre vorher schon Strom gehandelt ohne solche Havarien.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  2. #102
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Stromschacherer gefährden die Stromversorgung

    Zitat Zitat von Bulldog Beitrag anzeigen
    Die Strom- und Wasserversorgung befand sich mal in den Händen des Staates (Gemeinden), klappte prima.
    Wasser ist so ein Sonderfall weil es da auch um Gesundheit geht. Ist ja auch noch Gemeindesache. Was viele Gemeinden auch nutzen um andere Bereich quer zu subventionieren und Pöstchen für verdiente Parteimitglieder zu schaffen. Das nehme ich in dem Fall zähneknirschend hin weil Wasser so wichtig ist.

    Strom ist seit Jahrzehnten vor allem eine Sache der privaten Monopolisten und der Stadtwerke. Teuer war immer beides. Die einen wegen der Profitgier der Shareholder. Die anderen weil auch da wieder Löcher im Stadtsäckel gestopft wurden.
    __________________________________________________ ____________________________

    Wenn Privatisierung oder Aufbrechen der Strommonopole nur so wie bei der Telekom. Die war in Staatshand sehr teuer und hat versucht alles zu verhindern was uns heute im TK Bereich Spaß macht. Vor allem DSL aber auch frei käufliche Geräte wie Faxgeräte oder Modems wurden mit aller Macht bekämpft. Flatrates hat die staatliche Telekom auch bis aufs Messer bekämpft. Monopole sind so. Egal ob staatlich oder privat. Nur die soziale Markwirtschaft schafft den Ausgleich zwischen Kapital und Verbraucher.

  3. #103
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Stromschacherer gefährden die Stromversorgung

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Nein. Das ist nicht so.

    1. Wenn es zuviel Strom wird dann werden die Windräder stillgelegt.
    2. Es wurde zu wenig in die Netze investiert. Die Energieriesen haben in Erwartung des Ausstiegs aus dem Ausstieg möglichst nichts getan um Nord-Süd Trassen auszubauen.
    3. Langfristig eindecken geht nur bei Grundlast. AKW´s können übrigens nur Grundlast. Die kann man nicht mehr oder weniger laufen lassen. Für Spitzenlast werden immer Reservekapazitäten jenseits von AKW`s gebraucht. Denn erzeugt und verbraucht wird immer in Realtime.
    4. Das der Strom jemals günstig war in D. ist ein Märchen. Die Energieriesen haben immer richtig hingelangt. Geht ja auch mit Gebietsmonopolen.
    5. Uran muß wie Öl oder Gas importiert werden. Und die Uranreserven schrumpfen. Schon heute werden Vorräte aus ehemaligen Atombomben der Supermächte verheizt. Wenn die verbraucht sind wird Uran richtig teuer. Ich empfehlen den Atomfans hier dann schon mal ne alte Mine von der Wismut zu reaktivieren. Abbauen dürft ihr aber selber. Ihr werdet strahlen! Aber nicht vor Freude.

    Ohne Netzausbau kann auch nicht die nötige Marktransparenz herrschen.

    Man stelle sich vor, dass im Norden Windsrom billg nach Polen verhöckert wird, weil Überschuss ist und im Süden aus Österreich teurer eine Reserveölkraftwerk gestartet werden muss.

    Diese Stromhändler können nichts für fehlende Leitungen.
    Jedes teuer Argument wird immer auf Profitgier und nicht auf Kostenverursacher.
    FR hat 12 cent und die Schweiz 15 cent Strompreis.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  4. #104
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Stromschacherer gefährden die Stromversorgung

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Sprechers Argument trifft voll, denn es wurde ja viele Jahre vorher schon Strom gehandelt ohne solche Havarien.
    Nein. Es trifft nicht zu. Die Aktienbörse funktioniert auch immer jahrelang vernünftig. Bis ein paar clevere Kerlchen sich wieder was Neues einfallen lassen um groß Kasse zu machen. Und dann kommt plötzlich wieder ein Crash. Der extrem schnelle Computerhandel heutzutage provoziert solche Verhaltensweisen. Klare und starke Regeln mit wirklich harten Strafen wie bei Bankräubern wären nötig.

  5. #105
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Stromschacherer gefährden die Stromversorgung

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Wasser ist so ein Sonderfall weil es da auch um Gesundheit geht. Ist ja auch noch Gemeindesache. Was viele Gemeinden auch nutzen um andere Bereich quer zu subventionieren und Pöstchen für verdiente Parteimitglieder zu schaffen. Das nehme ich in dem Fall zähneknirschend hin weil Wasser so wichtig ist.

    Strom ist seit Jahrzehnten vor allem eine Sache der privaten Monopolisten und der Stadtwerke. Teuer war immer beides. Die einen wegen der Profitgier der Shareholder. Die anderen weil auch da wieder Löcher im Stadtsäckel gestopft wurden.
    __________________________________________________ ____________________________

    Wenn Privatisierung oder Aufbrechen der Strommonopole nur so wie bei der Telekom. Die war in Staatshand sehr teuer und hat versucht alles zu verhindern was uns heute im TK Bereich Spaß macht. Vor allem DSL aber auch frei käufliche Geräte wie Faxgeräte oder Modems wurden mit aller Macht bekämpft. Flatrates hat die staatliche Telekom auch bis aufs Messer bekämpft. Monopole sind so. Egal ob staatlich oder privat. Nur die soziale Markwirtschaft schafft den Ausgleich zwischen Kapital und Verbraucher.
    Zu anderen Ländern den Strompreisvergleich, muss man doch sagen, dass 1. die Stromsteuer und 2. Das EEG die Hauptpreistreiber sind und an dritter Stelle erst das Abschalten von AKW.

    DAs Beispiel Telekom trifft voll zu.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  6. #106
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    Standard AW: Stromschacherer gefährden die Stromversorgung

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Ohne Netzausbau kann auch nicht die nötige Marktransparenz herrschen.

    Man stelle sich vor, dass im Norden Windsrom billg nach Polen verhöckert wird, weil Überschuss ist und im Süden aus Österreich teurer eine Reserveölkraftwerk gestartet werden muss.

    Diese Stromhändler können nichts für fehlende Leitungen.
    Jedes teuer Argument wird immer auf Profitgier und nicht auf Kostenverursacher.
    FR hat 12 cent und die Schweiz 15 cent Strompreis.
    Die Franzosen müßen auch jeden Winter teuer zukaufen weil die alle mit Strom heizen. In einem Winter wie diesem die Hölle. Auch mit AKW. Denn wie gesagt. AKW`s können keine Spitzenlasten auffangen.

  7. #107
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    Standard AW: Stromschacherer gefährden die Stromversorgung

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Nein. Es trifft nicht zu. Die Aktienbörse funktioniert auch immer jahrelang vernünftig. Bis ein paar clevere Kerlchen sich wieder was Neues einfallen lassen um groß Kasse zu machen. Und dann kommt plötzlich wieder ein Crash. Der extrem schnelle Computerhandel heutzutage provoziert solche Verhaltensweisen. Klare und starke Regeln mit wirklich harten Strafen wie bei Bankräubern wären nötig.
    Niemals kann das sein.
    Man muss sich doch den Strompool ansehen, dass der sich zunehmend aus unzuverlässigen Quellen speist und die Preissprünge sicher ein übriges dazu beitragen.

    Da war früher mehr Kontinuität drin und Brechenbarkeit.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  8. #108
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    Standard AW: Stromschacherer gefährden die Stromversorgung

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    1. Wenn es zuviel Strom wird dann werden die Windräder stillgelegt.
    Unsinn, der Netzbetreiber ist verpflichtet den unbrauchbaren Ökostrom vorrangig abzunehmen, koste es was es wolle. Nur wenn es aufgrund von Netzengpässen technisch nicht möglich ist den Ökostrom abzunehmen, werden die Windmühlen abgestellt.
    Die Härtefallregelung des EEG – der §12 – bestimmt: „Wird die Einspeisung von EEG-Strom wegen eines Netzengpasses…… reduziert, sind die von der Maßnahme betroffenen Betreiberinnen und Betreiber ……für 95 Prozent der entgangenen Einnahmen…zu entschädigen. Übersteigen die entgangenen Einnahmen in einem Jahr ein Prozent der Jahreseinnahmen, sind die Betreiberinnen……zu 100 Prozent zu entschädigen.“
    Die Ökomafia bekommt also auch für Strom den sie gar nicht produziert, Geld in den Rachen geworfen.

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    2. Es wurde zu wenig in die Netze investiert. Die Energieriesen haben in Erwartung des Ausstiegs aus dem Ausstieg möglichst nichts getan um Nord-Süd Trassen auszubauen.
    Bullshit, Energiekonzerne und Netzbetreiber sind voneinander getrennt. Immer wenn die Netzbetreiber das Netz ausbauen wollen, schicken die Grünen ihre hohlköpfigen Anhänger auf die Straße um das zu verhindern. Netzbetreiber sind verpflichtet Windparks auf eigene Kosten anzuschließen. Netzbetreiber aller Ebenen sind zu 100% vom Staat reguliert. Die haben aller 5 Jahre einen heiden Verwaltungsaufwand um sich ihre Netzkosten genehmigen zu lassen.

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    3. Langfristig eindecken geht nur bei Grundlast. AKW´s können übrigens nur Grundlast. Die kann man nicht mehr oder weniger laufen lassen. Für Spitzenlast werden immer Reservekapazitäten jenseits von AKW`s gebraucht. Denn erzeugt und verbraucht wird immer in Realtime.
    Usinn, selbstverständlich sind KKWs für den Lastfolgebetrieb geeignet. [Links nur für registrierte Nutzer]

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    4. Das der Strom jemals günstig war in D. ist ein Märchen. Die Energieriesen haben immer richtig hingelangt. Geht ja auch mit Gebietsmonopolen.
    Fast die Hälfte der Kosten vom Haushaltsstrom sind Steuern und Konzessionsabgaben.


    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    5. Uran muß wie Öl oder Gas importiert werden. Und die Uranreserven schrumpfen. Schon heute werden Vorräte aus ehemaligen Atombomben der Supermächte verheizt. Wenn die verbraucht sind wird Uran richtig teuer. Ich empfehlen den Atomfans hier dann schon mal ne alte Mine von der Wismut zu reaktivieren. Abbauen dürft ihr aber selber. Ihr werdet strahlen! Aber nicht vor Freude.
    Neue Lagerstätten werden nur in dem Umfang erkundet und erschlossen, wie sie in den nächsten 20-30 Jahren mutmaßlich nachgefragt werden. Heute stehen alle Uranminen unter behördlicher Aufsicht, viele sind sogar nach ISO 9001/14001 zertifiziert. Die Anforderungen des Umweltschutzes an eine Uranmine sind im Prinzip die gleichen wie bei jeder anderen Mine.

    Es ist zu erwarten, dass auch in Zukunft Lagerstäten mit hoher Konzentration gefunden werden, aber auch Vorkommen mit wesentlich tieferen Konzentrationen als heute,
    können auf Grund des ständigen Fortschritts in der Bergbautechnik, ohne wesentlichen Mehraufwand gefördert werden. Dann gibt es natürlich noch nichtkonventionelle Uranvorkommen wie z.B. in Phosphaten, Kohleasche oder dem Meer.

    Kernenergie ist die einzige vernünftige Alternative zu fossilen Brennstoffen.
    Es gibt aber keinen vernünftigen Grund, die fossilen Energieträger weiterhin nicht zu nutzen.
    Das Zeitalter der fossilen Energieträger hat gerade erst begonnen (Methanhydrat, Ölstand, Shelf Gas, etc.) …

  9. #109
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    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Niemals kann das sein.
    Man muss sich doch den Strompool ansehen, dass der sich zunehmend aus unzuverlässigen Quellen speist und die Preissprünge sicher ein übriges dazu beitragen.

    Da war früher mehr Kontinuität drin und Brechenbarkeit.
    Mehr Kontinuität gab es. Das stimmt. Das mit der Berechenbarkeit wird allerdings angegangen. Im Osten wird ordentlich an Pumpspeicherkraftwerken gearbeitet.

  10. #110
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    Standard AW: Stromschacherer gefährden die Stromversorgung

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Die Franzosen müßen auch jeden Winter teuer zukaufen weil die alle mit Strom heizen. In einem Winter wie diesem die Hölle. Auch mit AKW. Denn wie gesagt. AKW`s können keine Spitzenlasten auffangen.
    Ich weiss nicht ob die Franzosen jeden Winter das Problem hatten.
    Wärmepumpen wären da idealer und besser isloierte Häuser.

    Das mit AKW Stimmt, aber 1 Reserve AKW könnte alle Spitzenlasten des Landes tragen.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

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