"Döner-Morde" - Unwort des Jahres 2011!

[Shahirrim]

Gutmensch hat den Platz 2 erreicht! Ein "edles" Motiv werde hier lächerlich gemacht.

Sachmal sitzen dort in der Jury Antifahorden?

[Entfernungsmesser]

Gutmensch hat den Platz 2 erreicht! Ein "edles" Motiv werde hier lächerlich gemacht.

Sachmal sitzen dort in der Jury Antifahorden?

LOL

Wer soll da sonst sitzen. Geld bekommen ohne dafür Leistung zu erbringen ist nun mal das Fachgebiet von Linken...

[harlekina]

So gemein will ich garnicht sein.
Ich frage mich nur, ob Deutschland überhaupt noch ein Rechtsstaat ist, wenn Medien Urteile sprechen, und nicht das, oder ein, zuständige Gericht !

Hast Du noch nicht erlebt, wie oft die Medien ein Leben ruiniert haben nur aufgrund Vermutungen? Selbst wenn sich hinterher die Unschuld herausgestellt hat - etwas bleibt immer hängen.

[Entfernungsmesser]

auch hier wieder eine kleine Erinnerungshilfe, der Begriff "Döner-Morde" wurde nicht von der Bevölkerung kreiert, sondern von der Presse und fleißig von dieser kolportiert! Heute möchte man die reißerische Wortkreation uns unterjubeln und gleich noch eins mit der moralische Keule oben drauf!
So läuft das! Steck dir dein "Dönermord" also dahin, wohin die Sonne relativ selten scheint!

So läuft das ab: Erst Dreck verzapfen, dann "Haltet den Dieb" kreischen!

[SAMURAI]

Erschiesst den Gammel-Döner und gut ist es.

[Hoamat]

Hast Du noch nicht erlebt, wie oft die Medien ein Leben ruiniert haben nur aufgrund Vermutungen? Selbst wenn sich hinterher die Unschuld herausgestellt hat - etwas bleibt immer hängen.

In D ja, und das wundert mich ja so sehr. Eure Medien haben da, gegenüber Unseren Medien, eine echte Narrenfreiheit.

Es gab bei Uns wenige kriminelle Einzelfälle, wo sich dann die Unschuld herausstellte. Oder die BAWAG (Gewerkschaftsbank) trieb die Fa Kneissel-Schi absichtlich in den Konkurs, um die Firma billigst verscherbeln zu können, usw. .... Aber eine politische Überprüfung eines Schornsteinfegers, oder einer Kindergärtnerin, das gibt es hier ganz sicher nicht.

[Knight79]

Dieselben Kreise die "Döner-Morde" ins Gepräch bringen "veredeln" diesen Ausdruck auch noch als Unwort.Normale Menschen könnten das ja zu schnell vergessen, wie jeden Mord.

[Maggie]

In D ja, und das wundert mich ja so sehr. Eure Medien haben da, gegenüber Unseren Medien, eine echte Narrenfreiheit.

Es gab bei Uns wenige kriminelle Einzelfälle, wo sich dann die Unschuld herausstellte. Oder die BAWAG (Gewerkschaftsbank) trieb die Fa Kneissel-Schi absichtlich in den Konkurs, um die Firma billigst verscherbeln zu können, usw. .... Aber eine politische Überprüfung eines Schornsteinfegers, oder einer Kindergärtnerin, das gibt es hier ganz sicher nicht.

Stimmt, in Deutschland machen nicht die Politiker die Politik, sondern die Medien!

[Swetlana]

[zitronenclan]

Zur Erinnerung.

Unwörter des Jahres seit 1991

Seit Gründung der Aktion im Jahre 1991 wurden folgende Wörter jeweils zum Unwort des Jahres gekürt:

1991 – ausländerfrei (fremdenfeindliche Parole in Hoyerswerda)
1992 – ethnische Säuberung (Propagandaformel im ehemaligen Jugoslawien)
1993 – Überfremdung (Scheinargument gegen Zuzug von Ausländern)
1994 – Peanuts (abschätziger Bankerjargonismus)
1995 – Diätenanpassung (Beschönigung der Diätenerhöhung im Bundestag)
1996 – Rentnerschwemme (falsches, angstauslösendes Naturbild für einen sozialpolitischen Sachverhalt)
1997 – Wohlstandsmüll (Umschreibung arbeitsunwilliger wie arbeitsunfähiger Menschen)
1998 – sozialverträgliches Frühableben (In einer öffentlichen Erklärung zynisch wirkende Ironisierung)
1999 – Kollateralschaden (Verharmlosung der Tötung Unschuldiger als Nebensächlichkeit)
2000 – national befreite Zone (Zynisch heroisierende Umschreibung einer Region, die von Rechtsextremisten terrorisiert wird, damit sie ausländerfrei wird.)
2001 – Gotteskrieger (Selbst- und Fremdbezeichnung der Taliban und al-Qaida-Terroristen)
2002 – Ich-AG (Reduzierung von Individuen auf sprachliches Börsenniveau)
2003 – Tätervolk (grundsätzlich inakzeptabler Kollektivschuldvorwurf)
2004 – Humankapital (degradiert Menschen zu nur noch ökonomisch interessanten Größen)
2005 – Entlassungsproduktivität (Gewinne aus Produktionsleistungen eines Unternehmens, nachdem zuvor zahlreiche für „überflüssig” befundene Mitarbeiter entlassen wurden)
2006 – freiwillige Ausreise (Bezieht sich darauf, dass viele abgelehnte Asylbewerber vor einer drohenden Abschiebung „freiwillig” in ihre Heimat zurückkehren)
2007 – Herdprämie (Abwertende Bezeichnung für Geld, das Eltern erhalten sollen, die ihre Kinder zuhause selber auf- und erziehen und nicht in einer Kindertagesstätte betreuen lassen wollen)
2008 – notleidende Banken (Der Begriff stelle das Verhältnis von Ursachen und Folgen der Weltwirtschaftskrise auf den Kopf)
2009 – betriebsratsverseucht (sprachlicher Tiefpunkt im Umgang mit Lohnabhängigen)
2010 – alternativlos (Das Wort suggeriert sachlich unangemessen, dass es bei einem Entscheidungsprozess von vornherein keine Alternativen und damit auch keine Notwendigkeit der Diskussion und Argumentation gebe)