Die Jury argumentiert:
Mit dem Wort werden ganze Bevölkerungsgruppen ausgegrenzt und die Opfer selbst in höchstem Maße diskriminiert, indem sie aufgrund ihrer Herkunft auf ein Imbissgericht reduziert werden.
Das Wort steht seit längerer Zeit in der Kritik. „Der Begriff Döner-Morde macht mich wütend“, sagte Ende des Jahres 2011 der Vorsitzende der türkischen Gemeinde, Kenan Kolat. Er könne nicht begreifen, wie man ihn gedankenlos benutzen und nicht einmal nach den Opfern fragen könne.
Also, manche "Mitbürger" haben doch einen Sprung in der Schüssel!