Hat aber doch nicht jeder Euer Vorwissen !
Schließlich wächst eine junge Generation heran,- die ansonsten nur noch vom Schulwissen und Guido Knopps Ergüssen leben müsste !
Deshalb finde ich die Zeitungszeugen gut,-
vielleicht blicken ja paar junge Leute über DSDS und den Tellerrand hinaus....
Auf , deutsches Volk , erwache !
So wie ich verstanden habe, gab es nur kurz Pause únd ich tippe, die Reihe wird parallel zum Ablaufen der Urheberfrist (= -70 Jahre) ad ultimo fortgesetzt bzw. bis es sich nicht mehr lohnt. Für mich ist es nicht so interessant, weil die Auswahl ja doch recht willkürlich ist. Wenn ich Spezialfragen habe, schaue ich mir die betreffenden Zeitungen in der Universitätsbibliothek oder einem Archiv an. Für Sammler mag es interessanter sein. Abgesehen davon, kann man die Ausgaben doch direkt bei der Webseite der Redaktion bestellen, zumindest war das vor einer Weile so.
Freiheit oder AfD!
"nothing bad in your life is your fault its all those damn dirty minorities and you don't have to work to make things better just hate them enough and that will magically fix everything" - ein kluger Redditor
Freiheit oder AfD!
"nothing bad in your life is your fault its all those damn dirty minorities and you don't have to work to make things better just hate them enough and that will magically fix everything" - ein kluger Redditor
Nun endlich habe ich die erste Ausgabe!
Sie besteht aus einem mehrseitigen Heft im Zeitungsformat, welches Kommentare zu den Zeitungen enthält sowie drei Zeitungsausgaben:
- Der Angriff
Das deutsche Abendblatt in Berlin (kann zusammen mit dem Völkischen Beobachter abonniert werden, Herausgeber: Dr. Goebbels)
Motto: Für die Unterdrückten - Gegen die Ausbeuter
Ausgabe: Nummer 25, 30 Januar 1933
Enthält unter Anderem:
- "Reinen Tisch machen" von Dr. Goebbels
- "Bolschewismus" - Polizei treibt junge Mädchen zur Arbeit
Abgedruckt ein Brief über die Verhältniss auf russischen Kolchosen, Kommentar am Ende: Deutsche Arbeiter, das ist das Sowjet-"Paradies"!
- Deutsche Allgemeine Zeitung
(liberal geprägte Zeitung)
Motto: -
Ausgabe: Nr. 49-50, 31 Januar 1933
Enthält unter Anderem:
- Die erste Sitzung des Kabinetts Hitler
- Rechtskunde - ein neues Schulfach
- Der Kämpfer
Organ der Kommunistischen Partei Deutschlands
Motto: Für Arbeit, Brot und Freiheit
Ausgabe: Nr. 25, 30 Januar 1933
Enthält unter Anderem:
- Massenstreik! Massendemonstrationen! Verhindert die Papen-Hitler-Diktatur!
- Kommunistischer Protest gegen Reichstagsverschiebung, Nazi-Göring läßt Reichstagssitzung zugunsten von Papen-Schacher ausfallen
Geändert von Sloth (10.01.2012 um 14:18 Uhr)
Aufgrund der Brisanz und gewissen Parallelen zur Gegenwart hier für alle Interessierten den reinen Tisch:
Reinen Tisch machen!
von Dr Joseph Goebbels
Nachstehende Ausführungen wurden vor der inzwischen erfolgtenEntscheidung geschrieben. Sie sind jedoch geeignet die Lage, die zuder Entscheidung führte klar zu beleuchten, weshalb wir sie dennochwiedergeben.
Wir stellen mit einer gewissen Genugtuung fest, daß unsereProphezeiungen, die wir dem Kabinett von Schleicher bei seinemAmtsantritt mit auf dem Weg gaben, fast auf den Tag eingetroffensind. Wir erklärten damals, man könne mit bloßer Taktik derschwierigen grundsätzlichen Fragen, vor die Deutschland gestelltsei, nicht Herr werden. Man müsse sich so doer so entscheiden, undwer dazu nicht fähig oder willens sei, der werde über kurz oderlang zwischen den feindlichen Fronten zerrieben. Wir machten auchkeinen Hehl daraus, daß dieses Schicksal Herrn von Schleicher undseiner Regierung eher, als man im Dezember glauben wollte, ereilenwürde, und fügten noch einmal zu allem Überfluß dieBinsenwahrheit hinzu, daß man ohne oder gar gegen denNationalsozialismus nicht regieren könne, daß schon das bloßeVorhandensein dieses geschlossenen 12-Millionen-Blocks alsfeindlicher Phalanx jedes Kabinett ruinieren und zur Strecke bringenwürde, und daß man deshalb gut daran täte, endgültig die Versucheaufzugeben, an diesem Block vorbeizukommen, sich im Gegenteilirgendwie mit ihm auseinanderzusetzen und ihm das Recht zukommenlassen müsse, auf das er auf Grund seiner Arbeit, seiner Leistungund seine Erfolhs mit Fug Anspruch erhebe.
Unerbittliche Notwendigkeiten
Der General von Schleicher hat unsere Warnungen in den Windgeschlagen. Er glaubte mit seinen "geschmeidigen Händen"diese harte und unerbittliche Notwendigkeit abmildern undungefährlich machen zu können. Er ist an diesem Unterfangenzerschellt und hat dabei seinen guten Namen, einen großen Teilseiner bisherigen Verdienste und wohl auch eine bedeutende politischeZukunft verspielt.
Wir wissen nicht, ob man jetzt wieder auf den Ausweg verfallenwird, Hitler und seiner Bewegung noch einmal einen Kanzlerentgegenzusetzen. Sollte das der Fall sein, so können wir nurresigniert zur Antwort geben: "Der nächste Herr bitte!"Nur mit einen Unterschied gegen die bisherigen Kanzler, die wir zumSturz brachten: bei Brüning brauchten wir zwei Jahre, um ihn zufällen, bei Papen genügten fünf Monate, und bei Schleicher hattenwir nicht einmal zwei Monate nötig. Würde ein anderer als Hitlerernannt, er wäre vermutlich in knapper Monatsfrist ein toter Mann,und das Tauziehen könnte aufs neue beginnen.
Es ist Zeit!
Aber denken wir nicht daran! Nehmen wir im Interesse des deutschenVolkes und im Hinblick auf die immer gefährlicher sich zuspitzendeSituation an, daß in der Wilhelmstraße die Vernunft obwalten wird,und die Berater des Herrn Reichspräsidenten ihm nun endlich den Wegzeigen, auf dem allein eine Behebung der latenten Krise, unter derDeutschland zu Grunde zu gehen droht, gefunden werden kann. Zeit istes. Die innerpolitischen Gegensätze sind bis zu einem Maßeverschärft, daß die offene Aufruhr jederzeit, wenn es im Beliebender bolschewistischen Zentrale liegt, entfesselt werden kann. Schondrohen die jüdischen Asphaltblätter mit dem Generalstreik. Die"Rote Fahne", der "Vorwärts" und die ihr wesens-und geistesverwandten Journaille führen eine Sprache, die allesbisher Dagewesene in den Schatten stellt. Polizei und Reichswehrimponieren den roten Friedensbrechern nicht mehr. Es gibt nur eineKraft, die diese heraufziehende Gefahr von Deutschland abschüttelnkann: das ist das erwachende Volk, das im Nationalsozialismus seinenSinn, seine Deutung und seine politische Zielrichtung gefunden hat.
Auf der anderen Seite haben die wirtschaftspolitischen Experimenteder vergangenen Regierungen die ganze Produktion in ein Trümmerfeldverwandelt. Schöngefärbte Statistiken können nicht darüberhinwegtäuschen, daß es in Deutschland nahezu zehn MillionenMenschen ohne Arbeit gibt. Die mit großem Bombast angekündigtenArbeitsbeschaffungsprogramme sind, ehe sie überhaupt zum Zuge kamen,schon vollkommen steckengeblieben. Das Volk ist um etliche Hoffnungenärmer geworden und mit seiner Geduld nun bald zu Ende.
Nur eine Lösung!
Der Mann vn der Straße schaut mit grimmer Empörung dem in allenVariationen sich ewig wiederholenden Intrigen und Clickenspiel zu,und auch der Dümmste kommt nun allmählich zu der Erkenntnis, daßdas alles nicht nötig wäre, daß es eine Lösung gibt, die miteinem Schlage Deutschland vor eine neue Situation stellen würde, unddaß alle Einwände, Bedingungen, Vorbehalte, alle Intrigen undparteipolitischen Bosheiten nur erdacht werden, um diese eine Lösungzu umgehen oder ganz zu vermeiden.
Und diese Lösung heißt, heute wie gestern, wie im November undim August: Gebt Hitler die Führung!
Die jüdische Presse hat uns in den vergangenen Monaten verhöhntund verlästert, wenn wir immer und immer wieder mit einer faststereotypen Gleichmäßigkeit diese eine Forderung erhoben. Sie hatsich als die Wortführerin des deutschen [Links nur für registrierte Nutzer]hinter jeden Kanzler versteckt in der Hoffnung, ihn für ihrZersetzungs- und Zerstörungswerk am Nationalsozialismus gewinnen undausnutzen zu können. Als gar kein anderes Mittel mehr half, daversuchte man die eherne Front dieser jungen Bewegung ins sich selbstaufzulösen und zu zerspalten. Es war alles umsonst. DerNationalsozialismus hat seine große Charakterprobe siegreichbestanden, und geklärt und geläutert, stärker unddurchschlagskräftiger denn je, verharrt er heute auf seinem Rechtauf auf seinem Anspruch, den auf auf Grund seines machtpolitischenBestandes, erheben darf und auch erheben muß.
Was wir verlangen müssen
Die Möglichkeiten, die sich jetztfür eine schnelle Behebung des augenblicklichen politischenZustandes gegeben erscheinen, sind so einfach wie nie. Man muß sichnun endgültig mit der Tatsache abfinden, daß derNationalsozialismus keine halben Lösungen versuchen wird, und daßer noch viel weniger eine Verantwortung übernehmen kann ohneentsprechende Machtfülle. Wir sind bereit, den kranken deutschenVolkskörper zu heilen und ihn wieder lebensfähig zu machen; dasaber ist unmöglich, wenn man uns zwingt, Rezepte anzuwenden, dienicht wir, sondern unsere Gegener erfunden haben. Wir haben weder am13. August noch am 25. November die ganze Macht gefordert; wir tundas auch heute nicht! Aber wenn man uns die ganze Last derVerantwortung aufbürdet, dann muß man uns wenigstens die Führungder deutschen Politik in die Hand legen.
Es kann deshalb keine Rede davon sein , daß dienationalsozialistische Bewegung den Anspruch auf die Kanzlerschaftaufgibt. Sie wird auch in keine neutrale Lösung einwilligen. Wer dieBewegung haben will, der muß sie aus der Hand ihres Führersentgegennehmen . Das eine ist ohne das andere nicht möglich!
Gebt Hitler die Führung!
Und so glauben wir es denn in diesenschicksalsschweren Stunden unserer eigenen Verantwortung under derVerantwortung vor dem Lande schuldig zu sein, noch einmal mit allemErnst und jedem Nachdruck auf die Gefahr der Situation und auf dieGröße der Krise, in der Deutschland sich befindet, hinweisen zumüssen. Die Zeit der kleinen Bosheiten und der großen Intrigen istzu Ende! Es muß reiner Tisch gemacht werden! Je länger manzuwartet, desto schwieriger wird es.
Wieder einmal steht Deutschland vor der selben Zwangsläufigkeit,wie am 13. August und am 25. November! Wieder einmal einmal erhebenwir, wie damals, unsere alte Forderung:
Gebt Hitler die Führung!
Wird man diesmal ein Einsehen haben?
Mich würde es auch mal interessieren so eine Zeitung zu lesen. Aber warum muss die öffentlich verkauft werden? Würde es nicht ausreichen, wenn es ein online Angebot dazu geben würde?
1. Serve the public trust.
2. Protect the innocent.
3. Uphold the law.
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