Vorurteile können sich nicht der Empirie widersetzen, denn sie entstehen genau daraus. Ganz individuell. Du machst den Fehler Empirie als ideologischen Konsens zu sehen.
Ob die individuelle kumulierte Erfahrung aus der sich Vorurteile ableiten objektiv richtig ist spielt dabei keine Rolle, Darüber befindet letztlich das Spaghettimonster.
Also Zensur gemäß EU-Verfahren auf allerunterstem Niveau: kleinster gemeinsamer Nenner!
Atheisten haben aber gar keinen gemeinsamen Nenner mit Andersgläubigen oder mit sich selbst. Ich kenne keine 2 Atheisten, die ihren Glauben gleich definieren, und keine 2 Atheisten deren Haß-Liste gleich ist. Unschi zum Beispiel identifiziert sich gewiß nicht mit irgendeinem von diesen Atheisten:
Oder ist er doch auf einem der Photos? Nö, da bin ich doch schon eher für Glaubensfreiheit. Nur sollten Atheisten und Islamis mit einer Sondersteuer belegt werden, damit der durch sie verursachte gesellschaftliche Schaden bezahlbar wird. HartzIV-Empfänger eben einfach 100 €/Monat Flatrate.
Die Steuer sollte also ca. das 3-fache sein der Kirchensteuer, die Christen zahlen, da Christen ja zusätzlich zur Kirchensteuer 85% der Einkommens- und Lohn-Steuer in der BRD zahlen und zuammen mit Juden, Agnostikern, Hindus, Buddhisten und sonstigen nur 13% der Knast-Insassen stellen.
Im Knast erhöht sich die Zahl der Christen aber stets, da Atheisten ja gerne Vorteile oder gar frühere Entlassung durch Knast-Pfaffen erwirken. Islamis verlassen sich lieber auf ihre Rechtsbeuger, die ja auch das Prügeln von Ehefrauen legalisieren und Ehrenmord als religiösen Akt definieren.
Sehr richtig. Ich wusste, dass du selber noch draufkommen würdest!
Der Fehler hält sich nur in der eingebildeten Götterwelt auf, da die Welt gottlos ist, ohne Götter heißt das.
Weshalb aber sollte sie deshalb nihilistisch sein?
Nihilismus besagt, dass besagt, dass nichts, was es gibt, eine Bedeutung oder einen Wert hat.
Man muss natürlich fragen, wofür? Für wen?
Wenn man die Natur, das Universum nimmt, muss man sagen, dass der Mensch als einziger offenbar vergessen hat, dass er ein Teil davon ist. Er verhält sich so, als würde sein Tun der Natur nicht schaden. Dabei schadet er sich selbst, so wie er sich aufführt.
Und "Bedeutung" drückt aus, was wichtig ist, und zwar für eine Sache selbst oder für andere Sachen. Ähnlich verhält es sich mit dem "Wert", den der Mensch einer Sache beimisst. Für dich mag der Glaube an einen Gott von Bedeutung sein, einen Wert haben, für mich nicht. Gerade vorhin erzählte mir derselbe Christ von neulich, dass er mal in einer religiösen Schulung war. Dort hat man ihm erzählt, dass er keine Versicherung bräuchte, denn er wäre bereits durch Gott versichert und durch seinen Glauben daran. Was tat der Naivling? Er kündigte alle seine Versicherungen. (Das ist Tatsache! Ich gebe nur wieder, was der gute Mann mir erzählt hat.)
Später hatte er einen Unfall und er merkte, dass er einen Riesenfehler gemacht hatte, dass er den religiösen Spinnern auf den Leim gegangen, dass er auf sie hereingefallen war. Der Fehler ist bereits da, wo man überzeugt ist, dass sein eingebildeter Gott irgendeinen Einfluss auf das Leben oder die Natur hätte. Wenn es Gott wäre, der jetzt die Natur langsam aber sicher zerstört, weshalb sollte der sowas tun oder von mir aus weshalb sollte der sowas zulassen? Es ist doch angeblich seine Schöpfung! Jeder andere würde vor Zorn aus der Haut fahren, wenn wieder andere sein Geschaffenes zerstören!
Glaube nichts; egal wo Du es gelesen hast oder wer es gesagt hat; nicht einmal wenn ich es gesagt habe; es sei denn, es entspricht deiner eigenen Überzeugung oder deinem eigenen Menschenverstand. Der Fuchs ist Schlau und stellt sich dumm; bei den Gläubigen ist es genau andersrum!
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