+ Auf Thema antworten
Seite 6 von 7 ErsteErste ... 2 3 4 5 6 7 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 51 bis 60 von 61

Thema: Keine Wäsche zwischen Weihnachten und Silvester

  1. #51
    Pillefiz
    Gast

    Standard AW: Keine Wäsche zwischen Weihnachten und Silvester

    Zitat Zitat von sibilla Beitrag anzeigen
    ääächt? ich habe da immer schon gewaschen und zappele oiwei noch

    bin aber ein ungläubiger mensch und ein giftiges viechzeugs noch dazu, hehe.

    laß dich nicht grausen, die wäsche muß wech, suber und inne schrank

    du bringst wen aus deiner Familie um, nicht dich

  2. #52
    Mitglied
    Registriert seit
    16.02.2009
    Ort
    -
    Beiträge
    22.508

    Standard AW: Keine Wäsche zwischen Weihnachten und Silvester

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
    du bringst wen aus deiner Familie um, nicht dich
    och pille, ich bringe niemanden um, ich entsorge sie bloß

    das macht doch viel mehr spaß
    schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
    ein volk, dem die sprache genommen wird, hat irgendwann nichts mehr zu sagen
    Die Menschenrechte sind erfunden worden, um die 10 Gebote zu verdrängen. (shahirrim)
    Manche Wege sieht man nicht kommen, die plant man auch nicht, die geht man aber. , danke an dich

  3. #53
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: Keine Wäsche zwischen Weihnachten und Silvester

    meine Mutter hat noch Weihnachtsstollen (Leib Christi) selber gebacken! (übrigens die besten die ich je gegessen habe) Also den Teig gemacht hat sie, gebacken hat sie der Bäcker. Wenn dann beim abholen einer zerbrach.....................dann war das ein Unglück! Mein Vater durfte davon nichts erfahren, daher war die Anzahl der fertigen Stollen auch immer geheim.

  4. #54
    Mitglied
    Registriert seit
    17.11.2007
    Beiträge
    13.069

    Standard AW: Keine Wäsche zwischen Weihnachten und Silvester

    Birnenbrot ist gut, da ein bisschen Puderzucker drauf, ist um Längen besser wie Stollen :-)
    Die Birnen müssen natürlich im Holzofen getrocknet werden.... mhhhh unbezahlbar hahaha
    Hallo LEUTE
    Hiermit möchte ich klarstellen das ich ein Hauptschüler bin, und in Fächer wo Einstein vorkam nie bestanden hab.

  5. #55
    Antichrist Benutzerbild von Ruepel
    Registriert seit
    07.01.2007
    Ort
    zu Hause
    Beiträge
    12.080

    Standard AW: Keine Wäsche zwischen Weihnachten und Silvester

    Ich lasse Waschen.
    Warum soll ich ehrlich sein,wenn ich von Banditen regiert werde?!

  6. #56
    Laird of Glencairn Benutzerbild von Berwick
    Registriert seit
    31.03.2010
    Ort
    Schottland & Schwarzwald
    Beiträge
    8.471

    Standard AW: Keine Wäsche zwischen Weihnachten und Silvester

    Zitat Zitat von D-Moll Beitrag anzeigen
    Haltet ihr euch daran.
    Sonst geschiet Unheil. Jemand stirbt in der Sippe oder bringt sich um.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Du redest von den Rauhnächten.

    Kuckstu hier:


    >>>> [Links nur für registrierte Nutzer] <<<<<
    ..... denn solange auch nur einhundert von uns am Leben bleiben, wird man uns niemals, zu welchen Bedingungen auch immer, unter englische Herrschaft zwingen. Denn wir kämpfen nicht für Ruhm, nicht für Reichtümer oder Ehren, sondern wir kämpfen einzig für die Freiheit, die kein ehrenhafter Mann aufgibt, wenn nicht zugleich mit seinem Leben.

  7. #57
    Mitglied Benutzerbild von D-Moll
    Registriert seit
    16.12.2007
    Ort
    Sachsen-Anhalt
    Beiträge
    9.456

    Standard AW: Keine Wäsche zwischen Weihnachten und Silvester

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Wilde Jagd, das Wilde Heer bzw. das Wütende Heer bezeichnet einen Volksmythos über Erscheinungen am Nachthimmel, die als Jagdgesellschaft übernatürlicher Wesen interpretiert wurden, und die vor allem während der Zwölf Weihnachtstage oder der Rauhnächte beobachtet wurden. Die damit verbundenen Vorstellungen und Bräuche reichen ins germanische Heidentum zurück.

    Das Phänomen, das regional deutlich verschiedene Ausprägungen hat, ist in Skandinavien als Odensjakt („Odins Jagd“), Oskorei, Aaskereia oder Åsgårdsrei („der asgardische Zug“, „Fahrt nach Asgard“) bekannt und hier eng mit der Julzeit verbunden. In England wird der Zug the Wild Hunt genannt, in Frankreich Mesnie Hellequin, chasse fantastique, chasse aérienne, chasse sauvage. Im französischsprachigen Teil Kanadas wird der Begriff Chasse-galerie verwendet. Im Wallis heißt es Gratzug. Im Italienischen wird das Phänomen als caccia selvaggia oder caccia morta bezeichnet.





    Inhaltsverzeichnis
    [Verbergen] 1 Der Geisterzug
    2 Der Anführer
    3 Brauchtum
    4 Geschichte
    5 Deutung
    6 Harlekin
    7 Referenzen in der modernen Kultur
    8 Quellen
    9 Literatur
    10 Weblinks


    Der Geisterzug [Bearbeiten]

    Das Wilde Heer bzw. die Wilde Jagd zieht besonders in der Zeit zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag durch die Lüfte, aber auch die Fastnachtszeit, die Fronfasten und selbst der Karfreitag erscheinen als besondere Daten. Die christlichen Daten haben die heidnischen überlagert, die vor allem in den Rauhnächten die wilde Jagd ziehen sehen. Dies ist die Zeit zwischen der Wintersonnenwende (in der Regel dem 21. Dezember) und 12 Nächte weiter gerechnet bis zum 2. Januar.

    Der Geisterzug zieht mit einem fürchterlichen Gerassel unter Schreien, Johlen, Heulen, Jammern, Ächzen und Stöhnen durch die Lüfte. Manchmal macht er aber auch liebliche Musik, was dann meist als ein gutes Vorzeichen verstanden wird, ansonsten kündigt er Unzeiten an.

    Am Zug nehmen Männer, Frauen und Kinder teil, meist solche, die vorzeitig einen gewaltsamen oder unglücklichen Tod gefunden haben. Der Zug besteht aus den Seelen der Menschen, die „vor ihrer Zeit“ gestorben sind, also durch Umstände verursacht, die vor dem natürlichen Tod im Alter eintraten. Legendarisch ist überliefert, dass Menschen, die den Zug betrachten, mitgezogen werden und dann jahrelang mitziehen müssen, bis sie befreit werden. Auch Tiere, vornehmlich Pferde und Hunde, ziehen mit.

    Allgemein ist die Wilde Jagd dem Menschen nicht feindlich gesinnt, doch ist es ratsam, sich niederzuwerfen oder (christlich gesehen) sich im Hause einzuschließen und zu beten. Wer das Heer provoziert oder ihm spottet, wird unweigerlich Schaden davontragen, und wer absichtlich aus dem Fenster sieht, um das Heer zu betrachten, dem schwillt etwa der Kopf an, so dass er ihn nicht zurückziehen kann.

    In Wales ist die Wilde Jagd besonders mit deren Anführer Arawn, seinen Hunden (den Cŵn Annwn) und der grausigen Mallt-y-Nos verbunden.

    In Kanada verschmolz die Sage mit indianischen Motiven. Dort fahren die Jäger in einem Kanu über den Himmel.





    La chasse galerie, Darstellung von Henri Julien (1852–1908), Musée du Québec
    Der Anführer [Bearbeiten]

    Den Zug führt manchmal ein Vorreiter oder Warner an, der vor dem Geisterzug warnt mit Rufen wie „Ho ho ho! Aus dem Weg, ab dem Weg, damit niemand geschändet wird!“. Er trägt Apellativa wie "Haßjäger", „Helljäger“, „Tolljäger“, „Schimmelreiter“ oder „Türst“[1], manchmal hat er einen Namen, wie in Schwaben, wo der von weißen Hunden begleitete, weiß gekleidete Berchtold auf einem weißen Pferd dem Wilden Heer voranreitet.

    In Schweden wird als Anführer Oden genannt, der eine mythische „Waldfrau“ (schw. Skogsrå, norw. Huldra) jagt. An manchen Orten ist auch eine Frau Teil der Wilden Jagd, in Mitteldeutschland Frau Holle, in Süddeutschland und Österreich Perchta. Dabei nehmen diese teilweise an der Jagd teil, während sie in anderen Varianten selbst gejagt werden.

    In norddeutschen Sagen spielt Hanns von Hackelberg (auch Hackelnberg) an mehreren Orten eine Rolle und führte u.a. eine Wilde Jagd den Fluss Oker hinauf und hinunter an. Ihm fliegt der Nachtrabe voraus. Der Name Hackelnberg soll sich dabei von "Hakul-Berend" d.h. "Mantelträger" ableiten und auf Odin verweisen. Die saarländische Sage beschreibt als Führer den „wilden Jäger“ Maltitz, der für den Frevel, am Karfreitag zur Jagd geritten zu sein, für immer verdammt wurde, die Wilde Jagd anzuführen. In der Prignitz jagt während den „Twölven“ Frau Gauden mit ihren 24 hundsgestaltigen Töchtern auf einem Wagen durch die Lüfte. Auch Dietrich von Bern wird zuweilen als Anführer der Wilden Jagd genannt.

    Der „Wilde Jäger“ tritt manchmal auch alleine auf.

    Brauchtum [Bearbeiten]

    Das Wilde Heer und sein Anführer haben auch eine Beziehung zur Fruchtbarkeit. In Schweden glaubte der einfache Landmann, dass er mit schlechter Heuernte bestraft würde, wenn er Odens Pferden keine Grasbüschel opfere. Im Aargau wurde gesagt, dass das Jahr besonders fruchtbar werde, wenn das Guenisheer schön singe. In Beilngries wurden an der Waudlsmähe, einem Erntefest, dem Waude und seinen Begleitern, dem Waudlgaul und den Waudlhunden Milch, Brot, Bier und Ährenbüschel dargereicht.

    Die Wilde Jagd wird im Gebiet von Grödig-Untersberg im Salzburger Land nachgespielt. Mit dumpfen Trommelschlägen und Flöten erscheinen verkleidete Menschen am Donnerstag zwischen 2. und 3. Adventsonntag an einem möglichst geheimen Ort und ziehen von Haus zu Haus, wobei sie rufen: „Glück herein, Unglück heraus, es zieht die Wilde Gjoad ums Haus!“. Zu den wichtigsten Figuren gehören Tod, Hexe, Habergeiß, Vorpercht, Moosweib, Rape, Riese Abfalter, Saurüssel, Baumpercht, Bär, Bärentreiber und Hahnengickerl. Angeführt werden sie vom Tod.

    In Südniedersachsen ist es heute noch üblich, am St.-Martins-Tag Laternen-Umzüge zu veranstalten, bei denen ein Reiter im Mantel ("Hakul Berend" - "Mantelträger") den Kindern voranreitet, die mit ihren Lichtfünkchen die Seelen der Verstorbenen darstellen und zugleich als Kinder das Fortleben der Ahnenseelen garantieren.

    Geschichte [Bearbeiten]

    Einer der ältesten Berichte stammt von einem normannischen Priester namens Gauchelin aus dem Jahr 1091. Dieser hörte ein Lärmen wie von einem gewaltigen Heer und erblickte daraufhin einen riesigen Mann mit Keule, dem Krieger, Priester, Frauen und Zwerge folgten, darunter auch bereits gestorbene Bekannte. Er bezeichnete die Erscheinung als „Harlechins Familie“ (familia Harlechini)).[2]

    Älteste sichere Zeugnisse der wilden Jagd im deutschen Sprachgebiet stammen aus dem 13. Jahrhundert. Im Roman Reinfried von Braunschweig (um 1300) heißt es von einer Ritterschar, sie rausche daher wie „daz Wuotez her“. Deutlicher ist der Münchner Nachtsegen (14. Jh.), der etliche Geister und Gespenster auflistet, darunter auch „Wûtanes her und alle sîne man“. Ältere Texte gebrauchen zwar auch den Ausdruck „wütendes Heer“, doch muss nicht mit Bestimmtheit die Sage Vorbild gewesen sein, wenn z. B. im Rolandslied (um 1100) das Heer des Pharao mit „wôtigez her“ bezeichnet wird.

    Ab dem 15. Jahrhundert häufen sich die Berichte und der Luzerner Stadtschreiber Renward Cysat (†1614) gibt einen längeren Bericht über die damaligen Vorstellungen vom Guotisheer oder Wuotinshör. Im Jahre 1519 wurde eine Frau aus dem Emmental vertrieben, weil sie aussagte, mit frow Selden und dem Wútisher einherzufahren. In der Zimmerischen Chronik werden mehrere Erscheinungen des „Wuteshere“ sehr detailliert dargestellt.

    Deutung [Bearbeiten]

    Der Sagenkomplex der Wilden Jagd wird nicht einheitlich gedeutet. Die Namen wie schweizerdeutsch Wüetisheer[3] oder schwedisch Odensjakt weisen deutlich auf den germanischen Gott Wodan/Odin, auch viele Gebräuche und Einzelheiten können auf den heidnischen Gott zurückgeführt werden.

    Die ältere naturmythische Deutung sah das Wilde Heer als Produkt von Ängsten, da sich die Menschen vor den nächtlichen Winterstürmen fürchteten, und ihnen die engere Gemeinschaft mit den Toten während der dunkeln Mittwinterzeit unheimlich schien. Nilsson führte Odens jagt in der schwedischen Landschaft Schonen gar auf Geräusche von Seevögeln zurück, die sie an Winterabenden verursachen.[4] und ein Berner Gedichtsbüchlein erklärte das Dürstig Gjäg auf „Ohrenkäuze“ zurück, die nachts auf Raub ausschwärmen und heulen.[5]

    Der wegen seiner NS-Vergangenheit umstrittene Germanist Otto Höfler, der zwischen dem Wilden Heer und der Wilden Jagd unterschied, kam von diesen Interpretationen ab und stellte das Wilde Heer in engere Verbindung mit dem Totenkult, führte es jedoch auf alte Kulte zurück und meinte, „dass die Masken-Umzüge altertümlicher Jungmannschaften das Wilde Heer darzustellen pflegten“.[6]

    Der ebenfalls wegen seiner NS-Vergangenheit umstrittene Religionswissenschaftler Jan de Vries nennt folgende Hintergründe: Da das Maskentreiben während der Julzeit oft einen dämonenhaften Charakter habe, trage es zur Ausbildung der Sage bei, zudem erinnert das Wilde Heer an die Einherjer der Walhalla und schließlich mag auch noch das „feralis exercitus“ (Totenheer) der römerzeitlichen Harier einen möglichen Hintergrund zum Wilden Heer gehabt haben.[7]

    Die amerikanische Religionswissenschaftlerin Kris Kershaw[8]setzt die Wilde Jagd in weitere Beziehungen zu den indischen Maruts und beleuchtet die Verwandtschaft zur griechischen Gefolgschaft der Hekate. Zu Höfler schreibt sie: „...dass es unmöglich ist, weiterhin Höflers Funde zu verwerfen. Die gesamte Forschung hat sie nicht nur bestätigt, sondern dieselben Phänomene im ganzen indogermanischen Raum nachgewiesen, wo auch immer Informationen über Kulte und Mythen überliefert sind.“ ( Kershaw: "Odin", S. 38)

    Harlekin [Bearbeiten]

    In Frankreich heißt die Wilde Jagd Chasse hennequine und in der Normandie Chéserquine. Hier ist die Wilde Jagd seit dem 11. Jahrhundert bezeugt, was entweder auf englische oder normannische Einflüsse zurückzuführen ist. Eine ältere Form lautet Hellequin, was früher als deutsches *Helleken „kleine Hölle“ gedeutet wurde. Da aber der englische Theologe Walter Map in seinen Werken einen Herla rex nennt, was auf Mittelenglisch *Herle king lauten müsste, wurde der Name auch als „Heerkönig“ gedeutet und auf Wodan bezogen. Diese und modernere Deutungen des Namens, wie *(Wodanes) her laikin „(Wodans) Heer im Spiel“[9] sind umstritten, aber einig ist man sich, dass dahinter Wotan steckt. Auf Umwegen ist dann der Possenreißer Harlekin entstanden.

    Referenzen in der modernen Kultur [Bearbeiten]





    Erscheinung des „Wilden Heeres“ in „Der Freischütz“
    In dem Roman Frau Holda Waldina die wilde Jägerin (1805) von Christian August Vulpius, Goethes Schwager und Bestseller-Autor seiner Zeit, erscheint Frau Holda als Anführerin der Wilden Jagd, die während der Zwölf Weihnachtstage mit ihrem Heer im Gefolge die Wälder durchstreift und einen Ritter namens Adelbert verführen will. Der "treue Eckart" geht hier Frau Holda und ihrem Heer voraus und warnt die Menschen.[10]

    In der Oper Der Freischütz von Carl Maria von Weber erscheint im zweiten Akt in der Wolfsschluchtszene bei der Segnung der Freikugeln „Das wilde Heer“.

    Die französische Krimiautorin Fred Vargas entfaltet die zeitgenössische Handlung von L'armée furieuse (2011) vor dem Hintergrund dieses Mythos'.

    Eine Wilde Jagd kommt sowohl im Add-on Bloodmoon des Computerspiels Morrowind als auch in den Computerspielen Skyrim und The Witcher vor. Letzteres entspringt zumeist dem Einfluss der "Hexer"-Bücher Andrzej Sapkowskis.
    Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
    Arthur Schopenhauer
    RF

    Deutschland den Deutschen
    Ami go home

  8. #58
    Ex-Kirchenbankpolierer
    Registriert seit
    25.03.2006
    Ort
    Lebe in dieser realen wunderschönen Welt ohne religiöse Fanatiker
    Beiträge
    29.595

    Standard AW: Keine Wäsche zwischen Weihnachten und Silvester

    Zitat Zitat von D-Moll Beitrag anzeigen
    Wichtiger.
    Es geht um Leben und Tod.

    :isok:

    DAS glaube ich Dir als Atheist natürlich sofort ...............
    Glaube nichts; egal wo Du es gelesen hast oder wer es gesagt hat; nicht einmal wenn ich es gesagt habe; es sei denn, es entspricht deiner eigenen Überzeugung oder deinem eigenen Menschenverstand. Der Fuchs ist Schlau und stellt sich dumm; bei den Gläubigen ist es genau andersrum!

  9. #59
    Gesindel Benutzerbild von Sherpa
    Registriert seit
    28.09.2012
    Beiträge
    4.794

    Standard AW: Keine Wäsche zwischen Weihnachten und Silvester

    Aberglaube hin oder her, aber sicher ist sicher. Hauptsache, es gibt weiße Weihnachten.
    Kann man sich auch im Januar schon wünschen:

    Aus einem anderen Forum:


    Kanadische Weihnachtsgeschichte


    8. Dezember, 18:00 Uhr
    Es hat angefangen zu schneien. Der erste Schnee in diesem Jahr. Meine Frau und ich haben unsere Cocktails genommen und stundenlang am Fenster gesessen und zugesehen, wie riesige weiße Flocken vom Himmel herunter schweben. Es sah aus wie im Märchen. So romantisch -wir fühlen uns wie frisch verheiratet. Ich liebe Schnee.


    9. Dezember
    Als wir wach wurden, hatte eine riesige, wunderschöne Decke aus weißem Schnee jeden Zentimeter der Landschaft zugedeckt. Was für ein phantastischer Anblick! Kann es einen schöneren Platz auf der Welt geben? Hierher zu ziehen war die beste Idee, die ich je in meinem Leben hatte. Habe zum ersten Mal seit Jahren wieder Schnee geschaufelt und fühlte mich wieder wie ein kleiner Junge. Habe die Einfahrt und den Bürgersteig freigeschaufelt. Heute Nachmittag kam der Schneepflug vorbei und hat den Bürgersteig und die Einfahrt wieder zugeschoben. Also holte ich die Schaufel wieder raus. Was für ein tolles Leben!


    12. Dezember
    Die Sonne hat unseren ganzen schönen Schnee geschmolzen. Was für eine Enttäuschung. Mein Nachbar sagt, daß ich mir keine Sorgen machen soll, wir werden definitiv eine weiße Weihnacht haben. Kein Schnee zu Weihnachten wäre schrecklich! Bob sagt, daß wir bis zum Jahresende so viel Schnee haben werden, daß ich nie wieder Schnee sehen will. Ich glaube nicht, daß das möglich ist. Bob ist sehr nett - ich bin froh, daß er unser Nachbar ist.



    14. Dezember
    Schnee, wundervoller Schnee - 30 cm letzte Nacht. Die Temperatur ist auf-20 Grad gesunken. Die Kälte läßt alles glitzern. Der Wind nahm mir den Atem, aber ich habe mich beim Schaufeln aufgewärmt. Das ist das Leben!
    Der Schneepflug kam heute Nachmittag zurück und hat alles wieder zugeschoben. Mir war nicht klar, daß ich soviel würde schaufein müssen. Aber so komme ich wieder in Form.


    15 . Dezember
    60 cm Vorhersage. Habe meinen Kombi verscheuert und einen Jeep gekauft. Und Winterreifen für das Auto meiner Frau und zwei Extra- Schaufeln. Habe den Kühlschrank aufgefüllt. Meine Frau will einen Holzofen, falls der Strom ausfällt. Das ist lächerlich -schließlich sind wir nicht in Alaska.


    16. Dezember
    Eissturm heute Morgen. Bin in der Einfährt auf den Arsch gefallen, als ich Salz streuen wollte. Tut höllisch weh. Meine Frau hat eine Stunde gelacht. Das finde ich ziemlich grausam.


    17. Dezember
    Immer noch weit unter Null. Die Straßen sind zu vereist, um irgendwohin zu kommen. Der Strom war 5 Stunden weg. Mußte mich in Decken wickeln, um nicht zu erfrieren. Kein Fernseher. Nichts zu tun als meine Frau anzustarren und zu versuchen, sie zu irritieren.

    20. Dezember
    Der Strom ist wieder da, aber noch mal 40 cm von dem. verdammten Zeug letzte Nacht. Noch mehr schaufeln. Hat den ganzen Tag gedauert. Der beschissene Schneepflug kam zweimal vorbei. Habe versucht, eines der Nachbarskinder zum. Schaufeln zu überreden. Aber die sagten, sie hätten keine Zeit, weil sie Hockey spielen müssen. Ich glaube, daß die lügen. Wollte eine Schneefräse im Baumarkt kaufen. Die hatten keine mehr. Kriegen erst im März wieder welche rein. Ich glaube, daß die lügen. Bob sagt, daß ich schaufeln muß oder die Stadt macht es und schickt mir die Rechnung, Ich glaube, daß er lügt.


    22. Dezember
    Bob hatte recht mit weißer Weihnacht, weil, heute Nacht noch mal 30 cm von dem weißen Zeug gefallen ist und es so kalt ist, daß es bis August nicht schmelzen wird. Es hat 45 Minuten gedauert, bis ich fertig angezogen war zum Schaufeln. Und dann mußte ich pinkeln. Ais ich mich schließlich ausgezogen, gepinkelt und wieder angezogen hatte, war ich zu müde zum Schaufeln. Habe versucht, für den Rest des Winters Bob anzuheuern, der eine Schneefräse an seinem Lastwagen hat. Aber er sagt, daß er zu viel zu tun hat. Ich glaube, daß der Wichser lügt.


    23. Dezember
    Nur 10 cm Schnee heute. Und es hat sich auf 0 Grad erwärmt. Meine Frau wollte, daß ich heute das Haus dekoriere. Ist die bekloppt? Ich habe keine Zeit - ich muß SCHAUFELN! Warum hat sie es .mir nicht schon vor einem Monat gesagt? Sie sagt, sie hat, aber ich glaube, daß sie lügt.


    24. Dezember
    20 Zentimeter. Der Schnee ist vom Schneepflug so fest zusammengeschoben, daß ich die Schaufel abgebrochen habe. Dachte, ich kriege einen Herzanfall. Falls ich jemals den Arsch kriege, der den Schneepflug fährt, ziehe ich ihn an seinen Eiern, durch den Schnee. Ich weiß genau, daß er sich hinter der Ecke versteckt und wartet, bis ich mit dem Schaufeln fertig bin. Und dann kommt er mit 150 km/h die Straße runtergerast und wirft tonnenweise Schnee auf die Stelle, wo ich gerade war. Heute Nacht wollte meine Frau mit mir Weihnachtslieder singen und Geschenke auspacken, aber ich hatte keine Zeit. Mußte nach dem Schneepflug Ausschau halten.


    25. Dezember
    Frohe Weihnachten! 60 Zentimeter mehr von der Scheiße. Eingeschneit. Der Gedanke an Schneeschaufeln läßt mein Blut kochen. Gott, ich. hasse Schnee! Dann kam der Schneepflugfahrer vorbei und hat nach einer Spende gefragt. Ich hab ihm meine Schaufel über den Kopf gezogen. Meine Frau sagt, daß ich schlechte Manieren habe. Ich glaube, daß sie eine Idiotin ist. Wenn ich mir noch einmal Wolfgang Petry anhören muß, werde ich sie umbringen.


    26. Dezember
    Immer noch eingeschneit. Warum um alles in der Welt sind wir hierher gezogen? Es war alles IHRE Idee. Sie geht mir echt auf die Nerven.


    27. Dezember
    Die Temperatur ist auf -30 Grad gefallen und die Wasserrohre sind eingefroren.


    28. Dezember
    Es hat sich auf -5 Grad erwärmt. Immer noch eingeschneit. DIE ALTE MACHT MICH VERRÜCKT!!!


    29. Dezember
    Noch mal 30 Zentimeter. Bob sagt, daß ich das Dach freischaufeln muß, oder es wird einstürzen. Das ist das Dämlichste, was ich je gehört habe. Für wie blöd hält der mich eigentlich?


    30. Dezember
    Das Dach ist eingestürzt. Der Schneepflugfahrer verklagt mich auf $50.000 Schmerzensgeld. Meine Frau ist zu ihrer Mutter gefahren. 25 Zentimeter vorhergesagt.


    31. Dezember
    Habe den Rest vom Haus angesteckt. Nie mehr schaufeln!!!

    8. Januar
    Mir geht es gut. Ich mag die kleinen Pillen, die sie mir dauernd geben. Warum bin ich an das Bett gefesselt?


    PS: Irgendwie hoffe ich aber doch auf weiße Weihnachten
    Geändert von Sherpa (18.01.2013 um 22:11 Uhr)
    "Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)

  10. #60
    Mitglied
    Registriert seit
    11.11.2009
    Ort
    NS-OL
    Beiträge
    2.367

    Standard AW: Keine Wäsche zwischen Weihnachten und Silvester

    Diesen Spaß kenne ich noch als Innernächte.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Obwohl als Kinder hat uns die Wäschwascherei usw. weniger interessiert.
    Aber - an jeden Morgen der 12 Hohen Tage (bis Hohneujahr!) wurden die Träume der vergangenen Nacht ausgewertet: Die zwölf Nächte entsprachen den zwölf Monaten des kommenden Jahres; was man da träumte, ging dann selbstverständlich in Erfüllung - so eine Art Planwirtschaft im Kleinen!
    Verallgemeinerungen sind Lügen.
    (Gerhard Hauptmann)

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Spülen die neuen Waschmaschinen nicht mehr die Wäsche klar vom Waschmittel?
    Von lupus_maximus im Forum Wissenschaft-Technik / Ökologie-Umwelt / Gesundheit
    Antworten: 32
    Letzter Beitrag: 02.11.2011, 20:53
  2. Wäscheverbot zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag
    Von D-Moll im Forum Gesellschaftstheorien / Philosophie
    Antworten: 29
    Letzter Beitrag: 31.12.2009, 22:58
  3. Politsch korrekt: Keine Bibelfilme mehr zu Weihnachten
    Von Freddy Krüger im Forum Theologie und Religionen
    Antworten: 16
    Letzter Beitrag: 18.12.2006, 18:39
  4. Keine Verbindung zwischen Bin Laden und Saddam
    Von Der Schakal im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 12
    Letzter Beitrag: 15.01.2004, 16:49

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben