Freiheit wäre schon Abschaffung des Volksverhetzungs Paragrafen 130 . Freiheit des Wortes also ähnlich , wie in den USA.
Auch uneingeschränkte Partei und Verbandsgründung, wenn sie nicht gewaltätig agiert.
Freiheit wäre schon Abschaffung des Volksverhetzungs Paragrafen 130 . Freiheit des Wortes also ähnlich , wie in den USA.
Auch uneingeschränkte Partei und Verbandsgründung, wenn sie nicht gewaltätig agiert.
Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
Arthur Schopenhauer
RF
Deutschland den Deutschen
Ami go home
Tja, was tun? Gar nichts ist zu tun. Moralisches Verhalten kann und darf nicht erzwungen werden, denn täte man dies, wäre die Handlung des Wissenschaftlers, des Jägers, des aufmerksamen Bürgers keine moralische mehr. Die Freiheit des Menschen besteht eben ausschließlich darin, freiwillig (= freier Wille) ohne Bedingungen das Gute zu tun und das Schlechte zu lassen.
Gewiss ist die Frage berechtigt, was zu tun sei, wenn sich keiner an diese Maximen hält. Aber diese Frage ist hier nicht Gegenstand der Debatte, sondern die Frage, was Freiheit sei.
Nein, die Kehrseite der Freiheit ist nicht der Zwang. Das ist unlogisch. Warum? Nehmen wir das Beispiel der alten Dame, die Gefahr läuft, vom Auto überfahren zu werden. Ich weiß um die Schlechtigkeit derselben und sehe das Auto herannahen. Natürlich, weil ich ein der Moral ergebener Mensch bin, helfe ich der alten Schachtel. Man könnte nun argumentieren, dass ich das unter Zwang tat, weil ich aus meiner Neigung heraus die Alte lieber ins Verderben rennen ließe. Aber wir stellten bereits fest, dass die Neigung keine Rolle spielen darf beim moralischen Handeln. Was bleibt, ist die Vernunft. Die Vernunft diktiert mir, hier zu helfen. Ist das Zwang? Nein, das ist Freiheit; die Freiheit, moralisch zu handeln. Das Gegenteil hieße, nicht zu handeln. Dann jedoch entsteht der Zwang, unmoralisch zu handeln, denn wir dürfen unterstellen, dass kein Mensch freiwillig unmoralisch handeln täte, wenn er um die Schlechtigkeit seiner Tat weiß. Der Zwang ensteht also erst dann, wenn ich nicht moralisch handele, denn die Norm ist das Gute, nicht das Schlechte. Es existiert kein Zwang beim freiwilligen Handeln.Denn die Kehrseite der Freiheit ist der Zwang.
Erst dann, wenn wir dem Jäger mit Gefängnis und dem Wissenschaftler mit Erschiessung drohen, wird die Sache zu einer Freiheitsfrage.
Du willst den Begriff der Freiheit von der Moral trennen? Freiheit ohne Moral ist Zwang. Hab ich die Freiheit, jemanden den Schädel einzuschlagen, weil es politisch legitim ist, dann entsteht ein Zwang zum unmoralischen Handeln. Von Freiheit weit und breit keine Spur."Freiheit" ist ein Begriff der politischen Ethik, also der Frage, wann es, platt gesagt, legitim ist, anderen Leuten den Schädel einzuschlagen.
Moral ist eine Frage richtigen persönlichen Verhaltens und davon zu trennen.
Die Freiheit dieser Menschen besteht eben gerade darin, sich diesem Moralkodex zu unterwerfen. In der Tat, ich sehe da auch keinen Widerspruch. Wo andere Zwang entdecken, herrscht Freiheit, solange sich dieser Moralkodex an die Maxime hält, dass jede Handlung zugleich Grundlage eines allgemeinen Gesetzes sein könnte.Beispiel: Mit die freiesten Menschen der Welt leben im Vatikan. Denn alle die, die dort leben, haben sich freiwillig dorthin begeben und folgen also freiwillig den dort geltenden Regeln.
Gleichzeitig herrscht dort ein recht strenger Moralkodex.
Widerspruch?
Keiner.
"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
sondern um unsere Pflicht zu tun."
Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
Falsch! Ein Gesetzeskodex regelt keine Freiheiten, sondern setzt lediglich Normen, die einem gemeinschaftlichen Leben zuträglich sind. Die einzelnen Regeln mögen moralisch fragwürdig sein, aber mit Freiheit hat das nichts zu tun, denn würdest Du die auch diejenigen §§ abschaffen wollen, die das Beleidigen oder Verleumden unter Strafe stellen? Sicher nicht. Ergo: Es geht hier nicht um Freiheiten, sondern um Normen.
"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
sondern um unsere Pflicht zu tun."
Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
@ Stechlin
Wir verwenden hier einfach nicht den gleichen Freiheitsbegriff.
Meiner ist der, den ich auf der ersten Seite mit einem Zitat vorstellte.
Deiner ist ein anderer.
Beide widersprechen sich nicht grundsätzlich, soweit ich das bisher sehen kann.
Wenngleich wohl in praxi es zu Schwierigkeiten kommen mag.
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Unter der Lobpreisung der Freiheit werden abartige Lebensweisen begünstigt wie zum Beispiel gleichgeschlechtliche Liebschaften, Lesbians Adoptionen das Kinder rein gehen.....Islamkultivierung und PersonalabbauExesse in vielen deutschen Unternehmen und Konzernmacht sowie Zockererlaubnis für Börsianer und Banken...
Ist es dann wirklich so dass wir jeden Dreck der von den USA und dem Westen kommt nun kopieren müssen ??? Mit dieser Monotomie dieses Allah Allah und wie das alles heissen mag, - Ich denke liebe Genossen, damit sollten wir endlich mal schluss machen.
Unter dem Motto "Demokratie" wird auch vieles verbockt.
Bist Du deswegen gleich gegen Demokratie?
Ich darf doch bitten, zwischen "Freiheit" als blossem politischen Schlagwort und "Freiheit" als ernstgemeinter politischer Idee zu unterscheiden!
Ausserdem:
Wenn Du gegen Freiheit wärst, dann könntest Du Dich ja garnicht sinnvoll beschweren darüber, dass Du zu vielem gezwungen wirst, was Du nicht willst.
Denn wer gegen Freiheit ist, ist ja für Zwang.
Nein, was Du möchtest, ist, dass Du die Freiheit hast, nach Regeln zu leben, die Dir gefallen - und alle anderen sollen ebenfalls nach Regeln leben, die Dir gefallen.
Als ob das Universum sich allein um Dich drehte! :rolleyes:
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
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