Oder halt den Tätern sehr nahe kam.
Mein Unbehagen an der These Stasi-Ceska und BRD-Täter, die ich aber nicht ausschließe: BAO-Chef Geier erscheint mir insgesamt unglaubwürdig. Zu große Nähe zu Beckstein. Die Stasi-Ceskas können auch eine falsche Fährte als Abschiedsgeschenk sein, z.B. um die Kollegen der anderen Sokos in die Irre zu schicken und die Schweizer Spur zu verwischen, bei der die Zahl der infrage kommenden noch nicht ausgeschlossenen Waffen immer kleiner wurde. Also der Versuch, diese Zahl wieder zu vergrößern. Umbau als Ausschlußkriterium für Stasiwaffen lasse ich jetzt mal weg.
Bei Auskünften der tschechischen Hersteller sind Zweifel angesagt, bei Auskünften des BKA muß gezweifelt werden. Deswegen bin ich da vorsichtig, abgesehen vom nicht geklärten chronologischen Widerspruch der Bestellung und Lieferung.
Harald Oechsner bleibt ominös. Er kann Tipgeber sein, aber genauso gut Desinformant oder Spinner. Er taucht nie wieder auf, außer in der "Roten Fahne". Paßt zwar ganz gut in die These BRD-Täter, aber: Vorsicht.
Die Mehmet-Story ist zumindest unterfüttert durch reale Vorgänge juristischer Auseinandersetzungen. Das Risiko durch ein Fake-Angebot war für Mehmet sehr hoch und auch diese Sache wird - wie die Stasi-Ceskas - auffälligerweise ebenfalls "totgeschwiegen". Um auch diese Möglichkeit noch mit einzubeziehen: Die Mehmet-Ceska war zwar in der Schweiz versteckt, muß aber keine Schweizer sein bzw. sind mglw. BRD-Behörden doch an die versteckte Schweizer Waffe herangekommen und in Zwickau lag die Mehmet-Ceska.