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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

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  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

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  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #15821
    Mitglied Benutzerbild von KW Rabe
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Ja, on her Majesty's Secret Service hätte zwar so was wie ein Motiv, EU-Deutschland und seine Geheimdienste zu destabilisieren, aber diese Variante hat eben auch größere Schönheitsfehler: Piato und Corelli wurden von deutschen Behörden zu früh "übergeben" und die "Beweise" von Eisenach und Zwickau wurden nun mal von deutschen Behörden "gefunden". Außerdem: Auch Amiland und Engelland würden das Krauts-Bekennervideo mit Nazikitsch überladen.

    Edit: Corelli nehme ich raus. Das könnte theoretisch passen.
    Es muß hier gar nicht um ein Destabilisieren von BRD-Geheimdiensten gegangen sein. Vielleicht eher um die Rollenverteilung von Siegermacht und Verlierer, also Herr und Vasall. Gladio ist ja ein Produkt von CIA und MI6. Im RAF-Phantom von Wisnewski und co. wird die Frage aufgeworfen, ob der Zweck von Gladio nicht von Anfang an nur die Bekämpfung der "inneren Feinde" war. Denn bei einer möglichen Invasion der Warschauer-Pakt-Staaten, wären die Gladio-Einheiten zu schwach gewesen, um effektiven Widerstand zu leisten. Dieser Vorwand sollte nur als Tarnung dienen, um hauptsächlich den Feind im Inneren zu bekämpfen und die Strategie der Spannung zu verfolgen.

    Carsten Szczepanski

    Schon Anfang der 90er Jahre gilt der heute 40-jährige Carsten Szczepanski als einer der gefährlichsten Neonazis in Brandenburg. 1995 wird er wegen Mordversuchs an einem Nigerianer zu acht Jahren Haft verurteilt, wobei ihm das Gericht eine "tiefverfestigte rechtsradikale" Gesinnung" bescheinigt. Noch im Gefängnis wird er vom Brandenburger Verfassungsschutz angeworben, 1997 kommt Szczepanski (Deckname "Piato") frei. Er eröffnet in Königs Wusterhausen einen Laden für rechte Musik, ist am Aufbau des rechtsextremen Netzwerks "Blood&Honour" beteiligt und gehört zum Umfeld der Terrortruppe "National-Revolutionäre Zellen". Zugleich tritt er - offenbar im Auftrag des Verfassungsschutzes, von dem er im Monat etwa 500 bis 750 Euro erhält - in die NPD ein, wird Ortsvorsitzender, Beisitzer im Landesvorstand und Leiter des Ordnungsdienstes der Brandenburger NPD. Im Sommer 2000 wird er enttarnt.

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    Szczepanski wurde schon 1997 aus der Haft entlassen, obwohl er doch bis 2003 wegen versuchten Mord sitzen sollte. Nur um Informationen aus der Szene abzuschöpfen, die auch andere liefern konnten? Bei der Dichte von V-Leuten kein Kunstück. Um Blood & Honour aufzubauen? Die existierten doch schon seit 1994 in Deutschland. Szczepanski ist der ideale Scharfmacher von Zschäpe und den beiden Uwes gewesen. Ein ähnlich begleitende Rolle muß auch dieser Thomas Richter gespielt haben, was sein - in Sicherheit bringen - der BRD-Behörden erklärt. Möglicherweise auf Anordnung einer übergeordneten Instanz - eines NATO-Partners.

    Die Totalüberwachung durch die BRD-Behörden - von Anfang bis Ende - könnte zumindest ab einem bestimmten Zeitpunkt lediglich der Abschirmung des Trios gedient haben. Die wurden ab einem bestimmten Zeitpunkt von Gladio übernommen und liefen ohne es zu wissen auf deren Rechnung. Die Briten haben Erfahrung mit solchen Dngen - siehe Combat 18. Aber Gladio ist ja sowieso ein Gemeinschaftsprojekt der NATO-Staaten, die einen mehr, die einen weniger daran beteiligt.

  2. #15822
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von nachdenkerin Beitrag anzeigen
    Was denkt der Durchschnittsbürger im Zusammenhang mit dem NSU-Trio, wenn er liest: Sprengstoff hatten sie, antisemitisch waren sie, ganz klar Ausländerfeindlich waren sie, Banküberfälle haben sie auch begangen, vielleicht nicht alle. Naja, auch wenn sie nun nicht jeden einzelnen aufgeführten Ausländer „umgenietet" haben oder die Polizistin nicht ermordeten, was spielt das denn noch für eine Rolle, ein paar Sachen mehr oder weniger, ist doch egal. ...
    Ich fand nicht ein einziges Indiz dafür, dass das Trio ausländerfeindlich oder antisemitisch war.
    Danke. Du bist eine gute Psychologin.
    Die Frage nach der weltanschaulichen Denkweise des Trios habe ich mit auch schon gestellt.
    Darüber später mal von mir eine Untersuchung.

    Deine Frage nach den Unterschieden zwischen zwei „Pogromly“-Abbildungen (Wegen der verbotenen Symbole auf den Abbildungen wurde sie hier gelöscht):

    Bei der Duchsuchung wurden zwei Spiele angeblich gefunden. Eins in der Garge 5 (Mieterin Zschäpe) und eins in der Wohnung der Beate Zschäpe.

    Suchmaßnahmen am 26.01.1998:
    Schäfergutachten
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Seite 72/ Abschnitt 100:
    Anschließend wurden auch alle anderen in der Garage befindlichen und für das Ermittlungsverfahren bedeutsamen Gegenstände sichergestellt, darunter der Reisepass des Uwe Mundlos, erarbeitete Vorlagen für ein Spiel namens „Pogromly“ mit antisemitischem Inhalt, daß dem Spiel „Monopoly“ nachempfunden war, sowie eine Diskette mit dem „Gedicht“ „ALI DRECKSAU WIR HASSEN DICH“. Die Durchsuchung endete um 13:00 Uhr.
    Seite 73 / Abschnitt 103:
    Von 15:30 Uhr bis 16:40 Uhr wurde die Wohnung von Beate Zschöpe durchsucht. Im Wohnzimmer wurden verschiedene Waffen, Schriftgut und wie in der Garage Nummer 5 (Kläranlage) das Spiel „Pogromly“ sichergestellt.
    Die „verschiedenen Waffen“ werden nicht benannt, aufgelistet oder gezeigt. Das Fundergebnis sieht „getürkt“, fabriziert aus, wie die "Fundorgien" im angebrannten Wohnwagen in Eisenach und in der gesprengten Wohnung in Zwickau.

    Theorie: „Aufklärung an der Kläranlage“

    25.11.1997 Observierung der beiden Uwes an der Garage Nummer 5 (Kläranlage). Keine Uhrzeit angegeben. (S. 65)
    Sie kauften 2 Liter Brennspiritus und Gummiringe und verbringen das Material in die Garage Nummer 5 an der Kläranlage, wo sie sich ca. 30 Minuten bei verschlossener Garagentür aufhalten. Eine Abschließung des Garagentors mit einem zusätzlichen Schloß wird nicht beobachtet.

    20.1.1998 Das TLKA bittet PD (Polizeidirektion) und KPI (Kriminalpolizeiinspektion) Jena um Unterstützung bei der geplanten Garagendurchsuchung am 26.01.98.
    Das Schäfergutachten rügt, daß die Mieter der Garagen nicht vorher genau ermittelt wurden. Für Garage 5 wird einfach von der Polizei irrtümlich vermutet, daß die Uwes Mieter seien.

    26.01.1998 Bei Durchsuchungsbeginn wartet man auf den Polizeikollegen Apel, von dem man inzwischen weiß, das er der Mieter ist. Er soll mit seinem Schlüssel die Garage öffnet. Er kann das angeblich nicht, weil jetzt plötzlich noch ein schweres Vorhängeschloß die Garage absperrt!

    Ein Stefan Apel von der KSJ („Kameradschaft Jena“) ist der Cousin Zschäpes, die eine geborene Apel ist. Der Polizist Apel ist angeblich nicht mit Zschäpe verwandt und dessen Sohn Stefan Apel soll auch nicht Zschäpes Cousin sein. Eine zufällige Namensgleichheit?
    Aber wie kam Zschäpe dazu, bei einem Polizisten Apel eine Garage zu mieten? Wie kam der Kontakt zustande und warum brauchte der Pol. Apel die Garage nicht selber?

    Vor der Durchsuchung kann der Garagenhauptmieter, der Polizeibeamte Apelt, ? Rosenstr. 11, der die Garage an Zschäpe untervermietet hatte, von gewissen Kollegen angesprochen worden sein, ihnen mal sie Garage zu öffnen. Dabei erfuhren sie, daß das Objekt an Zschäpe von der KSJ untervermietet worden war und daher auch von anderen KSJ Mitgliedern, wie Mundlos und Böhnhardt, oder auch Stefan Apel (angeblich nicht der Sohn des Vermieters) und Mark-Rüdiger Henze benutzt werden konnte. (KSJ: Schäfer, Seite 39/ Abschnitt 74)

    Bei ihrem heimlichen Einblick, ohne Durchsuchungsbeschluß, sahen sie einen Schraubstock, Rohre, Kabel und Schwarzpulver aus Sylvesterknallern, die für den Bau von „Bombenattrappen“ geeignet waren. Die „Bombenbauerwerkstatt“ für den „Nazi-Koffer“ vor dem Theater war gefunden worden. Um endlich dem Spuk der Provos, welche die braven Bürger und die Autoritäten von Jena beunruhigt hatten, ein Ende zu machen, mußten klare Beweise für die bösen „Nazi“-Absichten der KSJ her, um ein kräftiges strafrechtliches Exempel statuieren zu können. Wurden da ehemalige IMs, wie Starke und Lasch, aktiviert, um etwas echten Sprengstoff und Haßgedichte des Glatzenmusikproduzenten L. zu beschaffen? Und die geheimen Kollegen steuerten auch noch ein Nazi-Game „Progromly“ aus US-Laucks Nazi-Versandt bei? Später wollte der Untersuchungsausschuß des Thüringer Landtages wissen:
    10. Hat das TLfV ein oder mehrere Exemplare des so genannten Progromly-Spiels des NSU erworben? Wenn ja, wie viele, zu welchem Preis und zu welchem Zweck?
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    Die Frage hätte aber anders herum lauten müssen...

    Dann wurde die Garage von den „Kollegen“ extra noch mit einem starken Vorhängeschloß gesichert, damit da kein Unbefugter an die Beweisorgie ran kommt und sie vor „Entdeckung“ beseitigt?

    Erst die Feuerwehr konnte dann am 21.06.1998 nachmittags das Schloß knacken, als Böhnhardt schon mit seinen Kameraden oder Genossen über alle Berge war.
    Geändert von Nereus (23.07.2013 um 13:41 Uhr)

  3. #15823
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    NSU: Das Märchen vom „braunen Terror”

    Veröffentlicht am 19 Juli, 2013 | Aufrufe - 5029

    Jürgen Elsässer im Gespräch mit Michael Vogt über das nützliche Phantom einer „braunen Armeefraktion“ und die Instrumentalisierung deutscher Zeitgeschichte.


    Nicht schlecht.
    Hab ich das richtig verstanden, Vogt machte ein Interview mit Horst Mahler zum Thema RAF?
    Falls das tatsächlich so sein sollte, dann hat er hoffentlich alles gesagt was er wusste.

  4. #15824
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Die Ermittlungen des bayerischen Landeskriminalamtes im Fall des ersten Opfers der Terrorzelle NSU gingen nur schleppend voran. Erst zwei Jahre nach den tödlichen Schüssen konnte ein Gutachten über die Mordwaffe erstellt werden. Außerdem passierte eine weitere Panne.
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    Man passte den Simsek-Mord "Ceska-mässig" ein, 3 Morde später, habe ich das richtig verstanden


    Der Experte sagte zudem, er habe ein Polizeivideo zu den waffentechnischen Untersuchungen nie zu Gesicht bekommen. Er sei zwar „quasi der Regisseur“ gewesen, habe aber nicht gesehen, was hergestellt wurde. Eine Erklärung hatte der Zeuge dafür nicht. Er konnte auch nicht sagen, wo sich das Video heute befindet.
    Aber das BKA konnte nach Auffinden der Zwickauer Ceska am 10.11.2011 schon am 6.12.2011 "die Waffe bestätigen".

    Jedenfalls so in etwa...

  5. #15825
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Die Auseinandersetzung im Münchner Schurgerichtssaal A101 spielte ab, nachdem zwei Gutachter deutlich erklärt hatten, wie eiskalt der 38-jährige
    Enver Simsek in Nürnbergermordet worden war. Ein Rechtsmediziner schilderte detailliert, die fünf Kopfschüsse, die das Opfer am 9. September 2000 in den Mittagsstunden getroffen hatten. Einer davon war tödlich.

    Nach Angaben eines Waffenexperten des bayerischen Landeskriminalamtes (LKA) dauerte es nur zehn bis 15 Sekunden, bis alle acht Schüsse auf den Blumenhändler in seinem Lieferwagen abgegeben waren. Erst anderthalb bis zwei Stunden nach der Tat wurde damals der schwer verletzte Familienvater entdeckt. Zwei Tage später starb er in einer Klinik.

    Ob sich ein oder zwei Schützen an der Tat beteiligten, lässt sich laut Gutachter nicht mit Sicherheit sagen. Unklar sei auch, was die zweite Tatwaffe war.
    Unklar war 2 Jahre lang, was die 1. Mordwaffe war.

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    Es gab wohl mächtig Zoff heute:

    München. Am 26. Verhandlungstag im NSU-Prozess in München kam es zum seit längerem erwarteten Streit um den Wert der belastenden Angaben des Angeklagten Holger G.

    Rechtsanwalt Olaf Klempke, einer der Verteidiger des Jenaer Neonazis Ralf Wohlleben, sieht im Verwenden der Aussagen vor Gericht einen Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention.
    Holger G. habe den Prozessbeteiligten nicht die Möglichkeit gegeben, ihn zu seinen Aussagen zu befragen. Anwalt Klempke sprach sogar von "konfrontativen Befragungen", wie es bei normalen Zeugen der Fall ist. G. als Angeklagter darf sich einer Befragung aber verweigern.

    Auch die Verteidigung der NSU-Hauptangeklagten Beate Zschäpe untermauerte ihre Kritik am Zustandekommen der Aussagen von Holger G, widersprach der Verwendung aber nicht grundsätzlich. Die BKA-Vernehmungsbeamten hätten nicht wörtlich protokolliert. Ein in der Vorwoche geladener Beamter hätte eingeräumt, dass nur bestimmte Formulierungen wörtlich aufgeschrieben wurden, zumeist dann, wenn diese den Vernehmern wichtig waren.

    Zschäpe-Verteidiger
    Wolfgang Heer kritisierte zudem, dass der Zeuge als BKA-Vernehmer nicht kritisch nachgefragt habe. So seien Formulierungen wie "die Drei" teils von den Polizisten sogar übernommen worden, statt sich zu erkundigen wer gemeint war:
    Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt oder Beate Zschäpe.

    Die Auseinandersetzung um die Rolle des Angeklagten Holger G. im NSU-Verfahren zeichnete sich bereits in der Vorwoche ab. Rechtsanwalt
    Heer erhob gestern den Vorwurf, dass die Aussage des Angeklagten G. durchweg vom Erlangen einer Kronzeugenregelung geprägt seien.
    Zschäpes Anwälte...


    "Die prozessuale Rolle, die sie sich erobert haben, mit Zeugenschutz und freiem Fuß, die müsse sie sich erst noch verdienen", warf Anwältin
    Edith Lunnebach dem Angeklagten Holger G. vor. Sie vertritt Opfer des Sprengstoffanschlags von 2004 in Köln. Holger G. wird wie auch der Angeklagte Carsten S. vom Bundeskriminalamt im Zeugenschutzprogramm betreut.
    Die Dame hat auch nichts kapiert...

  6. #15826
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von KW Rabe Beitrag anzeigen
    Hab ich das richtig verstanden, Vogt machte ein Interview mit Horst Mahler zum Thema RAF?
    Falls das tatsächlich so sein sollte, dann hat er hoffentlich alles gesagt was er wusste.
    Mahler weiss eine ganze Menge darüber, viel mehr wohl, als der BRD und ihren Diensten lieb sein kann.


    Szczepanski wurde schon 1997 aus der Haft entlassen, obwohl er doch bis 2003 wegen versuchten Mord sitzen sollte. Nur um Informationen aus der Szene abzuschöpfen, die auch andere liefern konnten? Bei der Dichte von V-Leuten kein Kunstück. Um Blood & Honour aufzubauen? Die existierten doch schon seit 1994 in Deutschland. Szczepanski ist der ideale Scharfmacher von Zschäpe und den beiden Uwes gewesen. Ein ähnlich begleitende Rolle muß auch dieser Thomas Richter gespielt haben, was sein - in Sicherheit bringen - der BRD-Behörden erklärt. Möglicherweise auf Anordnung einer übergeordneten Instanz - eines NATO-Partners.
    Es läuft immer auf Gladio hinaus, und auf Starke, Richter und Szczepanski. Nicht auf diesen KKK-Kindergarten vom Achim Schmidt.

    Die Totalüberwachung durch die BRD-Behörden - von Anfang bis Ende - könnte zumindest ab einem bestimmten Zeitpunkt lediglich der Abschirmung des Trios gedient haben. Die wurden ab einem bestimmten Zeitpunkt von Gladio übernommen und liefen ohne es zu wissen auf deren Rechnung. Die Briten haben Erfahrung mit solchen Dngen - siehe Combat 18. Aber Gladio ist ja sowieso ein Gemeinschaftsprojekt der NATO-Staaten, die einen mehr, die einen weniger daran beteiligt.
    Oder die 3 sollten nach Auffliegen von Szcz. dessen Rolle übernehmen als Aushorchzelle.

    Corelli wurde nach England "entzogen", im Herbst 2012, weil es nötig schien. Nicht aus Jux und Dollerei.
    Geändert von fatalist (23.07.2013 um 14:27 Uhr)

  7. #15827
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Danke. Du bist eine gute Psychologin.
    Die Frage nach der weltanschaulichen Denkweise des Trios habe ich mit auch schon gestellt.
    Darüber später mal von mir eine Untersuchung.

    Deine Frage nach den Unterschieden zwischen zwei „Pogromly“-Abbildungen (Wegen der verbotenen Symbole auf den Abbildungen wurde sie hier gelöscht):

    Bei der Duchsuchung wurden zwei Spiele angeblich gefunden. Eins in der Garge 5 (Mieterin Zschäpe) und eins in der Wohnung der Beate Zschäpe.

    Suchmaßnahmen am 26.01.1998:
    Schäfergutachten
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    Seite 72/ Abschnitt 100:


    Seite 73 / Abschnitt 103:


    Die „verschiedenen Waffen“ werden nicht benannt, aufgelistet oder gezeigt. Das Fundergebnis sieht „getürkt“, fabriziert aus, wie die "Fundorgien" im angebrannten Wohnwagen in Eisenach und in der gesprengten Wohnung in Zwickau.

    Theorie: „Aufklärung an der Kläranlage“

    25.11.1997 Observierung der beiden Uwes an der Garage Nummer 5 (Kläranlage). Keine Uhrzeit angegeben. (S. 65)
    Sie kauften 2 Liter Brennspiritus und Gummiringe und verbringen das Material in die Garage Nummer 5 an der Kläranlage, wo sie sich ca. 30 Minuten bei verschlossener Garagentür aufhalten. Eine Abschließung des Garagentors mit einem zusätzlichen Schloß wird nicht beobachtet.

    20.1.1998 Das TLKA bittet PD (Polizeidirektion) und KPI (Kriminalpolizeiinspektion) Jena um Unterstützung bei der geplanten Garagendurchsuchung am 26.01.98.
    Das Schäfergutachten rügt, daß die Mieter der Garagen nicht vorher genau ermittelt wurden. Für Garage 5 wird einfach von der Polizei irrtümlich vermutet, daß die Uwes Mieter seien.

    26.01.1998 Bei Durchsuchungsbeginn wartet man auf den Polizeikollegen Apel, von dem man inzwischen weiß, das er der Mieter ist. Er soll mit seinem Schlüssel die Garage öffnet. Er kann das angeblich nicht, weil jetzt plötzlich noch ein schweres Vorhängeschloß die Garage absperrt!

    Ein Stefan Apel von der KSJ („Kameradschaft Jena“) ist der Cousin Zschäpes, die eine geborene Apel ist. Der Polizist Apel ist angeblich nicht mit Zschäpe verwandt und dessen Sohn Stefan Apel soll auch nicht Zschäpes Cousin sein. Eine zufällige Namensgleichheit?
    Aber wie kam Zschäpe dazu, bei einem Polizisten Apel eine Garage zu mieten? Wie kam der Kontakt zustande und warum brauchte der Pol. Apel die Garage nicht selber?

    Vor der Durchsuchung kann der Garagenhauptmieter, der Polizeibeamte Apelt, ? Rosenstr. 11, der die Garage an Zschäpe untervermietet hatte, von gewissen Kollegen angesprochen worden sein, ihnen mal sie Garage zu öffnen. Dabei erfuhren sie, daß das Objekt an Zschäpe von der KSJ untervermietet worden war und daher auch von anderen KSJ Mitgliedern, wie Mundlos und Böhnhardt, oder auch Stefan Apel (angeblich nicht der Sohn des Vermieters) und Mark-Rüdiger Henze benutzt werden konnte. (KSJ: Schäfer, Seite 39/ Abschnitt 74)

    Bei ihrem heimlichen Einblick, ohne Durchsuchungsbeschluß, sahen sie einen Schraubstock, Rohre, Kabel und Schwarzpulver aus Sylvesterknallern, die für den Bau von „Bombenattrappen“ geeignet waren. Die „Bombenbauerwerkstatt“ für den „Nazi-Koffer“ vor dem Theater war gefunden worden. Um endlich dem Spuk der Provos, welche die braven Bürger und die Autoritäten von Jena beunruhigt hatten, ein Ende zu machen, mußten klare Beweise für die bösen „Nazi“-Absichten der KSJ her, um ein kräftiges strafrechtliches Exempel statuieren zu können. Wurden da ehemalige IMs, wie Starke und Lasch, aktiviert, um etwas echten Sprengstoff und Haßgedichte des Glatzenmusikproduzenten L. zu beschaffen? Und die geheimen Kollegen steuerten auch noch ein Nazi-Game „Progromly“ aus US-Laucks Nazi-Versandt bei? Später wollte der Untersuchungsausschuß des Thüringer Landtages wissen:

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    Die Frage hätte aber anders herum lauten müssen...

    Dann wurde die Garage von den „Kollegen“ extra noch mit einem starken Vorhängeschloß gesichert, damit da kein Unbefugter an die Beweisorgie ran kommt und sie vor „Entdeckung“ beseitigt?

    Erst die Feuerwehr konnte dann am 21.06.1998 nachmittags das Schloß knacken, als Böhnhardt schon mit seinen Kameraden oder Genossen über alle Berge war.
    Genausogut konnte auch das NSU-Trio das Schloß angebracht haben, um ihre TNT-Bombenwerkstatt zu sichern.
    Wenn das Trio so unschuldig ist, wie manche hier meinen, dann frage ich mich, warum sie gegen den Haftbefehl nicht protestieren, sondern in den Untergrund gingen?
    Nach meiner Meinung war ihnen höchstwahrscheinlich bewusst, was passiert. Die Geschichte mit dem Polizisten Apel stinkt zum Himmel! Soviel Zufall kann nicht möglich sein. Der Thüringer Untersuchungsausschuss hätte bei Ihm viel mehr Druck ausüben müssen.

  8. #15828
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Im NSU-Verfahren zeigen Sachverständige die Brutalität der Ermordung von Enver Simşek auf. Die Täter fanden hier die Methode ihres Tötens.
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    Sachlich falsch schon der Untertitel: Beim 2. Mord wurde nur aus einer Waffe geschossen, beim 1. und beim 3. aus 2 Waffen.


    Eine der Waffen war laut BKA-Analyse die Česká mit der der NSU neun Migranten erschossen haben soll. Carsten S., der im Prozess als mutmaßlicher Helfer des Trios vor Gericht steht, hatte bereits zugegeben, diese Waffe an das Trio übergeben zu haben.
    Erst eine LKA-Analyse nach fast 2 Jahren, und dann die "todsichere" BKA-Anlayse?

    "Diese Waffe" ist falsch. Er will eine Waffe (namentlich nicht benannt) übergeben haben, das aber zeitlich strittig, siehe Galeria Kaufhof, und "identifizierte" eine Waffe unter zwei mit SD zur Auswahl. 50:50

    Das ist alles ziemlich armselig, auch wenn die taz es anders darstellt.

  9. #15829
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von bio Beitrag anzeigen
    Wenn das Trio so unschuldig ist, wie manche hier meinen, dann frage ich mich, warum sie gegen den Haftbefehl nicht protestieren, sondern in den Untergrund gingen?
    Es gab am Tag der Razzia keinen Haftbefehl. Autsch.
    Die Basics des Plots sollte man als "Volksaufklärer" schon drauf haben, meinst Du nicht?

    Erzähl mal, was war denn nun mit Mevlüt Kar in Heilbronn?
    Was hat Gronbach/Rotfront gesagt?

    Übrigens, sein "alibi" für Mevlüt Kar für Heilbronn steht sogar in diesem Strang, ich hab es damals gepostet.
    Gronbach kennt da Jemanden in Izme (oder so ähnlich) in der Türkei, und Kar war damals eben dort.
    Kannst Du glauben, musst Du aber nicht. Hat er aber geschrieben.

    Und die Antwort nach den vorgeladenen Zeugen für "Zschäpe in Zwickau am 4.11.2011" bist Du auch noch schuldig.
    Wann kommen die denn bitte dran?

  10. #15830
    Mitglied Benutzerbild von nachdenkerin
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    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    @ Nachdenkerin

    Allerdings wäre der Vorfall in der DDR anders bewertet worden.

    Aus dem DDR-Strafgesetzbuch.
    @Nereus

    Ich hatte vorhin nur nicht so viel Zeit das ausführlich zu erklären. Mal wieder nix mit angeblicher DDR-Notalgie! Der Sachverhalt ist anders.

    Ein paar Auszüge, der von mir zusammengestellten gravierenden Abläufe.

    09.03.1996
    in Sonneberg Platzverweis, Gau-Abzeichen getragen
    13.04.1996
    Aufhängen eines Puppentorso mit Judenstern
    Freispruch
    06.08.1996
    Streuzettel Rudolf Heß Gedenken
    30.09.1996
    Fund Stadionbombe
    waren NICHT die Verursacher, Einstellung des Verfahrens
    01.11.1996
    Buchenwald
    05.11.1996
    Hausverbot Buchenwald
    09.11.1996
    Gedenkmarsch Reichskristallnacht
    Das Trio befand sich mit Holger Gerlach in einem Auto. Im Fahrzeug wurden etliche "leichte" Waffen wie Wurfsterne, Beile etc. gefunden
    06.12.1996
    Böhnhardt, Mundlos u. weitere Personen im Fahrzeug, trugen uniformartige Kleidung, waffenähnliche Gegenstände im Kofferraum
    30.12.1996-02.01.1997
    Einwurf von 3 Briefbomben
    waren NICHT die Verursacher, Einstellung des Verfahrens
    02.09.1997
    Fund Theaterbombe
    Einstellung des Verfahrens, KEIN Täter ermittelt
    26.12.1997
    Fund Friedhofsbombe
    Einstellung des Verfahrens, KEIN Täter ermittelt
    26.01.1998
    angebliches Entdecken Sprengstoffgarage
    waren nicht anwesend

    grün = müßte/könnten Aktionen des Trios sein
    rot = äußerst zweifelhaft, aber zum Ablauf des Geschehens m. E. passend
    schwarz = wurde dem Trio untergeschoben, aber nie nachgewiesen
    braun = in Absenheit des Trios

    Das reiht sich alles ein und der Ablauf ist nach meiner Überzeugung bis ins Detail geplant gewesen. Ich bin davon überzeugt, dass das Trio NICHT am 01. November 1996 in Buchenwald war. Damit die „Initiatoren dieser Show" aber einen Buchenwaldbesuch zu diesem Datum glaubhaft darstellen können, wird auf einen Gedenkbucheintrag Bezug genommen. Der Gedenkbucheintrag war noch nicht einmal negativ, nur es ist nach meinen Recherchen unwahrscheinlich, dass er von Uwe Mundlos war.

    Unterschrift Uwe bei dem Gedenkbucheintrag

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    Das ist für mich eindeutig kein Buchstabe „U"

    Unterschrift Armee-Ausweis

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    Gedenkbucheintrag

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    Die Schrift ist viel flüssiger

    Adress-Buch "Uwe Mundlos"


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