Die ehemalige SED hat ihren Namen in die „Die Linkspartei“ geändert.
Bisky und Spitzenkandidat Gysi
Ein Sonderpartei billigte am Sonntag in Berlin die Umbenennung mit 74,6 Prozent der Stimmen. Nötig war eine Zwei- Drittel-Mehrheit.
Die Partei führt als Zusatzbezeichnung weiterhin das Kürzel PDS. Damit machte die Partei den Weg frei für das angestrebte Linksbündnis mit der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG). Die Linkspartei will bei einer vorgezogenen Bundestagswahl im September ihre Listen für WASG-Kandidaten öffnen.