Am 15.04.2005 erließ höchstpersönlich Lula da Siva den Beschluss und beendet damit ein 30-jähriges Verfahren, dass 15.000 Indianer am Amazonasgebiet 170.000 km² erhalten. Die 560 Nichtindianer, die dort leben, werden umgesiedelt und entschädigt. Das Gebiet der Indianer ist somit so groß wie das halbe Deutschland.
Damit ist Brasilien das erste Land, welche Indianer Land zuweißt und gleichzeitig Nichtindianer umsiedelt. Durch FUNAI und Siram werden die Naturschutzgebiete und die Indianergebiete in Brasilien überwacht, um zu verhindern, dass Außenstehende in die Gebiete eindringen.
Alfredos.