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Thema: 50. Jahrestag des Mauerbaus und die Verharmlosung der Linkspartei

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von Volkov
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    Standard AW: 50. Jahrestag des Mauerbaus und die Verharmlosung der Linkspartei

    Hm, der Höhepunkt im Schachspiel des Kalten Krieges bzw. einer ihrer Höhepunkte. Das deutsche Volk leidet bis heute noch an Zerstrittenheit des Ost vs. West-Problems und die Löhen sind auch nicht angeglichen. Die Kapitalisten und damaliegen ostverantwortlichen spielten ihr Spiel, die Östlichen verloren, heute zeigen alle mit dem Finger aufeinander. Und die Toten waren die Bauernopfer. Will keiner hören, aber ist die Wahrheit, die ich für mich gefunden habe als ich anfing dank diesem Forum mir die Kullissen anzuschauen.

    Da gibt es 2 Fraktionen: Die einen, die immer noch vom massenmörder Lenin schwafeln, Polpot für nen Kommunisten halten und ie DDR als das abgrund tief bösde betiteln und EUDSSR rufen und die anderen, die immer noch alles brav nachplappern was die eine oder andere Seite damals propagierten. Tja, und die gehen aufeinander jedes Mal los und kloppen sich die Birn eine.

    Ist es nicht genau daxs, was die wollen, die da oben ? Leute, hört auf die alte Scheiße warmzukochen sondern guckt euch endlich Hintergründe an. Was denkt ihr, wie schnell iohr den oben genannten Graben hinter euch habt.

    Aber wie gesagt, wem erzähl ich das...
    Geändert von Volkov (12.08.2011 um 18:07 Uhr)

  2. #32
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    Standard AW: 50. Jahrestag des Mauerbaus und die Verharmlosung der Linkspartei

    Zitat Zitat von The Dude Beitrag anzeigen
    Ohne den zweiten Weltkrieg hätte es keine deutsche Teilung gegeben, dann hätte es auch keinen Mauerbau gegeben. So soll die Dame das gesagt haben. Da hat sie schon Recht, zweifellos. Und wenn man das weiterführt, dann hätte es ohne den Mauerbau auch keinen Mauerfall gegeben. Das Ganze ist trivial!

    Lassen wir auch mal das Geplänkel weg, das jetzt von der CSU und anderen kommt, die jetzt die Empörten spielen und kommen wir zum eigentlich interessanten Punkt: Ein sozialistischer Staat HEUTE, MÜSSTE, wenn es ihn heute gäbe, ebenso irgendwann die Grenzen dicht machen. Aus einer inneren Logik heraus. Die Mauer gab es ja nicht ab 1945 oder 1949, sondern ab 1961. Der Grund war ja nicht die Teilung als solche (die davor schon existierte), sondern weil die Leute sonst alle abgehauen wären.
    Überflüssig auf den ersten Absatz zu antworten. Übereinstimmung.

    Das mag schon so sein. Wahrscheinlich gar. Vor allem, wenn es ein Sozialismus in der Art der DDR wäre. Aber nicht unbedingt zwingend. Die Mauer war der Trennung der Welt in verschiedene Systemen geschuldet. Damals in einen Westen mit einen sozial empfundenen Kapitalismus incl. aller Möglichkeiten persönlicher Freiheiten und in einen Osten, auch sozial und mit Einschränkungen der persönlicher und politischer Freiheiten. Heute wird der Kapitalismus des Westens nicht mehr als unbedingt sozial empfunden. Er gilt zwar noch immer als reich, aber auch als ungerecht.

  3. #33
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    Standard AW: 50. Jahrestag des Mauerbaus und die Verharmlosung der Linkspartei

    Ich bin durch unterschiedliche Äußerungen zu dem Thema verunsichert worden. Im DLF hieß es erst, sie hätte gesagt, dass die Teilung Dt. eine Folge des 2. WK gewesen sei. Das hat mich nicht beunruhigt, denn das war sie wohl:

    - 2.WK
    - Jede Menge Feinde in der Welt
    - Verlust des Krieges
    - Besetzung Dt., Russen von Osten, Amis usw. von Westen.
    - Zwei Feinde standen sich weiterhin gegenüber.
    - Zuerst Gründung der BRD
    - Danach Gründung der DDR.
    - Kalter Krieg.
    - Teilung perfekt.

    Also Folge des WK2.
    Gegenprobe: Hätte es keinen WK 2 gegeben, wäre Dt. heute nicht geteilt.

    Dann regten sich Biermann und der CDU-Gen.-Sekr. oder so auf und sie meinten, sie hätte gesagt, die Mauer sei eine Folge des WK 2. Das ist natürlich nicht richtig. Obwohl - eine Folge war die schon, wenn auch nicht im direkten Zusammenhang mit dem WK2, sondern eine Entscheidung Ulbrichts bzw. der SED-Führung.

    Ich hab es also nun genau wissen wollen und mal in Berlin angerufen. [Links nur für registrierte Nutzer], Impressum etc. Damit hab ich noch nie Probleme gehabt. Und der Betreffende hat mir bestätigt, sie habe gesagt, die Mauer sei ... usw.

    Mir ist nicht klar, wie jemand sich über eine zutreffende Bemerkung (die Teilung wäre eine Folge) überhaupt aufregen kann.
    Sollte sie tatsächlich den Mauerbau genannt haben, ist sie wirklich nur dumm- wie Biermann sie nannte - und eine unbelehrbare ewig gestrige SED-Tussi.

  4. #34
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    Standard AW: 50. Jahrestag des Mauerbaus und die Verharmlosung der Linkspartei

    Zitat Zitat von htc Beitrag anzeigen
    Von 1945 bis 1961, also 16 Jahre lang, stand die Grenze offen, und 17 Millionen sind geblieben.
    Die Grenze wurde peu à peu verstärkt, aus Sicht der DDR auch aus gutem Grund, aus einer gegenüber dem Westen für zu viele DDR-Bürger unattraktiven Position. Alles zu einer Zeit, wo der Kapitalismus in Europa zu einem Wohlstand geführt hat, gegen den das Modell Ostblock da keine Chance hatte.

    Derzeit erleben wir ja Turbulenzen, von denen man vor zwanzig (selbst vor zehn) Jahren nicht mal zu träumen gewagt hätte. Die Mauer, Bau und Fall, sind mehr als Geschichte.

  5. #35
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: 50. Jahrestag des Mauerbaus und die Verharmlosung der Linkspartei

    Zitat Zitat von The Dude Beitrag anzeigen
    Die Grenze wurde peu à peu verstärkt, aus Sicht der DDR auch aus gutem Grund, aus einer gegenüber dem Westen für zu viele DDR-Bürger unattraktiven Position.
    Müssen ja ganz dolle Grenzanlagen gewesen sein wo 3 Millionen Menschen hinweg gekommen sind...

    Zitat Zitat von The Dude Beitrag anzeigen
    Alles zu einer Zeit, wo der Kapitalismus in Europa zu einem Wohlstand geführt hat, gegen den das Modell Ostblock da keine Chance hatte.
    Worauf basierte der Wohlstand Westdeutschlands? Auf der Schaufenster-Funktion des Kapitalismus?

    Worauf basiert der Wohlstand des Kapitalismus überhaupt?
    Letztlich auf der Arbeit von Menschen.

    Und warum schuften die Menschen im Kapitalismus mehr als im Sozialismus?

    Weil sie mittels der virtuellen Peitsche, namens Existenzangst, vom Kapitalisten angetrieben werden.

    Diese Angst macht die Menschen kaputt. Sie sät Entfremdung und Kälte zwischen den Menschen.
    Jeder ist für sich. Jeder versucht den anderem im Kampf um den Arbeitsplatz auszustechen. Mobbing ist an der Tagesordnung.

    Die Angst und die Schufterei macht die Menschen krank. Depression und Burn Out nehmen unaufhörlich zu.

    Es ist dem Sozialismus nicht vorzuwerfen, wenn dort der Mensch Kraft des Bewusstseins arbeiten sollte und nicht aus Angst und Gier.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  6. #36
    Systemkritiker Benutzerbild von Grenzer
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    Standard AW: 50. Jahrestag des Mauerbaus und die Verharmlosung der Linkspartei

    Zitat Zitat von htc Beitrag anzeigen
    Müssen ja ganz dolle Grenzanlagen gewesen sein wo 3 Millionen Menschen hinweg gekommen sind...
    .
    Mönsch ,-
    die 3 Millionen sind vor dem Bau der Grenzanlagen weg !

    Fang doch einfach wieder an zu Rauchen....
    Auf , deutsches Volk , erwache !

  7. #37
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    Standard AW: 50. Jahrestag des Mauerbaus und die Verharmlosung der Linkspartei

    Zitat Zitat von berty Beitrag anzeigen
    Das mag schon so sein. Wahrscheinlich gar. Vor allem, wenn es ein Sozialismus in der Art der DDR wäre. Aber nicht unbedingt zwingend. Die Mauer war der Trennung der Welt in verschiedene Systemen geschuldet. Damals in einen Westen mit einen sozial empfundenen Kapitalismus incl. aller Möglichkeiten persönlicher Freiheiten und in einen Osten, auch sozial und mit Einschränkungen der persönlicher und politischer Freiheiten. Heute wird der Kapitalismus des Westens nicht mehr als unbedingt sozial empfunden. Er gilt zwar noch immer als reich, aber auch als ungerecht.
    Ja, richtig, heute ist nicht mehr 1989 oder 1991. Mit den Schlagzeilen aus 2011 hätte man die DDR 1989 vielleicht gerade noch stabilisieren können, hehe.
    Möglicherweise scheitert demnächst das System, was vor zwanzig Jahre noch siegte. Mal sehen, was da kommt.

  8. #38
    Antichrist Benutzerbild von Ruepel
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    Standard AW: 50. Jahrestag des Mauerbaus und die Verharmlosung der Linkspartei

    Wie lange muss ich noch warten,bis die Politkommissarin aus dem Reichstag ihrer gerechten Strafe zugeführt wird?
    Warum soll ich ehrlich sein,wenn ich von Banditen regiert werde?!

  9. #39
    Paluten Benutzerbild von Rocko
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    Standard AW: 50. Jahrestag des Mauerbaus und die Verharmlosung der Linkspartei

    Zitat Zitat von htc Beitrag anzeigen
    Müssen ja ganz dolle Grenzanlagen gewesen sein wo 3 Millionen Menschen hinweg gekommen sind...

    Worauf basierte der Wohlstand Westdeutschlands? Auf der Schaufenster-Funktion des Kapitalismus?

    Worauf basiert der Wohlstand des Kapitalismus überhaupt?
    Letztlich auf der Arbeit von Menschen.

    Und warum schuften die Menschen im Kapitalismus mehr als im Sozialismus?

    Weil sie mittels der virtuellen Peitsche, namens Existenzangst, vom Kapitalisten angetrieben werden.

    Diese Angst macht die Menschen kaputt. Sie sät Entfremdung und Kälte zwischen den Menschen.
    Jeder ist für sich. Jeder versucht den anderem im Kampf um den Arbeitsplatz auszustechen. Mobbing ist an der Tagesordnung.

    Die Angst und die Schufterei macht die Menschen krank. Depression und Burn Out nehmen unaufhörlich zu.

    Es ist dem Sozialismus nicht vorzuwerfen, wenn dort der Mensch Kraft des Bewusstseins arbeiten sollte und nicht aus Angst und Gier.
    Dass es in der DDR eine katastrophale Versorgungslage gab, sie technisch dem Westen nicht gewachsen war, die Gebäude und Straßen verrotteten, blendest du wohl aus. Die Menschen in der DDR haben auch gearbeitet, haben aber dafür weniger bekommen als wir im Westen. Sehr sozial....

    Wie erklärst du dir denn, dass viele DDR-Bürger über verschlüsselte Botschaften in den Briefen die Westdeutschen um "Geschenke" über den West-GENEX-Katalog gebeten haben?
    Free West Germany - Independence for the West German people!

  10. #40
    Ur-Deutscher † 06.03.2021 Benutzerbild von latrop
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    Standard AW: 50. Jahrestag des Mauerbaus und die Verharmlosung der Linkspartei

    Zitat Zitat von htc Beitrag anzeigen
    Ganz simple Logik: die Mauer war die Grenze des Sozialismus und sicherte seine Existenz.

    Im Sozialismus betrug die Zahl der Drogentoten ziemlich genau: 0.
    Ihr hattet auch keine Glatzköpfe - blos wo kamen die nach der Wende plötzlich alle her ?

    Und Drogentote ?
    Logisch, dass du nichts weisst. Weder die Presse noch euer TV hat darüber berichtet, weil nicht sein konnte, was nicht sein durfte.

    Und diese Verblödungstaktik machst du dir heute zu eigen und behautest so einen Schwachsinn.
    Man sollte dich mal ins Arbeitslager schicken, damit du auf andere Gedanken kommst.
    Deutschland braucht eine christlich vernünftige Politik
    ohne Migrantenkuschelei und ohne die GRÜNEN!


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