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Thema: Den Ausbruch des ersten Weltkrieges mal unter anderen Gesichtspunkten...

  1. #1
    Sui
    Gast

    Standard Den Ausbruch des ersten Weltkrieges mal unter anderen Gesichtspunkten...

    Der Erste Weltkrieg wurde von 1914 bis 1918 in Europa, dem Nahen Osten, in Afrika, Ostasien und auf den Weltmeeren geführt und forderte rund 17 Millionen Menschenleben.

    Nach der Ermordung des österreichischen Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 richtete Österreich-Ungarn in der sogenannten Julikrise am 23. Juli ein Ultimatum an Serbien, was letztendlich den Weltkrieg auslöste.

    Vorausgegangen war eine Zuspitzung der Spannungen auf der Balkanhalbinsel seit der Annexion Bosniens durch Österreich-Ungarn (1908) und den Balkankriegen (1912/13). Der Anschlag auf den Thronfolger war geplant und durchgeführt von der Studentenorganisation Mlada Bosna, die gegen die österreichische Besatzung und für einen unabhängigen südslawischen Staat eintrat. Als Unterstützer im Hintergrund wurden Mitglieder der verschworenen serbischen Geheimloge „Schwarze Hand“ vermutet. Die österreich-ungarischen Spitzenpolitiker und -militärs erwogen, wie man Serbien „bestrafen“ könne. Die so genannte „Kriegspartei“, eine Militaristenlobby mit k.u.k. Generalstabschef Franz Conrad von Hötzendorf, war in den vorangegangenen Jahren schon mehrfach für einen Krieg gegen Serbien eingetreten. Mehr als drei Wochen nach dem Attentat wurde Kaiser Franz-Josef davon überzeugt, dass man Serbien unterwerfen müsse. Kaiser Wilhelm II. hatte Österreich-Ungarn Unterstützung versprochen und auf ein rasches Losschlagen gedrängt...

    Am Ende dankten, Kaiser Karl und Kaiser Wilhelm II ab. Parallel dazu musste der Zar 1917 in Russland abdanken. Mit der Abdankung des Zaren Nikolaus II. zugunsten seines Bruders Michail und dessen Verzicht endet die über 300jährige Herrschaft der Romanow-Dynastie.

    ----

    Dann kam die Weltwirtschaftskrise, die Weimarer Republik und die NSDAP. Auffällig ist, dass nunmehr sämtliche Geheimbünde begangen sich zu etablieren...

    1. Nach Errichtung der Ersten Republik in Österreich wurde die Großloge von Wien am 8. Dezember 1918 gegründet. Aufgrund des starken Einflusses der katholischen Kirche in Österreich machen Freimaurer in Österreich wesentlich geringere Öffentlichkeitsarbeit und treten seltener offen als Freimaurer in Erscheinung als dies im übrigen Europa oder in den Vereinigten Staaten der Fall ist.

    2. Coudenhove-Kalergi schrieb seine Bücher, 1922, 1923, gründetet Im Jahr 1924gründete Coudenhove-Kalergi die Paneuropa-Union (sogenannter) Vorläufer der heutigen EU), Seit 1922 war Coudenhove-Kalergi Mitglied der Wiener Freimaurerloge Humanitas. Von Hitler wurden übrigens seine Bücher sowie die Pan Europa verboten.

    Wo ging er hin während des 2. Weltkrieges? In die USA.

    3. Feburarrevolution 1917 und später die Ermorderung der Zarenfamilie durch Bolschewiki.

    Man fragt sich, gibt es dort Zusammenhänge?

    Das Ende der Monarchien und die gleichzeitige Erstarkung der ganzen Logen und Geheimbündnisse. Natürlich mit dem Knebelvertrag von Versailles.
    Geändert von Sui (10.08.2011 um 12:41 Uhr)

  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: Den Ausbruch des ersten Weltkrieges mal unter anderen Gesichtspunkten...

    Es ist alles richtig, was du schreibst. Soweit ich es aus dem Kopf nachvollziehen kann stimmen auch die Jahreszahlen. Aber was willst du uns sagen? Ich m eine, die Gründe, die zum ersten Weltkrieg führten dürfte jeder kennen. auch den Auslöser, damit wurden wir in der Schule zur Genüge gequält.

    Hätte es den Knebelvertrag von Versailles nicht gegeben, wage ich beinahe zu bezweifeln, ob ein Adolf Hitler tatsächlich so viel Einfluss gewinnen hätte können.

    Aber zurück zm ersten Weltkrieg: Danach war England mal eine Großmacht. Einige Monarchien wurden abgeschafft.

    War es das, was du ausdrücken wolltest? Hätten wir besser mit einem Kaiser gelebt? Ich weiss es nicht. Das Kaiserreich war nicht unbedingt das Gelbe vom Ei.

  3. #3
    mitscharfenaugen Benutzerbild von ursula
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    Standard AW: Den Ausbruch des ersten Weltkrieges mal unter anderen Gesichtspunkten...



    Wie der deutsche Kaiser so ist auch Wulff nicht vom Volke gewählt und bestellt und obendrein hat "der sanfte Strippenzieher" nichts zu melden, weder zu Hause noch in der Öffentlichkeit.

    Wie die andern Großkopferten wird er seine Ersparnisse sichern, denn man hört und sieht nichts von Euer Durchlaucht nebst der Zweitgattin und dem Erstkind. Oder er ist schon konvertiert und vegetiert im RAMADAN???
    hallöchen

  4. #4
    farbig Benutzerbild von dye
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    Standard AW: Den Ausbruch des ersten Weltkrieges mal unter anderen Gesichtspunkten...

    Zitat Zitat von Sui Beitrag anzeigen
    Der Erste Weltkrieg wurde von 1914 bis 1918 in Europa, dem Nahen Osten, in Afrika, Ostasien und auf den Weltmeeren geführt und forderte rund 17 Millionen Menschenleben.

    Nach der Ermordung des österreichischen Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 richtete Österreich-Ungarn in der sogenannten Julikrise am 23. Juli ein Ultimatum an Serbien, was letztendlich den Weltkrieg auslöste.

    Vorausgegangen war eine Zuspitzung der Spannungen auf der Balkanhalbinsel seit der Annexion Bosniens durch Österreich-Ungarn (1908) und den Balkankriegen (1912/13). Der Anschlag auf den Thronfolger war geplant und durchgeführt von der Studentenorganisation Mlada Bosna, die gegen die österreichische Besatzung und für einen unabhängigen südslawischen Staat eintrat. Als Unterstützer im Hintergrund wurden Mitglieder der verschworenen serbischen Geheimloge „Schwarze Hand“ vermutet. Die österreich-ungarischen Spitzenpolitiker und -militärs erwogen, wie man Serbien „bestrafen“ könne. Die so genannte „Kriegspartei“, eine Militaristenlobby mit k.u.k. Generalstabschef Franz Conrad von Hötzendorf, war in den vorangegangenen Jahren schon mehrfach für einen Krieg gegen Serbien eingetreten. Mehr als drei Wochen nach dem Attentat wurde Kaiser Franz-Josef davon überzeugt, dass man Serbien unterwerfen müsse. Kaiser Wilhelm II. hatte Österreich-Ungarn Unterstützung versprochen und auf ein rasches Losschlagen gedrängt...

    Am Ende dankten, Kaiser Franz-Josef und Kaiser Wilhelm II ab. Parallel dazu musste der Zar 1917 in Russland abdanken. Mit der Abdankung des Zaren Nikolaus II. zugunsten seines Bruders Michail und dessen Verzicht endet die über 300jährige Herrschaft der Romanow-Dynastie.

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    Dann kam die Weltwirtschaftskrise, die Weimarer Republik und die NSDAP. Auffällig ist, dass nunmehr sämtliche Geheimbünde begangen sich zu etablieren...

    1. Nach Errichtung der Ersten Republik in Österreich wurde die Großloge von Wien am 8. Dezember 1918 gegründet. Aufgrund des starken Einflusses der katholischen Kirche in Österreich machen Freimaurer in Österreich wesentlich geringere Öffentlichkeitsarbeit und treten seltener offen als Freimaurer in Erscheinung als dies im übrigen Europa oder in den Vereinigten Staaten der Fall ist.

    2. Coudenhove-Kalergi schrieb seine Bücher, 1922, 1923, gründetet Im Jahr 1924gründete Coudenhove-Kalergi die Paneuropa-Union (sogenannter) Vorläufer der heutigen EU), Seit 1922 war Coudenhove-Kalergi Mitglied der Wiener Freimaurerloge Humanitas. Von Hitler wurden übrigens seine Bücher sowie die Pan Europa verboten.

    Wo ging er hin während des 2. Weltkrieges? In die USA.

    3. Feburarrevolution 1917 und später die Ermorderung der Zarenfamilie durch Bolschewiki.

    Man fragt sich, gibt es dort Zusammenhänge?

    Das Ende der Monarchien und die gleichzeitige Erstarkung der ganzen Logen und Geheimbündnisse. Natürlich mit dem Knebelvertrag von Versailles.
    Mlada Bosna
    Mlada Bosna war eine terroristische Bewegung von Studenten einer islamistischen Hochschule.
    Einer der Attentäter war ein bosnischer Moslem: Mehmed Mehmedbasic


    Serbian blame: the assassins

    To assess the degree of Serbian guilt, we should look in three places: the young Bosnian assassins, their backers in Serbia, and the Serbian government.

    In an open car, Franz Ferdinand, his wife Sophie Chotek and Governor Potiorek passed seven assassins as their procession drove through Sarajevo. A look at the actual participants tells us something about South Slav nationalist dissatisfaction in Habsburg-ruled Bosnia.

    The first conspirator along the parade route was Mehmed Mehmedbasic, a 27-year old carpenter, son of an impoverished Bosnian Muslim notable: he had a bomb. After planning a plot of his own to kill Governor Potiorek, Mehmedbasic joined the larger plot. When the car passed him, he did nothing: a gendarme stood close by, and Mehmedbasic feared that a botched attempt might spoil the chance for the others. He was the only one of the assassins to escape.

    Next was Vaso Cubrilovic, a 17-year old student armed with a revolver. Cubrilovic was recruited for the plot during a political discussion: in Bosnia in 1914, virtual strangers could soon be plotting political murders together, if they shared radical interests. Cubrilovic had been expelled from the Tuzla high school for walking out during the Habsburg anthem. Cubrilovic too did nothing, afraid of shooting Duchess Sophie by accident. Under Austrian law, there was no death penalty for juvenile offenders, so Cubrilovic was sentenced to 16 years. In later life he became a history professor.

    Nedelko Cabrinovic was the third man, a 20-year old idler who was on bad terms with his family over his politics: he took part in strikes and read anarchist books. His father ran a cafe, did errands for the local police, and beat his family. Nedeljko dropped out of school, and moved from job to job: locksmithing, operating a lathe and setting type. In 1914 Cabrinovic worked for the Serbian state printing house in Belgrade. He was a friend of Gavrilo Princip, who recruited him there for the killing, and they travelled together back to Sarajevo. Cabrinovic threw a bomb, but failed to see the car in time to aim well: he missed the heir's car and hit the next one, injuring several people. Cabrinovic swallowed poison and jumped into a canal, but he was saved from suicide and arrested. He died of tuberculosis in prison in 1916.

    The fourth and fifth plotters were standing together. One was Cvetko Popovic, an 18-year old student who seems to have lost his nerve, although he claimed not to have seen the car, being nearsighted. Popovic received a 13-year sentence, and later became a school principal.

    Nearby was 24-year old Danilo Ilic, the main organizer of the plot; he had no weapon. Ilic was raised in Sarajevo by his mother, a laundress. His father was dead, and Ilic worked as a newsboy, a theatre usher, a laborer, a railway porter, a stone-worker and a longshoreman while finishing school; later he was a teacher, a bank clerk, and a nurse during the Balkan Wars. His real vocation was political agitation: he had contacts in Bosnia, with the Black Hand in Serbia and in the exile community in Switzerland. He obtained the guns and bombs used in the plot. Ilic was executed for the crime.

    The final two of the seven conspirators were farther down the road. Trifko Grabez was a 19-year old Bosnian going to school in Belgrade, where he became friends with Princip. He too did nothing: at his trial he said he was afraid of hurting some nearby women and children, and feared that an innocent friend standing with him would be arrested unjustly. He too died in prison: the Austrians spared few resources for the health of the assassins after conviction.

    Gavrilo Princip was last. Also 19-years old, he was a student who had never held a job. His peasant family owned a tiny farm of four acres, the remnant of a communal zadruga broken up in the 1880s; for extra cash, his father drove a mail coach. Gavrilo was sickly but smart: at 13 he went off to the Merchants Boarding School in Sarajevo. He soon turned up his nose at commerce in favor of literature, poetry and student politics. For his role in a demonstration, he was expelled and lost his scholarship. In 1912 he went to Belgrade: he never enrolled in school, but dabbled in literature and politics, and somehow made contact with Apis and the Black Hand. During the Balkan Wars he volunteered for the Serbian army, but was rejected as too small and weak.

    On the day of the attack, Princip heard Cabrinovic's bomb go off and assumed that the Archduke was dead. By the time he heard what had really happened, the cars had driven past him. By bad luck, a little later the returning procession missed a turn and stopped to back up at a corner just as Princip happened to walk by. Princip fired two shots: one killed the archduke, the other his wife. Princip was arrested before he could swallow his poison capsule or shoot himself. Princip too was a minor under Austrian law, so he could not be executed. Instead he was sentenced to 20 years in prison, and died of tuberculosis in 1916.

    We can make some generalizations about the plotters. All were Bosnian by birth. Most were Serbian, or one might say Orthodox, but one was a Bosnian Muslim: at their trial, the plotters did not speak of Serbian, Croatian or Muslim identity, only their unhappiness with the Habsburgs. None of the plotters was older than 27: so none of them were old enough to remember the Ottoman regime. Their anger over conditions in Bosnia seems directed simply at the visible authorities. The assassins were not advanced political thinkers: most were high school students. From statements at their trial, the killing seems to have been a symbolic act of protest. Certainly they did not expect it to cause a war between Austria and Serbia.

    A closer look at the victims also supports this view: that symbolic, not real, power was at stake. Assassination attempts were not unusual in Bosnia. Some of the plotters originally planned to kill Governor Potiorek, and only switched to the royal couple at the last minute. Franz Ferdinand had limited political influence. He was Emperor Franz Joseph's nephew, and became the heir when Franz Joseph's son killed himself in 1889 (his sisters could not take the throne).
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    Geändert von dye (10.08.2011 um 00:34 Uhr)

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  5. #5
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    Standard AW: Den Ausbruch des ersten Weltkrieges mal unter anderen Gesichtspunkten...

    Erweiterung und Integration: Bosnien-Herzegowinas in Österreich-Ungarn

    Bosnien-Hercegovina waren bis 1878 Randprovinzen des Osmanischen Reiches, die über
    Jahrhunderte durch ein islamisches Gesellschaftssystem geprägt worden waren. Durch den
    Berliner Kongress wurden sie auf Beschluss der Großmächte der Verwaltung Österreich-
    Ungarns unterstellt, und völkerrechtlich formal 1908 annektiert Die habsburgische
    Verwaltung verstand es nach anfänglichem Widerstand unter den bosniakschen Eliten
    Akzeptanz zu erreichen, und zugleich auch strukturelle Wandlungs – und
    Verwestlichungsprozesse auszulösen. Worin lag der gemeinsame Erfolg von Österreicher und
    Bosniern begründet? Ich will mit Ihnen in Kürze thesenartig drei Bereiche ansprechen und
    kritisch diskutieren: Erstens der Umgang mit dem tradierten Strukturen und dem religiösen
    Erbe, zweitens der Erfolg der gesellschaftlichen Modernisierung, drittens die Herausbildung
    der nationalen Identitäten.
    Der Umgang mit tradierten Strukturen und religiösem Erbe: Anders als etwa im Gefolge
    der Balkankriege kam es bei der Okkupation Bosniens 1878 nicht zu ethnischen Säuberungen.
    Da das habsburgische Militär vielmehr die Unversehrtheit der Bewohner, die vorgefundene
    Eigentumsordnung, und die religiöse Institutionen beschützte, hielt sich Abwanderung in das
    „Haus des Islam“ denn auch in Grenzen. Bosniakische Theologen wie der Mufti von Tuzla
    Azapagic erklärten diese für unnötig, da den Muslimen unter dem Kaiser weiterhin die
    Ausübung ihrer Verpflichtungen möglich war. Die osmanischen Gesetze und
    Verwaltungsstrukturen blieben vorerst in Kraft, bis 1908 unterstand Bosnien formal weiterhin
    der Oberhoheit des Sultans. Insbesondere bleib der Besitzstand der bosniakischen adeligen
    Grosgrundbesitzer gegen die serbischen Forderungen nach einer Agrarreform unangetastet.

    Zweifellos hat diese sanfte aber lange Transition einer ganzen Generation das
    Hinüberwachsen in die Verwestlichung erleichtert. Der völkerrechtliche Sonderstatus half
    zudem die aus dem Mittelalter tradierte Eigenständigkeit zu schützen und in moderne
    politische bzw. institutionelle Formen zu überführen. Dafür musste das Land nun allerdings
    auch seinen Haushalt eigenverantwortlich schultern. Zwar halfen Kredite aus Wien bzw. die
    österreichische Armee und andere Investoren die Modernisierungskosten zu stemmen, doch
    die ungelöste Statusfrage bedingte auch Zurückhaltung bei Banken und Unternehmen.
    Gravierend war die politische Integrationshürde in der Pass- und Staatsangehörigkeitsfrage,
    auch die Schritte zur Erarbeitung einer Verfassungsordnung sowie die Konstituierung des
    Parlaments erst 1910, führten die Bosnier viel zu spät an die politische Partizipation heran.
    Das lange Zögern in der Statusfrage weckte bei manchen Muslimen Illusionen, zugleich aber
    wurden die Begehrlichkeiten Serbiens bzw. Russlands so konserviert und der Konflikts mit
    diesen bis ins Jahr 1908 hinein verlängert.

    Ein Merkmal österreichischer Politik war es, die Spitzen der Konfessionen als Gegengewicht
    zum säkularen Nationalismus in ihr Herrschaftssystem einzubeziehen. Dazu wurden neue an
    das Land gebundene Strukturen aufgebaut, so bei den Muslimen der von Istanbul
    unabhängige reis uleima als geistliches Oberhaupt seit 1882, und eigene Bischöfe bei
    Orthodoxen und Katholiken. Aus politischer Klugheit verzichtete die Landesverwaltung trotz
    anderer Erwatungen und Unterstellungen auf die Privilegierung der Katholiken. Vielmehr
    wurde gerade die bosniakische Elite gezielt umworben, so beim orientalisierenden Stil
    öffentlicher Gebäude, oder der Errichtung einer modernen islamischen Hochschule,
    tatsächliche normative Konflikte beschränkten sich auf die wenigen Mischehen und
    Konversionen. Die insgesamt religionsfreundliche Strategie bedeutete freilich auch, dass das
    Schulwesen weitgehend den Glaubensgemeinschaften überlassen blieb, bzw. sich die
    Landesverwaltung hier mit Einführung weniger Schulen nach europäischem Modell begnügte
    .

    Auf diese Weise wurde bei der wohlgesonnenen muslimischen Bevölkerungsgruppe in
    gravierende Qualitätsmängel der Ausbildung, insbesondere der Mädchen nicht eingegriffen,
    obwohl das Bestehen reformierter islamischer Schulen zeigte, dass hier nicht theologische
    Bedenken sondern traditioneller Immobilismus im Wege standen.
    In den serbischen Schulen
    dagegen wurde vielfach das nationalistische Curriculum aus Serbien eingesetzt, ebenso
    gingen viele Studenten auf der Suche nach säkularer Bildung nach Belgrad und Zagreb und
    wurden dort mit nationalistischen Ideen infiziert.
    Vor dem Hintergrund dieses behutsamen, manchmal vielleicht übervorsichtigen Umgangs mit
    den regionalen Verhältnissen, leistete die österreichisch-ungarische Administration bei der
    strukturellen Modernisierung des Landes Bedeutendes. Das betraf zunächst überhaupt die
    stückweise Einführung einer europäischen Bürokratie und Verwaltungsstruktur, mit eigenen
    Abteilungen für Wirtschaft, Gesundheit, Kultur usf., -gegenüber der osmanischen Zeit wuchs
    der Bestand an regionalen Beamten von 120 auf über 9000. Ein großer Teil von ihnen konnte
    offenbar die Landessprache oder eignete sich diese rasch an, hier wie in andren
    Zusammenhängen wirkte die Nähe zu Kroatien begünstigend. Ein Vorteil war die zügige
    Einführung der Währungs- und Zollunion, sogar die Einziehung zum gemeinsamen Militär
    erwies sich im Nachhinein als wichtiger Integrationsschritt. Die k.uk. Verwaltung brachte
    Bosnien auch wörtlich auf den Weg nach Europa, indem 1000 km Strassen, 250km Eisenbahn
    und ein Telegraphennetz gebaut wurden. Anders als in den überseeischen Kolonialimperien
    wurden Wien, Budapest oder auch Graz und Zagreb für die Bosnier erreichbar, Experten,
    Studenten, Soldaten, Kaufleute und Künstler beförderten bald die Zirkulation von Waren und
    Ideen aus dem „nahem Westen“. Schwieriger war die Entwicklung der Wirtschaft selbst. Für
    eine Professionalisierung und Kapitalisierung der begluk-Güter zu modernen
    landwirtschaftlichen Farmen fehlte es, abgesehen von der Bodenqualität, an Kapital, know
    how und unternehmerischer Gesinnung, umgekehrt hielt die Konservierung des
    postosmanischen Spätfeudalismus die meist serbischen kmeten in unproduktiver Renitenz auf
    dem Land fest. Zur tatsächlichen Überwindung der Rückständigkeit der bosnischen
    Landwirtschaft hätte es weit aus mehr Kapital und Investitionen bedürft. Weniger Rücksichten
    musste man bei der Industrieansiedlung, nehmen notfalls durch die Anlage von
    Staatsbetrieben. Kohle, Kupfer und Eisenerzbergwerke wurden in Betrieb genommen,
    besonders um Banja Luka entstanden holzverarbeitende und in Tuzla chemische Industrien. In
    manchen dieser Betriebe waren auch Frauen beschäftigt, etwa in den Zigaretten- und
    Teppichfabriken Sarajevos. 1912/13 arbeiteten bereits 65000 Menschen in der Industrie.
    Unter anderem aus dem Holzgeschäft –1902 25% der österreichischen Holzausfuhr
    insgesamt-- erzielte das Land damals Exporteinnahmen im Umfang von 28 Millionen Dollar.
    Nicht minder bedeutungsvoll waren die Aufholungs- und Anpassungsvorgänge im kulturellen
    Bereich. Architektonische Ringstrassen-Adaptionen, Straßenbahn und Jugendstil, europäische
    Bekleidungsmoden, Anfänge der Malerei, aber auch Veränderungen im Freizeitbereich, vom
    Museum, Tanz, Orchestern und Theater bis zum Pferderennen, waren Symbole eines
    tiefgreifenden aber geschickt moderierten Wandels im Leben besonders Sarajevos, aber auch
    mancher Provinzstädte. Die Bauten aus dieser Zeit, alte Postkarten und Fotografien, oder auch
    die Reklameseiten der im Landesmuseum aufbewahrten Zeitungen erzählen davon.
    Trotz dieser Erfolge und trotz der kulturellen Rücksichtnahmen sah sich die habsburgische
    Verwaltung vom ersten bis zum letzten Tag herausgefordert von der Gefahr des serbischen
    Nationalismus, was bekanntlich in der Julikrise 1914 und dem ersten Weltkrieg kumulierte.

    Für dessen Dynamik war freilich weniger als heute angenommen wird, die orthodoxe Kirche
    verantwortlich, als vielmehr die zunehmende Verbindung mit sozialen Populismus, damals im
    Sinne der Durchführung einer Landreform zugunsten der serbischen Kleinbauern. Die im
    wesentlichen konservative, auf den einheimischen Adel und die Kirchen gestützte Strategie
    der Habsburger erlaubte es zudem jugoslawischen, effektiv aber proserbischen Organisationen
    wie der Mlada Bosna, sich mit der Aura des Modernen und Fortschrittlichen zu schmücken.
    Den kroatischen Nationalismus dagegen förderte die Landesregierung keineswegs, nur war
    dieser politisch und erst recht militärisch viel weniger gefährlich- zielte er doch meist nur auf
    Trialismus, d.h. die Schaffung einer kroatischen Entität innerhalb der Dopelmonarchie, ohne
    deren Bestand in Frage zu stellen. Klar gesagt werden muss dass der kroatische und serbische
    Nationalismus zwar Konzepte waren, die ursprünglich außerhalb Bosniens formuliert waren.
    Doch ihr Erfolg lag selbstverständlich darin begründet, dass solche Ideen in Bosnien an das
    milet-system des Osmanischen Reiches angeknüpft wurden, welches die Bevölkerung bereits
    seit jahrhunderten entlang der Konfession sortiert hatte – und zwar im Sinne eines kulturellen
    Zeichensystems, welches tief in das Alltagsleben der Menschen eingeschrieben war. Die k.u.
    k.-Verwaltung bemühte sich jahrzehntelang vergeblich diese Prägung durch einen
    konfessionsübergreifenden Bosniakentum zu ersetzten, im Sinne eines Landespatriotismus,
    unter Bezug auf die nun intensiv unter anderem vom Landemuseum erforschte mittelalterliche
    Geschichte. Doch ein Erfolg im Sinne der angestrebten Zielsetzungen stellte sich nicht ein.

    Nach der Jahrhundertwende gaben die Landesverwaltungen vielmehr schrittweise dem
    Verlangen nach der Genehmigung serbischer kroatischer und bosnisch- muslimischer
    Verbänden und Parteien nach, bis der ethnische Proporz sogar in der Verteilung der
    Landtagsitze festgeschrieben war. Doch ohne Widerhall blieben die Bestrebungen der k.u.k-
    Verwaltung nicht: Denn ein Teil der muslimischen Elite griff das Bosniakentum durchaus auf
    und reklamierte dieses Identitätskonzept für sich. Durch die Aneignung der Geschichte des
    bosnischen Mittelalters, und das Bekenntnis zur bosnischen Sprache und Kultur, veränderte
    sich deren öffentliches Selbstbild gegenüber der angeblich rein konfessionellen Identität
    während der Osmanenzeit durchaus. Von den damals eröffneten diskursiven Prozessen, wie
    sie insbesondere in der von Mehmed Beg Kapetanovic herausgegebenen Zeitschrift
    „Bosnjak“ dokumentiert sind, führt ein rekonstruierbarer Pfad bis zur Ausrufung der
    Unabhängigkeit 1992 unter dem Lilienbanner. Für die Bosniaken eröffnete sich durch die
    Beschäftigung mit dem bosnischen Mittelalter ein in der muslimischen Welt einzigartiger
    Weg, ihre sehr spezifische Gesichte als Teil einer originär europäischen Entwicklung zu
    verstehen und zu interpretieren.
    Mit der k.u.k-Zeit gibt Bosnien, trotz einiger Defizite, und unter sicherlich schon seit dem
    Mittealter besonderen historischen Vorraussetzungen, ein Beispiel für die erfolgreiche und
    relativ zügige Integration einer muslimisch geprägten Gesellschaft in europäische Strukturen.
    Gemessen am Ausmaß des Systemwechsels 1878 bewiesen Teile der bosniakische Elite, zwar
    auch ein beträchtliches Beharrungsvermögen in konfessionellen Fragen, zum Teil aber auch,
    in einer Situation unvermeidlich gewordener Modernisierung, ein im historischen Vergleich
    beachtliches Anpassungsgeschick. Indem die österreichische Verwaltung ihrerseits auf
    konfessionelle Engstirnigkeit verzichtete, und die Eigentumsordnung sicherte fand sie eine
    muslimische Bevölkerung vor, welche dem z. T. tiefgreifenden gesellschaftlichen und
    ökonomischen Wandel, der „Europäiserung“, vielfach mit überraschender Offenheit
    gegenüberstand.
    (Quelltext: Dr. Carl Bethke)

    Die "überraschende Offenheit" der muslimischen Bosnier zeigte sich dann letztlich durch das Attentat der Mlada Bosna Terroristen in Sarajewo mit kausaler Folge der Auslösung des 1. Weltkrieges! Eine verfehlte oder als notwendig verkannte Integrationspolitik kann sogar Weltkriege auslösen!
    Geändert von dye (10.08.2011 um 15:29 Uhr)

    "Obsequium amicus, veritas odium parit" / "Willfährigkeit macht Freunde, Wahrheit schafft Hass"

  6. #6
    Sui
    Gast

    Standard AW: Den Ausbruch des ersten Weltkrieges mal unter anderen Gesichtspunkten...

    Interessante Beiträge Dye!



    Ich habe auch noch was gefunden:

    In den Jahren des Kirchenkampfes wünschen sich sicherlich viele Katholiken einen katholischen Monarchen zurück. Die Freimaurer haben aus guten Gründen ihren Weltkrieg gegen das Haus Habsburg geführt, weil das Habsburgerreich eben treu zur Kirche stand.
    Dazu passt, dass diese Loge nach der Abdankung von Karl in Wien gegründet wurde.
    Geändert von Sui (10.08.2011 um 12:42 Uhr)

  7. #7
    Sui
    Gast

    Standard AW: Den Ausbruch des ersten Weltkrieges mal unter anderen Gesichtspunkten...

    Zitat Zitat von Tosca Beitrag anzeigen
    ...
    Die Ursachen für das Heute sind in der Vergangenheit zu suchen. Bislang dachte ich die Kausalität für die heutigen Zuständen wäre der Verlust des 1. Weltkrieges gewesen. Mittlerweile komme ich zu dem Schluss, dass alles schon vor dem ersten Weltkrieg anfing. Allerdings fehlen mir Informationen und Zusammenhänge.

    Aus vorgesagtem Grunde, versuche ich nunmehr den 1. Weltkrieg von einer anderen Seite zu durchleuchten. Cui bono? Wenn man von heute in die Geschichte blickt...
    Geändert von Sui (10.08.2011 um 01:04 Uhr)

  8. #8
    Sui
    Gast

    Standard AW: Den Ausbruch des ersten Weltkrieges mal unter anderen Gesichtspunkten...

    Dr. v. Habsburg hat sich nie zur Freimaurerei bekannt, und er ist dies als konservativer Katholik wohl auch nicht gewesen, nachdem die Freimaurerei Katholiken verboten ist. Immerhin wurde seinem Vater von Seiten der Loge angeboten, den Thron wieder zu erlangen, wenn er die Loge akzeptiert. Das hat der sel. Exkaiser Karl Habsburg ausgeschlagen, der strikt antifreimaurerisch war, eine der Gründe für die Seligkeit des Exkaisers Karl Habsburg. Er verzichtete auf die Wiedererlangung des Thrones, weil er sagte „Aus Freimaurerhand nehme ich keine Krone“. Die Habsburger sind gute Katholiken. Exkronprinz Otto war ein guter Sohn seiner Eltern, des sel. Karl und der Dienerin Gottes Zita, beide strikt antifreimaurerisch. Exkaiserin Zita sprach immer von den Freimaurern, die die Habsburger in den Weltkrieg gebracht haben. Otto hat sich immer zur Kirche bekannt, und war sicherlich antifreimaurerisch wie seine kaiserlichen Eltern. Richtig ist, daß die Paneuropa-Union vom Freimaurer Graf Coudenhove-Calerghi stammt, der sich die Habsburger heute verpflichtet wissen, und daß auch die EU ein Freimaurerprojekt ist. Aber nicht jeder Paneuropa- und EU-Anhänger ist ein Freimaurer.
    Kommentar von kreuz.net

  9. #9
    Sui
    Gast

    Standard AW: Den Ausbruch des ersten Weltkrieges mal unter anderen Gesichtspunkten...

    Pan

    Die volkstümliche Darstellung des christlichen Teufels geht oft auf ursprünglich heidnische Götter zurück, die in christlicher Weise umgedeutet, konvertiert und als Teufel abgewertet wurden. Es besteht eine weitgehende äußere Übereinstimmung mit dem griechischen Gott Pan.
    Pan (griechisch Πάν) ist in der griechischen Mythologie der Hirtengott. Seiner Gestalt nach ist er ein Mischwesen aus Menschenoberkörper und dem Unterkörper eines Ziegenbockes.
    Aus dem Pragmatischen Idealismus von Coudenhove-Kalgeri:
    Europäer werden negroide Mischlinge sein
    Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten werden der zunehmen- den Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer fallen.

    Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen.
    Pan Europa...

    Die Teufelsmenschen mit anderen Worten....ein irrer satanischer Graf aus Wien mit seinem irren Gefolge....

  10. #10
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    Standard AW: Den Ausbruch des ersten Weltkrieges mal unter anderen Gesichtspunkten...

    Zitat Zitat von Sui Beitrag anzeigen
    1. Nach Errichtung der Ersten Republik in Österreich wurde die Großloge von Wien am 8. Dezember 1918 gegründet. Aufgrund des starken Einflusses der katholischen Kirche in Österreich machen Freimaurer in Österreich wesentlich geringere Öffentlichkeitsarbeit und treten seltener offen als Freimaurer in Erscheinung als dies im übrigen Europa oder in den Vereinigten Staaten der Fall ist.

    2. Coudenhove-Kalergi schrieb seine Bücher, 1922, 1923, gründetet Im Jahr 1924gründete Coudenhove-Kalergi die Paneuropa-Union (sogenannter) Vorläufer der heutigen EU), Seit 1922 war Coudenhove-Kalergi Mitglied der Wiener Freimaurerloge Humanitas. Von Hitler wurden übrigens seine Bücher sowie die Pan Europa verboten. (...) Wo ging er hin während des 2. Weltkrieges? In die USA.

    3. Feburarrevolution 1917 und später die Ermorderung der Zarenfamilie durch Bolschewiki.

    Man fragt sich, gibt es dort Zusammenhänge?
    Sicher gibt es Zusammenhänge. *Alle Straßen münden in schwarzer Verwesung*, schreibt Georg Trakl in seinem Gedicht Grodek (1914), und alle Zusammenhänge enden früher oder später im anglozionistischen Globalismus.

    Viel besser als ich das je könnte, arbeitet Guido Giacomo Preparata das Wesentliche heraus, in *Wer Hilter mächtig machte. Wie britisch-amerikanische Finanzeliten dem Dritten Reich den Weg bereiteten*, das ich allen nachdrücklich empfehle, die sich für mehr als nur die Oberfläche der Geschichte interessieren.

    Auch Freimaurerei und Coudenhove-Kalergis Rassismus erklären sich klar und einfach aus der Globalismus-Ideologie.

    Zur bolschewistischen Revolution: Kerenski, Steigbügelhalter der Bolschewiken wie Franz von Papen später für Hitler, starb hochebetagt und ohne Geldsorgen in New York. Papen wurde in Nürnberg nicht aufgehängt, so wie auch Hjalmar Schacht, Bankier Hitlers und Intimus des englischen Notenbankchefs Montagu Norman. Irgendwo liegt bei mir ein Zeitungsartikel aus den 20er oder 30er Jahren rum, der Schachts Beförderung zum Hochgradfreimaurer kundgibt.

    Den Mordauftrag für die Zarenfamilie soll nicht Lenin erteilt haben, sondern Jakob Schiff (Kuhn, Loeb & Co.), per Telegramm aus New York.

    Alle Straßen münden in schwarzer Verwesung!

    Als Endpunkte der schwarzen Verwesung müssen wir uns Paris, London und New York vorstellen.

    Es gibt aber noch einen weiteren, weniger realen als vielmer ideologischen Endpunkt, Jerusalem, also Thora und Talmud, aus denen sich der der anglozionistische Globalismus gedanklich speist, und das Hauptstadt des biblischen Weltstaats werden soll.

    Über die biblischen Beweggründe der Geschichte hat Wolfang Eggert ein bahnbrechendes Werk verfaßt, seinen dreibändigen Geheimvatikan, der trotz kleiner theoretischer Schwächen für das Verständnis der Ereignisse unverzichtbar ist.

    P.S.
    Sollte Wolfgang sich nochmal ins Forum verirren, wäre es schön, wenn er uns ein Lebenszeichen gibt, am besten in Form seiner immer unerhört interessanten Beiträge.

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