Das paßt zu gut in das alliierte Programm der totalen Zerstörung deutscher kultureller Substanz und deutschen historischen Bewußtseins, als daß ich an Zufall oder das Werk von Narren glauben könnte. Auch hier dürfen wir den langen Arm der Besatzer und ihrer Helfershelfer vermuten.
Damit die großen Baumeister und Kundigen in der Bearbeitung des unbehauenen Steins ihre neuen Werke errichten können, muß zuerst das Alte verschwinden.
Königsberger Schloß
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Ein wundervolles Zeugnis medivalistischer Baukunst und preußischer Kultur, weitestgehend zerstört durch Kriegseinwirkungen, die Ruine wurde endgültig durch die sowjetische Verwaltung 1968 gesprengt und durch diese Scheuslichkeit ersetzt:
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"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
An Gryphus:
Dankeschön für diesen Strang!
Gruß von Leila
Alexander Newski Kathedrale von Warschau
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Ein Teil der Herrschaftsarchitektur des Russischen Reiches aus dem 19. Jahrhundert, wurde im Zuge der nationalen Wiederherstellung Polens symbolisch zerstört.
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"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Wer sich für den Kanton Zürich interessiert, der klicke auf [Links nur für registrierte Nutzer]!
Und hier noch [Links nur für registrierte Nutzer] der Seite, auf der verschwundene Architektur in Basel zu sehen ist.
Sehe ich anders. Am Krieg konnten wir 1945 nichst mehr ändern, und unsere Chance große Teile
unserer Städte zu verbessern, na, die nutzten wir leider nicht voll, und Denkmalschutz-Abzocker
vermasselten noch mehr als Subventions-Kohle die Abzocke richtig lukrativ machte.
Wir sollten froh sein, daß wir keine flächendeckende Bebauung mit wurmstichigem Baumist mehr
haben, der irre Geld für Wartung, Reparatur und nie so ganz geglückter Modernisierung kostet.
Klar, um einige Bauwerke ist es schade, aber die sind eben weg.
Die Hängenden Gärten der Semiramis sind ja auch weg, aber die Zukunft schaffen wir dennoch:
Noch einige Beispiele für zerstörte aber wiederhergestellte Bauwerke:
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Errichtet zu Beginn des 19. Jahrhunderts, aus ideologischen Motiven 1931 unter der Stalin-Regierung zerstört. Ursprünglich sollte sie einem neuen prunkvollen Bauwerk, dem Palast der Sowjets, Platz machen, dieser wurde aber wegen des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges nie gebaut. Anstelle dessen existierte am Ort der alten Christ-Erlöser-Kathedrale in der Sowjetunion ein Schwimmbad. Rekonstruiert im Jahre 2000.
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Ein Kulturdenkmal mit langer Geschichte, zerstört durch Kriegseinwirkungen bei der alliierten Bombardierung Dresdens. Die Ruine blieb in der DDR als Mahnmal erhalten, 2005 wiederhergestellt.
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Ehemaliger Berliner Prachtbau. Zerstört durch Kriegseinwirkungen während des Zweiten Weltkriegs, die Ruine wurde trotz einer möglichen Rekonstruktion von der DDR-Regierung gesprengt. An ihrer Stelle wurde der Palast der Republik erbaut, befindet sich im Moment in der Rekonstruktionsphase.
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Zaristischer Palastbau von Peter I. aus dem 18. Jahrhundert. Weitestgehend während des Zweiten Weltkrieges durch die deutsche Wehrmacht zerstört und geplündert, über lange Zeit in der Sowjetunion wiederaufgebaut. Einige bedeutende Kunstschätze wie das Bernsteinzimmer sind bis heute verschwunden und nur in einer Rekonstruktion vorhanden.
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Aus ungeklärten Gründen während des Zweiten Weltkrieges durch eine Sprengung weitgehend zerstört. Man nahm an, die Sprengung wäre ein Kriegsverbrechen der Wehrmacht, andere Quelle sprechen von der Sprengung als Sabotageaktion der Roten Armee. Eine eindeutige Erklärung existiert aus Mangel an Beweisen nicht.
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
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