auch sehr gut: die donald duck comics von carl barks in der übersetzung von dr. erika fuchs (rip ihr beiden!)
auch sehr gut: die donald duck comics von carl barks in der übersetzung von dr. erika fuchs (rip ihr beiden!)
Wilhelm Busch, keine Frage - einer unserer Besten!
Meine absolute Lieblingsgeschichte ist "Hans Huckebein".
Recht lesenswert auch die Geschichte des "Heiligen Antonius":
Ausschnitt
"Willkommen! Gehet ein in Frieden!
Hier wird kein Freund vom Freund geschieden.
Es kommt so manches Schaf herein,
Warum nicht auch ein braves Schwein!!«
Da grunzte das Schwein, die Englein sangen.
So sind sie beide hineingegangen."
Huch, das geht ja heute auch nicht mehr, geht überhaupt nicht ...
Oder "Pater Filuzio":
Ausschnitt
"Pater Luzi aber schleichet
Heimlich lauschend um das Haus.
Ein pechschwarzes Ei der Rache
Brütet seine Seele aus."
Allein die Wortschöpfungen bzgl. der Namensgebung seiner Figuren ist unerreicht.
Als Rüstzeug für die Ausbildung der Sprache, Tiefsinn und Humor sollte man von klein auf an Goethe, Schiller und W.Busch mit auf den Weg bekommen.
Alles dem Alter entsprechend. Aber leider heutzutage Fehlanzeige - vorbei.
Nur nebenbei, trotz intensiven Lesens der genannten Dichter seit Kindesbeinen an bin ich weder Dieb noch Rassist geworden.
Habe dadurch eher einen "lästigen" Gerechtigkeitswahn" zurückbehalten. :]
„Die meisten Menschen würden lieber tot umfallen, als auch nur einmal nachzudenken.“
Bertrand Russel (britischer Philosoph)
Wenn man es nur versucht, so geht's!
Das heißt: Mitunter, doch nicht stets.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Das wäre mal eine Mottowoche. Wilhelm Busch ist großartig. Max und Moritz konnte ich als kleines Kind auswendig, weil ich es so oft vorgelesen bekommen habe.
Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!Mitglied der FDL
Meine Favoriten von Busch sind folgende:
Musik wird oft nicht schön gefunden,
Weil sie stets mit Geräusch verbunden.
aus: Dideldum! (1874) - Der Maulwurf
Das Gute - dieser Satz steht fest -
ist stets das Böse, was man läßt!
aus: Die fromme Helene (1872) - Schluss.
Wenn einer, der mit Mühe kaum
gekrochen ist auf einen Baum,
Schon meint, daß er ein Vogel wär,
So irrt sich der.
aus: Hernach (1908) - Der fliegende Frosch.
Wirklich, er war unentbehrlich!
Überall, wo was geschah
Zu dem Wohle der Gemeinde,
Er war tätig, er war da.
Schützenfest, Kasinobälle,
Pferderennen, Preisgericht,
Liedertafel, Spritzenprobe,
Ohne ihn, da ging es nicht.
Ohne ihn war nichts zu machen,
Keine Stunde hatt' er frei.
Gestern, als sie ihn begruben,
War er richtig auch dabei.
aus: Kritik des Herzens (1874)
Ist Wilhelm Busch nicht der Urgroßvater von Goerge Bush?
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