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Thema: Geschichten aus Österreich

  1. #1
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    Standard Geschichten aus Österreich

    Schüler blamierten Lehrerin auf Facebook

    Auf den Spuren von Max und Moritz

    [Links nur für registrierte Nutzer]KLAGENFURT. Für eine Woche vom Unterricht suspendiert wurden zwei Hauptschüler in St. Veit an der Glan, weil sie ihre Lehrerin im Internet blamiert hatten.

    Die Burschen hatten heimlich einen kaputten Sessel am Platz der Pädagogin deponiert und den Sturz der Frau gefilmt. Das Video luden die Schüler bei Facebook hoch. Der Vorfall wurde auch bei der Polizei und in der Folge bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
    Video gelöscht
    "Als ich davon erfahren habe, bin ich sofort zur Polizei gegangen und habe den Vorfall gemeldet", sagte Schuldirektor Gerhard Galli zur "Kleinen Zeitung". "Wenn eine Lehrerin vom Sessel fällt und man von Fremdeinwirkung ausgehen muss, dann ist für mich Gefahr im Verzug." Die Schüler hätten sich zwar bei der Lehrerin entschuldigt. Nach Absprache mit den Eltern seien beide jedoch für eine Woche vom Unterricht suspendiert worden. "Damit war die Sache für uns erledigt", so der Hauptschuldirektor. Der Facebook-Beitrag mit der stürzenden Pädagogin wurde gelöscht.
    "Schweinerei"
    Bei den Kärntner Schulbehörden herrscht Betroffenheit. Die zuständige Landesschulinspektorin Beatrice Haidl sprach von einer "tragischen Schweinerei der Schüler", Landesschulratspräsident Walter Ebner bedauerte sehr, dass die "seit über einem Jahr geäußerten permanenten Warnungen und Ermahnungen diesen Vorfall nicht verhindert haben." Man müsse mit den Jugendlichen über die Tragweite und die Konsequenzen ihres Handelns sprechen.

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    Ich finde jedenfalls, dass um die Sache zu viel Wind gemacht wird, es ist ein Bubenstreich.
    Bei Messerstechereien und ähnlichen Übeltaten werden oft nicht ganze Zeitungsseiten damit gefüllt!

  2. #2
    law & order Benutzerbild von cougar
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    Standard AW: Geschichten aus Österreich

    a so a tussi und der direx is a atepp.zu meiner zeit häts a watschen geben a urndliche strof und aus. daham häts wohrscheinlich a wos gsetzt, oba heit miassns glei die polizei hoin.1 wochn schuisperre war sicher ka strof gwesn.
    Semper fi

  3. #3
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    Standard AW: Geschichten aus Österreich

    "Böse Blicke" gegen Störche
    Rund 25 Störche gelten als Sicherheitsrisiko bei der "Airpower" in Zeltweg. Nun scheint eine Strategie zu deren Vertreibung gefunden.



    Zur Zeit ist der Fliegerhorst Hinterstoisser kein gemütliches Plätzchen für Störche.
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    Für die rund 25 Weißstörche am Fliegerhorst Hinterstoisser wird es langsam immer ungemütlicher. Bereits seit Wochen bemüht sich das Bundesheer um geeignete Strategien, um die Vögel nachhaltig zu vertreiben. Der Grund: Meister Adebar könnte zu einem Sicherheitsrisiko bei der Flugshow "Airpower" am 1. und 2. Juli werden. Darum sollen die Vögel bis dahin das Gelände im obersteirischen Zeltweg auch geräumt haben. Ursprünglich wollte man dies durch gezieltes Lärmen erreichen, doch zeigten sich die natürlichen Feinde der Eurofighter davon wenig beeindruckt.

    Nach zwei Tagen intensiver Beobachtung der Tiere, um deren bevorzugte Futterplätze und Futterzeiten zu erheben, scheint nun eine neue Vergrämungstaktik aufzugehen: Wenn sie sich niederlassen, werden die Vögel durch eine zielstrebige Annäherung der Soldaten und direkten Blickkontakt zum Abflug bewogen. Der hinzugezogene Experte und Leiter des Naturschutzzentrums in Bruck/Mur, Siegfried Prinz, erklärt das Prinzip hinter der Methode: "Der direkte Blick eines potenziellen Feindes stellt für die Vögel offensichtlich eine größere Gefahr dar, als Knallkörper oder andere Lärmentwicklung. Prinzipiell sollen die Störche einfach keine Ruhe zur Nahrungsaufnahme finden und sich freiwillig andere Futterplätze suchen".

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    Experte optimistisch

    Ab einer Nähe der unbewaffneten Soldaten von rund 50 Metern fliegen die ins Visier genommenen Tiere auf. "Wir hoffen, dass es den Vögeln rasch zu blöd wird, das Gelände überhaupt noch anzufliegen", so Prinz. "Ich bin optimistisch, und die Soldaten bleiben zäh", so der Experte.

    Insgesamt 24 Mann sind derzeit von rund 5.00 Uhr bis 22.00 Uhr in Sachen "Storchenvergrämung" im Einsatz. "Die Strategie geht auf, die sanfte Methode zeigt Effekte. Wir können sie durch dieses einfache Mittel lenken", meint Prinz. Bis Mitte der Woche will der Experten beurteilen können, ob damit die Flugsicherheit am Fliegerhorst generell und insbesondere für die Zeit der "Airpower 11" gegeben ist. Noch in dieser Woche beginnen die Eurofighter mit ihren Probeflügen.

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  4. #4
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Geschichten aus Österreich

    Nu ja, Schüler haben wohl zu allen Zeiten ihren Lehrern mehr oder weniger passende Streiche gespielt.

    Wenn dann die (hochqualifizierten und hochdotierten) Pädagogen nicht in der Lage sind, damit umzugehen, muß ich einfach mal davon ausgehen, daß sie den falschen Beruf gewählt haben.

    Uns hat man damals bei vergleichbaren Anlässen fürchterlich zusammengeschissen und ist dann - wahrscheinlich heimlich grinsend - wieder zur Tagesordnung übergegangen. (Jedenfalls die Lehrer, die ihren Beruf nicht verfehlt hatten - es gab auch welche, bei denen das nicht der Fall war)

    Sinn der ganzen Übung - gemeint ist hier die Reaktion des Direktors und der Presse - ist wohl, wieder einmal

    - nachzuweisen, wie verderbt die heutige Jugend ist und
    - für den Artikel in der Zeitung ein ordentliches Zeilenhonorat einzustreichen.

    Es sollte in Zukunft darauf geachtet werden, daß genug in der Welt passiert, daß die Zeitung - hier das Qualitätblatt Krone" - nicht gezwungen ist, die Lücken durch derartige Artikel zu füllen.



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  5. #5
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    Standard AW: Geschichten aus Österreich

    Betreff: Statistik Austria und der Stier Fredi

    Super: Ein Herr Josef Pühringer, der unseren Respekt und unsere Unterstützung verdient, da er – im Gegensatz zu mir – Zivilcourage zeigt vor der unglaublichen Datensammelwut des großen Bruders.
    Ich habe dagegen in bravster Untertanenmanier auch die dümmsten und überflüssigsten Fragen, ich weiß nicht mehr wie oft, beantwortet. Neben Hausbesuchen mit robusten Auftritten der Interviewer waren x telefonische Interviews zu bestehen. Angenehm waren lediglich die ehrlichen und freundlichen Antworten der Damen und Herren am Telefon:
    Natürlich, so räumte man freimütig ein, seien die Fakten zu den Fragen bei der Gemeindebehörde, dem Finanzamt etc. bereits vorhanden und damit dem Grunde nach überflüssig, aber man müsse die Fragen halt stellen, „weil’s der Job im Callcenter von uns Studenten so verlangt und wir müssen halt neben dem Studium etwas dazuverdienen“.
    Zurück zum Fredi:
    Warum man gleich ein (lebendes) Produktionsmittel zur Eintreibung einer 50 Euro Strafe nimmt, wenn sich LW (Landwirt) Pühringer weigert, bereits bekannte Daten erneut darzulegen, erscheint mir gnadenlos überzogen nach dem Motto „dem zeigen wir’s aber“. Ich bin sehr neugierig, ob der LH (Landeshauptmann) Pühringer dies so durchgehen lässt und damit ein Exempel statuieren oder dem angekündigten Antrag des Unabhängigen Bauernverbandes entsprechen wird.

    So sind sie die österreichischen Bauern, stur wie ihre Stiere.
    Fredi




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  6. #6
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    Standard AW: Geschichten aus Österreich

    Steirische Gallier

    Das Ausseerland wird von einem rebellischen Menschenschlag bevölkert. In Anlehnung an Asterix & Obelix könnte man die Ausseer auch als Gallier der Steiermark bezeichnen. Nun macht ihnen „Cäsar“ Franz Voves ihr Autokennzeichen mit dem markanten BA streitig (Seite 43). Die Schließung der BH-Expositur Bad Aussee als Teil der Verwaltungsreform mache dies notwendig, betont man im fernen Graz. Der rote LH sollte aber wissen, dass mit den Ausseern nicht gut Narzissen pflücken ist. Als er daranging, ihr Spital zu schließen, biss er nicht nur auf Ausseer Kalkstein, sondern verlor dort auch die Wahl.
    „Im Salzkammergut, da kann man gut lustig sein“, lautet eine Liedstrophe. Wer zum Teufel behauptet solchen Unsinn?, wird sich Franz Voves öfter denken.

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  7. #7
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    Standard AW: Geschichten aus Österreich

    DIE Kaltenbrunner hat den K2 bezwungen...damit hat sie alle 8000er "derpackt"!!
    Gratulation!!

  8. #8
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    Standard AW: Geschichten aus Österreich

    Linz: Kroatischer Vater geht auf Tochter los - Lebensgefahr

    Weil er mit dem Freund seiner Tochter nicht einverstanden war, muss sich ein Vater nun wegen Mordversuch verantworten.

    Ein 44-jährige Mann, der mit dem Linzer Freund seiner Tochter nicht einverstanden war, befindet sich wegen Mordversuchs in Haft. Er soll der 19-jährigen Frau am Freitag so heftig gegen den Kopf geschlagen und getreten haben, dass sie lebensgefährlich verletzt wurde. Das gab die Sicherheitsdirektion Oberösterreich Dienstagnachmittag in einer Presseaussendung bekannt.

    Unmittelbar nach der Tat war der Verdächtige offensichtlich in selbstmörderischer Absicht in die Donau gesprungen, die Besatzung eines Schiffes konnte ihn jedoch aus dem eiskalten Wasser ziehen.

    Der Kroate wurde zunächst in die Landesnervenklinik Wagner-Jauregg in Linz eingeliefert und dann in die Justizanstalt überstellt. Das Opfer befindet sich laut Polizei auf dem Weg der Besserung.

    Falscher Freund

    Hintergrund der brutalen Attacke war, dass der Mann die Beziehung zwischen seiner Tochter und einem Linzer Burschen ablehnte. Er forderte sie mehrmals via SMS auf, sich von ihm zu trennen.

    Weil die 19-Jährige der Forderung ihres Vaters nicht entsprechen wollte, lauerte ihr der Vater Freitagmittag im Geschäft seiner Ex-Frau auf und ging dann auf seine Tochter los.

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    Hätten sie den Kerl ersaufen lassen, bliebe uns viel Geld erspart.

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