In westlichen Gesellschaften ist die Religionsfreiheit faktisch keine Religionsfreiheit sondern der legitimierte Freibrief zur Anwendung der Werkzeuge zur Manipulation des Geistes junger und unbedarfter Menschen. Jedem Menschen ist freigestellt ob er sich und die Kinder im Namen eines religiösen Glaubens unterwirft und manipuliert oder durch die Geistlichen der kirchlichen Instituonen manipulieren lässt. Der Nachwuchs als solches wird aber nicht gefragt und es wird gezielt keine Rücksicht genommen, da Kinder, Jugendliche und Heranwachsende besser beeinflusst und mit Auswirkung auf das spätere Verhalten geprägt werden können.
Der Nachwuchs der Spezies Mensch hat keine Religionsfreiheit. Kindern wird ab Geburt eingeredet sie wären als Christen, Juden oder Moslems bereits geboren. Eltern, kirchliche Institutionen und aus den Kirchengemeinden heraus prägen egoistisch das junge unschuldige Leben. Die religiös gläubigen Menchen denken dabei nicht an den Nachwuchs, sondern nur an sich selbst und die Kirche. Vor der Volljähigkeit sollte jeder religiöse Einfluß auf Kinder durch Eltern, Erziehung, Schule, Gesellschaft und Kirche staatlich verboten und unter Strafe gestellt werden. Erst dann gibt es eine Religionsfreiheit in westlichen Gesellschaften. Was wir heute haben ist keine Religionsfreiheit, es ist die Illusion einer Religionsfreiheit die durch Ausnutzung, Manipualtion, Täuschung und Lügen bereits bei Kindern beginnt und derartig geprägt, dann im Verlauf des Lebens aufrechterhalten wird.
Wäre ich Gläubiger könnte ich es wortkräftig und bildhaft "Versündigung der Eltern und Kirchen am Nachwuchs, dem eigenen Fleisch und Blut" nennen. Als Atheist nenne ich es undramatisiert bzw. abgemildert eine charakterliche Schwäche. Religiös gläubige Menschen sind oft charakterschwach und wurden als Kind bereits durch die systematische Gehirnwäsche des religiösen Einflusses über die Eltern oft für das ganze Leben geprägt und Sie geben das meist willfährig, unkritisch und unbewusst an den eigenen Nachwuchs weiter.
Die Identifizierung der eigentlich Geschädigten mit der Religion der Eltern, den Kirchen, die bildhaft wie Täter als geistige Geiselnehmer mit dem Nachwuchs umgehen, ist ein Phönomen das als "Stockholm Syndrom" beschrieben wird. Die Opfer identifizieren und solidarisieren sich unter dem unerträglichen Druck und der latenten Manipulation mit den Tätern. Religiöser Glaube ist eine kollektives "Stockholm Syndrom" in Teilen der Gesellschaft.