Das Weltbild der Charedim (fromme Juden)

[dr-esperanto]

Ja gut, zur Zeit Jesu gab es ja auch ganz verschiedene Juden: einmal die ganz konservativen, reichen Sadduzäer, die den Tempeldienst versahen; dann die volkstümlicheren Pharisäer, die ganz besonders fromm sein wollten und möglichst alle mosaischen Gesetze bis aufs Jota genau einhalten wollten; und schließlich die lockereren Essener, die den Jerusalemer Tempel und seine Sadduzäer für dekadent und verabscheuenswürdig hielten, da der Tempel gemeinsame Sache mit den Römern machte, außerdem sahen sie es mit den Gesetzen nicht so streng. Jesus stand wohl den Essénern am nächsten, hat er doch (zumindest nach den meisten Evangelien) natürlich erkannt, dass Speise- und irre übertriebene Sabbatgesetze aus dem Glauben eine Karrikatur machen (es geht um die innere Haltung zu Gott, nicht um irgendwelche tradierten Tabus aus der Steinzeit).
Überlebt haben nach Jesus aber nur die Pharisäer (Tempel wurde zerstört und damit sind auch die Tempelhüter, die Sadduzäer, ausgestorben) und das Christentum, das irgendwie ja auch das Essenertum fortsetzt.
Konsequent müsste man jetzt sagen, dass alle Juden das strenge Pharisäertum pflegen sollten, um in dieser Tradition zu bleiben.
Die Zeit geht aber weiter, und viele Juden sehen das mit den Gesetzen inzwischen ja auch lockerer (neue "Essener"?), nur ein Punkt darf nie überschritten werden: das Bekenntnis zu Jesus als Messias, wer Jesus als Messias anerkennt als Jude, ist definitiv kein Jude mehr.
Die allermeisten Juden sind sicher nicht gefährlich für das Christentum, aber Angst machen mir die Kabbalisten, die mit eben unseren Charedim hier ganz eng zusammenhängen. Besonders, wo doch der Rothschild-Clan aus diesem Umfeld entstammt.

[Nachbar]

Das steht nicht in meinem Beitrag, eine Andeutung in dieser Richtung ist nicht erkennbar.
Aber es ist das, was den Juden ausmacht, so definiert sich der Jude, und nicht anders, und das seit einigen Jahrtausenden.

Viele nichtechte Juden wollen ja aus einem hellenisierten Juden den echten Juden machen, der sich einst gegen die Moderne und den Fortschritt zur Wehr setzte und als Andenken hierzu das sog. Chanukka-Fest erfand und feiert.

Und wie wir aktuell sehen und beobachten können spitzt sich der Kampf der nichtechten Juden und der echten Juden im Judenland immer mehr zu, weil die nichtechten Juden nicht mehr wie Juden leben wollen, was den echten Juden sehr bitter aufstößt, so daß sie im Namen ihres Theos sich natürlich wehren müssen, so wie sie sich einst gegen ANTIOCHOS und PTOLEMAEOS wehren mußten.

Selbst deren Präsident Peres trommelt gegen die echten und traditionsbewußten Juden und fordert zu Demonstrationen gegen die echten Juden auf.

„Ihr sollt euer Haar am Haupt nicht rundherum abschneiden“

(Levitikus 19,27)

Also will ich das respektieren.

Nachbar5142

Nein, es ist nicht das, was den Juden ausmacht, so definiert sich der Jude nicht.

So so, du willst also die Epignose der Aeonen und die Empirie der Anthropotis verändern, weil du eine von dir favorisierte analoge Prooptik ausleben möchtest.

Nachbar5171

[Herr Schmidt]

Die neuzugewanderten Irsaeli haben ergo keinen Bezug zur jüdischen Religion, die von den Charedim (Haredim) tradiert und gepflegt wird. Sie sollten es einsehen und die traditionsbewußten Charedim unterstützen, die stets Garant der jüdischen Religion und jüdischen Lebensweise waren und sind, und sich an ihnen ein Paradigma nehmen, zu ihrer echten jüdischen Lebensweise zurückfinden, zurück zur Obhut ihres G"ttes, der sie erwartet aber von ihnen die Einhaltung und Umsetzung seiner Gebote erwartet, von der Beschneidung über der Verriemung, die Einhaltung aller Gesetze bis zu den Auflagen der Speisen, etc. etc.

Sich eben ein Paradigma an den Charedim nehmen.

ΓΕΝΟΙΤΟ (Génito, so sei es)


Nachbar5153

Irgendwie hast du ein Brett vor dem Kopf ... es gibt nicht nur die (in deinen Augen) richtigen Juden, sondern 1000te Zwischenmöglichkeiten, auch bei den Christen gibt es tausende von Variationen.

Alle in einen Topf werfen und rumrühren ist keine Antwort. Aber natürlich hat deine Gleichmnacherei einen Hintergrund, mit aufgeschlossenen Christen/Juden/Moslems hast du eine argumentativen Schwierigkeiten.

Ist es nicht so: Nachbar 6666 und im Hintergrund Unschlagbarer0000 (zweimal die Doppel-Null)

[Nachbar]

Es ist nicht so.

Dein Argument schreibt jedoch eines klar aus: Es wurde sich vom Kern des "Glaubens" dermaßen distanziert, dieser wurde durch Übernahme der Inhalte konkurierender Religionen / Kosmotheorien dermaßen verfremdet, daß es einem (dir in diesem Falle) schon aufstößt, wenn daran gerüttelt und erinnert werde.

Letztenendes ist der sog. Christianismus den zu seiner Gründungszeit existenten Religionen beigetreten, die Tagespraxis des Christianers ist Beleg dafür, beim Papst beginnend, der sich mit dem nichtchristianischen Symbol Tiara* bedeckt und es "toll" findet.

Ein Blick in das Verhalten und religiöse Vorstellung des sog. Protochristianers klärt auf.

*) Link:
[Links nur für registrierte Nutzer]
h ttp://www.kath.de/kurs/vatikan/tiara.php

Nachbar5176

[Nachbar]

Skandal: Die Juden in Irsael sollen ausgegrenzt werden

Die Juden werden in Irsael von Irsaeli immer mehr drangsaliert und terrorisiert, bald werden sie ihren jüdischen Glauben nicht mehr ausleben dürfen.

Nutenjahu hat Pläne entworfen, eine Stadt z.B. in zwei Teile aufzuteilen, in einem jüdischen Teil und einem weltoffenen mit nichtjüdischer Sphäre.



Netanjahu erwägt offenbar die Teilung Beit Schemeschs

Hinter den Kulissen dachte Netanjahu mit seinen Ministern schon über eine radikale Lösung der Probleme in Beit Schemesch nach: Die 90.000-Einwohner-Stadt soll geteilt werden - in eine religiöse und eine säkulare Stadt.

genau diese Idee hatte ein Vertreter der Arbeitspartei im Stadtrat von Beit Schemesch, Richard Peres, schon vor zwei Jahren aufgebracht. Peres plädierte sogar dafür, eine Mauer zwischen den beiden Stadthälften zu bauen.

Quelle Tagesschau:
[Links nur für registrierte Nutzer]
h ttp://www.tagesschau.de/ausland/israel1198.html

Nachbar5180

[Herr Schmidt]

Skandal: Die Juden in Irsael sollen ausgegrenzt werden

Die Juden werden in Irsael von Irsaeli immer mehr drangsaliert und terrorisiert, bald werden sie ihren jüdischen Glauben nicht mehr ausleben dürfen.

Nutenjahu hat Pläne entworfen, eine Stadt z.B. in zwei Teile aufzuteilen, in einem jüdischen Teil und einem weltoffenen mit nichtjüdischer Sphäre.



Netanjahu erwägt offenbar die Teilung Beit Schemeschs

Quelle Tagesschau:
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h ttp://www.tagesschau.de/ausland/israel1198.html

Nachbar5180

Gute Idee !

[Nachbar]

Gute Idee !

Warum?
Ich halte es für keine gute Idee, den Juden ihre freie Lebensentfaltung in ihrem Judenland einzuschränken.

Nachbar5183

[Nachbar]

SCHOCK!
Die Juden werden von der irsaelischen Polizei verfolgt, auf den Boden geschlagen, weggezerrt, festgenommen. Womöglich wird schon die Judenakte angelegt.

Hier einige Videos, die das dokumentieren!
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Video 1

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Video 2

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Video 3

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Video 4

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Video 5

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Video 6

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Quelle: The Yeshiva World News

• [Links nur für registrierte Nutzer]
• h ttp://www.theyeshivaworld.com/news/Video+Section/114841/VIDEO-ROUNDUP%3A-Israeli-Police-Beat-Charedim-As-Protesters-Shout-%27Nazi%27-%26-%27Hitler%27.html

Nachbar5184

[Nachbar]

SCHOCK! (Fortsetzung)

Weitere Bilder von der friedlichen Demonstration der Juden und der gewaltsam-militanten Truppe der Polizei Irsaels:
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Quelle:
[Links nur für registrierte Nutzer]
h ttp://www.crownheights.ch/blog/blog.php?bid=7715

Nachbar5185

[Nachbar]

Unfassbar:
Irsael "diskutiert" über die Abschaffung der Sonderrechte der Juden.
Antiochos und Ptolemäos schauen aus dem Elysium rüber und haben ihre Freude an der Entwicklung.
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Seither wird im Land verstärkt über den Einfluss der 700.000 sogenannten Charedim diskutiert

Charedim lehnen weltliches Wissen ab und führen ein streng reguliertes, meist auf ein rabbinisches Oberhaupt ausgerichtetes Leben abseits der Mainstream-Gesellschaft.

Das sollten unsere Freunde, die Forenmosaisten, zur Kenntnis nehmen:
Der Versuch der Aufklärung der Mosaisten kam mit einer Verspätung von 2000 Jahren, sie hätten diese auch unter Antiochos und Ptolemäos haben können, hatten sie aber abgelehnt, erfanden als Zeichen ihrer Ablehnung das Chanukka-Fest.

Sie wollten und wollen keine moderne Kosmoantilepse haben, laßt die Mosaisten also leben, wie es von ihrem Gott erwartet und verlangt wird, alle Wahrheiten für ihr Menschenleben stehen in ihrem Gottesbuch, mehr derer brauchen sie nicht.

Das ultraorthodoxe Judentum entstand im 19. Jahrhundert als Reaktion auf die jüdische Aufklärung und die Emanzipationsbestrebungen der Juden in Mittel- und Osteuropa.

Quelle: Euronews
[Links nur für registrierte Nutzer]
h ttp://de.euronews.net/2011/12/26/israel-diskutiert-ueber-ultraorthodoxe-sonderrechte/

Nachbar5186