24 Flüchtlinge verklagen Italien!

[Houseworker]

In einem historischen Prozess verklagen 24 Flüchtlinge die italienische Regierung.

ROM taz |18.06.2011
Fast hatten sie es geschafft: Schon fünf Tage lang waren die 227 Flüchtlinge auf dem Mittelmeer unterwegs, bald würden sie auf der italienischen Insel Lampedusa an Land gehen. Doch an jenem 6. Mai 2009 brachte die italienische Küstenwache die Schutzsuchenden nicht ans rettende Ufer, sondern lieferte sie als erste Migranten an das Gaddafi-Regime in Tripolis aus. Insgesamt 1.409 Migranten erlitten bis Ende 2010 dieses Schicksal - im Nu war das Vorgehen Routine geworden. Routine - aber kein Recht.

Davon sind zumindest 24 Flüchtlinge aus der Gruppe der 227 überzeugt, die jetzt Gerechtigkeit fordern: Gemeinsam mit dem italienischen Menschenrechtsanwalt Anton Giulio Lama haben sie im Dezember 2009 vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg Anklage erhoben. Für kommenden Mittwoch ist die abschließende Verhandlung geplant. Auf dem Spiel steht nichts Geringeres als die Zukunft der europäischen Grenzpolitik: Denn eine Verurteilung könnte den Einreisestopp ein für alle Mal beenden.

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Was ist das überhaupt für eine Einstellung! Freie Einreise nach Europa?
Wenn die Flüchtlinge diesen Prozeß gewinnen, dann können wir uns auf etwas gefasst machen. Da war die bisherige Migrantenschwemme ein Kinkerlitz!

[Conger71]

Was ist das überhaupt für eine Einstellung! Freie Einreise nach Europa?

Man sollte das ganze besser "Einreise in die Sozialsysteme" nennen. Das trifft den Nagel m. E. auf den Kopf!

[Chronos]

Man sollte das ganze besser "Einreise in die Sozialsysteme" nennen. Das trifft den Nagel m. E. auf den Kopf!

Richtig!

Das sind Wirtschaftsflüchtlinge, und sonst nichts.

Weshalb über diesen Fall überhaupt verhandelt wird, ist mir schleierhaft.

Aber mit den Europäern kann man's ja machen.... germane

[schastar]

In einem historischen Prozess verklagen 24 Flüchtlinge die italienische Regierung.

ROM taz |18.06.2011
Fast hatten sie es geschafft: Schon fünf Tage lang waren die 227 Flüchtlinge auf dem Mittelmeer unterwegs, bald würden sie auf der italienischen Insel Lampedusa an Land gehen. Doch an jenem 6. Mai 2009 brachte die italienische Küstenwache die Schutzsuchenden nicht ans rettende Ufer, sondern lieferte sie als erste Migranten an das Gaddafi-Regime in Tripolis aus. Insgesamt 1.409 Migranten erlitten bis Ende 2010 dieses Schicksal - im Nu war das Vorgehen Routine geworden. Routine - aber kein Recht.

Davon sind zumindest 24 Flüchtlinge aus der Gruppe der 227 überzeugt, die jetzt Gerechtigkeit fordern: Gemeinsam mit dem italienischen Menschenrechtsanwalt Anton Giulio Lama haben sie im Dezember 2009 vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg Anklage erhoben. Für kommenden Mittwoch ist die abschließende Verhandlung geplant. Auf dem Spiel steht nichts Geringeres als die Zukunft der europäischen Grenzpolitik: Denn eine Verurteilung könnte den Einreisestopp ein für alle Mal beenden.

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Was ist das überhaupt für eine Einstellung! Freie Einreise nach Europa?
Wenn die Flüchtlinge diesen Prozeß gewinnen, dann können wir uns auf etwas gefasst machen. Da war die bisherige Migrantenschwemme ein Kinkerlitz!

Ich bin mir sicher die Italiener haben auch Torpedoboote oder sowas, die sollen sie mal hernehmen. Was nützt Kriegsgerät wenn man es nicht mal zur Verteidigung der Grenzen einsetzt?

[Paul Felz]

Vermutlich wird allen nordafrikanischen und arabischen Staaten demnächst die EU-Mitgliedschaft angeboten. Dann hat sich das erledigt.

Wäre dann prima, wenn wir dann gleichzeitig aus der EU austreten und mit Österreich und Schweiz ein Deutsches Reich bildeten

[Schrottkiste]

Vermutlich wird allen nordafrikanischen und arabischen Staaten demnächst die EU-Mitgliedschaft angeboten. Dann hat sich das erledigt.

Wäre dann prima, wenn wir dann gleichzeitig aus der EU austreten und mit Österreich und Schweiz ein Deutsches Reich bildeten

Da könntest Du recht haben.

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[Geronimo]

Davon sind zumindest 24 Flüchtlinge aus der Gruppe der 227 überzeugt, die jetzt Gerechtigkeit fordern: Gemeinsam mit dem italienischen Menschenrechtsanwalt Anton Giulio Lama haben sie im Dezember 2009 vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg Anklage erhoben.

Dieses Zwergkamel sollte man mal mit öffentlichen Gehwegs-Beleuchtungskörpern vertraut machen.

[Felix Krull]

Dieses Zwergkamel sollte man mal mit öffentlichen Gehwegs-Beleuchtungskörpern vertraut machen.

Der Mann heißt in Wirklichkeit Anton Giulio Lana, die ungebildeten Volltrottel bei der taz haben das durcheinander gebracht.

[Geronimo]

Der Mann heißt in Wirklichkeit Anton Giulio Lana, die ungebildeten Volltrottel bei der taz haben das durcheinander gebracht.

OK. Das Zwergkamel nehme ich zurück. Alles andere bleibt so stehen wie es ist! Basta!

[Ekelbruehe]

Normalerweise müsste man den Klägern (und deren Anwälten) sagen, dass wir keinen Bock auf solch durchgeknallte Scheiße haben und einfach keine derartigen Klagen zulassen.