Fremde Ware + Unbekannter Adressat

[B52]

Hallo wertes Forum

Ursprüngliche hatte ich mich aus einem anderen Grund angemeldet, aber ich hoffe, dass ihr mir in dieser Angelegenheit helfen könnt.

Ich fange mal von ganz vorne an.

Angefangen hatte alles, als ich meinen Handyvertrag bei Vodafon sowie meinen Web-Stick gekündigt hatte. Kurz darauf, ich glaube eine Woche später, bekam ich einen neuen Internetstick zugeschickt. Das kuriose.: Die Adresse, Anschrift stimmte, nur mein Vorname wurde von (Nur Beispielname) Ernst in Holger umbenannt.

Natürlich ging der Stick zurück, ich legte ein Schreiben bei, da ich sowieso mit Vodafon momentan ärger habe.. (Mein Handy ist seit 6 Monaten in der Reperatur)

Nun das neuste.: Nachdem ich nun auch noch ein Versicherungsangebot auf den Herrn "Holger" zugeschickt bekommen habe, so bekam ich heute Unterwäsche zugeschickt + Rechnungsschein.

Auf das Versicherrungsschreiben antwortete ich nicht und nun bei der Unterwäsche, ja , da ist kein Rücksendeschein dabei!

So langsam raubt mir das die Nerven!
Könnt ihr mir Tipps geben, wie ich den Rotz beenden kann? Ich wüsste zudem gerne, wer dahinter steckt! Nicht das irgendwann ein mal eine Luxukarosse vor der Tür steht.. -.-

MfG B52

[-jmw-]

Bekannt sind ja Fälle, in denen Waren an A und die Rechnungen an B gehen.
Gehen beide an A, ist das schon merkwürdig.
Haste mal angerufen, ob da im Computer vielleicht was verquergegangen ist?

[Nationalix]

Vor gut zwei Jahren habe ich über einen ähnlichen Fall berichtet. Vielleicht ist dieser hier vergleichbar.

Gestern abend stellten meine Frau und ich fest, dass auf einmal ein neuer Name am Klingelschild und einem vorher namenlosen Briefkasten steht, ohne dass tatsächlich jemand eingezogen war. Beider Schilder haben wir sofort entfernt.

Heute wollte der DHL-Bote ein Paket auf eben diesen Namen bei uns abgeben. Meine Frau hat die Annahme mit dem Hinweis auf einen möglichen Betrugsversuch verweigert.

Etwa eine halbe Stunde später stand ein "südländisch" aussehender "Herr" vor dem Haus und telefonierte ganz aufgeregt. Meine Frau hörte nur noch "Namensschild abgerissen" und schwups war der "Herr" auf und davon.

Es ist scheinbar eine neue Betrugsmasche, sich Pakete an falsche Adressen schicken zu lassen und dann natürlich nicht zu bezahlen.

Also Leute, achtet auf neue Namen am Klingeltableau und/oder Briefkasten, besonders wenn niemand eingezogen ist.

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Strandwanderer]

Ja, unsere phantasievollen Kültürbereicherer spähen auch gerne ungenutzte Briefkästen in nicht voll vermieteten Wohnungen aus, um sich an diese vorgetäuschten Adressen Waren schicken zu lassen.

Die Versandhäuser kalkulieren diese Verluste dann in ihre Preise ein - und wer zahlt das letztlich?

Die ehrlichen Kunden.

Da die meisten Südländer keiner regulären Tätigkeit nachgehen, haben sie viel Zeit, sich solche Maschen auszudenken.

[B52]

Zuerst.: Danke für die Antworten.


Das merkwürdige ist, dass ich noch nie auf einer der Seiten war.. Das Schreiben der "Versicherung" war von der DKV und die Unterwäsche von TONO.. Nun habe ich gelesen, dass es mit TONO schon Vorfälle gegeben haben muss, sprich Betrugsfälle.

Leere Briefkästen, kann ich mir nicht vorstellen.. Man erkennt zwar unser Schild am Briefkasten, der Name ist etwas undeutlich, aber der Familienname ist ja gleich, sprich in dem Falle (Beispielname) Rhein. Zudem ist unser Haus groß und man sieht deutlich von außen, dass es bewohnt ist.


Doch was meint ihr?
Sollte ich meinen Anwalt konsultieren oder doch eher abwarten?
Ich mache mir deswegen , um ehrlich zu sein, sehr große Sorgen.

LG

[Nationalix]

Zuerst.: Danke für die Antworten.


Das merkwürdige ist, dass ich noch nie auf einer der Seiten war.. Das Schreiben der "Versicherung" war von der DKV und die Unterwäsche von TONO.. Nun habe ich gelesen, dass es mit TONO schon Vorfälle gegeben haben muss, sprich Betrugsfälle.

Leere Briefkästen, kann ich mir nicht vorstellen.. Man erkennt zwar unser Schild am Briefkasten, der Name ist etwas undeutlich, aber der Familienname ist ja gleich, sprich in dem Falle (Beispielname) Rhein. Zudem ist unser Haus groß und man sieht deutlich von außen, dass es bewohnt ist.


Doch was meint ihr?
Sollte ich meinen Anwalt konsultieren oder doch eher abwarten?
Ich mache mir deswegen , um ehrlich zu sein, sehr große Sorgen.

LG

Adressen werden verkauft, das ist bekannt. Dabei kann es auch schon mal zu Übertragungsfehlern kommen.

Es gibt auch Stalker, die Waren bestellen, um Ihr Opfer zu verunsichern.

Wenn bei der Warensendung eine Rechnung beilag, kann man die Ware auch dorthin zurücksenden. Die Bestellung muss sich ja dann zurückverfolgen lassen. Außerdem hat man bei Bestellungen ein Rückgaberecht.

Für einen Anwalt ist es meiner Ansicht nach zu früh. Was soll der machen? Einem Phantom hinterherjagen? Du hast ja keinen konkreten Verdächtigen. Falls doch, würde ich selbst aktiv werden. :bat:

[Gurken-maske]

Unverlangt zugesandte Waren nimmt man

- erst gar nicht an. Schliesslich weiss man ja, ob man bei dem oder dem etwas bestellt hat. Deswegen sage ich auch allen meinen Nachbarn, sie sollen keine Pakete/Päckchen für mich annehmen.

- schon allein der falsche Vorname sollte einen stutzig machen

- Pakete/Päckchen, dessen Absender man nicht kennt und man auch definitiv weiss, daß man dort nichts bestellt hat, nicht öffnen, sondern sie bei sich lagern, bis irgendwann mal ein Schreiben dieser mysteriösen Firma kommt und dann erst reagieren.. Die können ja ihre Ware selbst wieder abholen.

Soweit ich informiert bin, gibt es auch ne kostenlose Beratung im Internet durch Rechtsanwälte. Google mal, vielleicht findste da was-

[Gurken-maske]

Natürlich ging der Stick zurück, ich legte ein Schreiben bei, da ich sowieso mit Vodafon momentan ärger habe.. (Mein Handy ist seit 6 Monaten in der Reperatur)

Hoffentlich haste das per Einschreiben/Rückschein gemacht, damit du einen Beleg für evtl. Forderungen hast. Die können ja immer noch behaupten, sie hätten den Stick nicht zurückerhalten!!