“Migrationsland 2011″ – wie Stiftungen Politik machen

[Felix Krull]

Ein längerer Text für Leute mit unempfindlichem Magen, der sich mit den "Denkfabriken" bzw. "Think Tanks" in der BRD und ihrer Einflußnahme auf die Entscheidungsfindung in der Politik befasst.

Auszug:

“Migrationsland 2011″ – wie Stiftungen Politik machen

25. April 2011

“Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Migration und Integration” - das klingt vertrauenswürdig, seriös, kompetent, wissenschaftlich neutral. Was einem solche Sachverständigen sagen, das muss doch stimmen, und bestimmt kann man ihnen auch getrost den Hausschlüssel anvertrauen – oder?

Zumal die Selbstdarstellung des Rates diesen Eindruck noch unterstreicht:

"Der Sachverständigenrat ist ein unabhängiges und gemeinnütziges Beobachtungs-, Bewertungs- und Beratungsgremium, …"

… na bitte!

"… das zu integrations- und migrationspolitischen Themen Stellung bezieht und handlungsorientierte Politikberatung anbietet."

Oh?

Nicht nur Politikberatung, sondern handlungsorientierte Politikberatung. Mit anderen Worten: Hier werden politische Strategien entwickelt und den Entscheidungsträgern sozusagen schlüsselfertig übergeben.

In gewisser Hinsicht wird damit zweifellos eine Marktlücke gefüllt: Woher sollen Politiker, die nicht einmal ihre Dissertationen selber schreiben können, sonst wissen, was sie wollen sollen?

Diese Art von Outsourcing, bei der diverse Stiftungen und sonstige bestenfalls halb öffentlich agierende Akteure nicht nur die Probleme definieren, sondern praktischerweise gleich die Lösungen mitliefern, für die die Politiker dann die Verantwortung übernehmen, gewinnt in allen westlichen Demokratien dramatisch an Bedeutung. Die auf dem offenen Markt ausgetragenen politischen Meinungsverschiedenheiten sind unter solchen Umständen selbst dann Scheingefechte, wenn sie ernstgemeint sind. Der Lärm der Talkshows verdeckt, dass es sich hier nur um Meinungsverschiedenheiten innerhalb desselben Paradigmas handelt, und der normale Bürger, der der medialen Dauerbeschallung ausgesetzt ist, kommt gar nicht dazu, das Paradigma als solches in Frage zu stellen. Gestritten werden muss, aber nicht weil dabei um Lösungen gerungen würde, sondern weil man damit die Köpfe der Menschen beschäftigen muss, die sonst womöglich auf dumme (d.h. kluge) Gedanken kämen. [...]

[Links nur für registrierte Nutzer]

Und wem davon noch nicht schlecht genug geworden ist, der kann sich noch diesen Artikel in der JF reinziehen:

Auszug:

Risikofaktor Deutschland

25.04.2011

Seit dem letzten Treffen der G-20 in Washington gehört nun auch Deutschland aufgrund seines „Export-Booms“ zu den „Risikofaktoren“ der Weltwirtschaft. Auf dieser Liste finden sich laut einem Bericht von Welt-Online jene Staaten wieder, deren Größe für die Weltwirtschaftschaft sehr wichtig sei und deren „Schieflage“ damit auch „große Probleme bereiten würde“. Im Falle Deutschlands sei es der „Exportüberschuß“, der bei „einigen Partnern für Verdruß sorgt“. [..]

[Links nur für registrierte Nutzer]

Tatsächlich soll die Handelsmarke "Deutschland" zwar erhalten bleiben, allerdings sollen die Deutschen abgeschafft werden, und zwar im Eiltempo.

[Alfred]

Könnte man dies nicht in [Links nur für registrierte Nutzer] Strang einbauen Felix Krull?

[BRDDR_geschaedigter]

Klar arbeiten die gegen die Biodeutschen.

Alles was mit dem Staat verflechtet ist, ist per Definiton nicht unabängig.

[Cleopatra]

Und überall, wo Bertelsmann draufsteht, ist Scheiße drin.

[Felix Krull]

Könnte man dies nicht in [Links nur für registrierte Nutzer] Strang einbauen Felix Krull?

Du hast recht, da passt der Beitrag besser rein.

[Klopperhorst]

Der Exportüberschuss basiert auf den Generationen, die vor 1980 geboren wurden, also im Westen noch deutsch-sozialisierten - und wir können uns noch der Hoffnung hingeben, dass die recht starken 80er Jahrgänge der DDR wenigstens den Verfall nicht epochal erscheinen lassen werden.

Aber was die nach 1990 geborenen, mit Idiotenkultur aufgewachsenen und rassisch verwässerten, Generationen noch exportieren werden, kann man sich an 5 Fingern abzählen.

---

[Nanu]

Tatsächlich soll die Handelsmarke "Deutschland" zwar erhalten bleiben, allerdings sollen die Deutschen abgeschafft werden, und zwar im Eiltempo.

Nun, wenn ich mich auf den Straßen so umschaue, bin ich der Letzte, der irgend etwas dagegen hätte. Je eher die kriechende, verblödete Kartoffel verschwindet, um so besser.

Die südländischen Fachkräfte sollten ihre Bereicherungs-Aktivitäten nur auch massenhaft in die Wohngegenden der Gutmenschen tragen und endlich aus den U-Bahn Schächten herauskommen. Wenn ich selber nicht so verdammt edel-arisch aussehen würde, würde ich den Südländern bei ihren Bereicherungsaktivitäten auch wahnsinnig gern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Nur, die würden mich wahrscheinlich auch für ne Kartoffel halten. So ein Mist auch. :eek:

[Parker]

Nun, wenn ich mich auf den Straßen so umschaue, bin ich der Letzte, der irgend etwas dagegen hätte. Je eher die kriechende, verblödete Kartoffel verschwindet, um so besser.

Die südländischen Fachkräfte sollten ihre Bereicherungs-Aktivitäten nur auch massenhaft in die Wohngegenden der Gutmenschen tragen und endlich aus den U-Bahn Schächten herauskommen. Wenn ich selber nicht so verdammt edel-arisch aussehen würde, würde ich den Südländern bei ihren Bereicherungsaktivitäten auch wahnsinnig gern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Nur, die würden mich wahrscheinlich auch für ne Kartoffel halten. So ein Mist auch. :eek:

Du bist schon ein reizendes Kerlchen.

[nethead]

Und überall, wo Bertelsmann draufsteht, ist Scheiße drin.

Allerdings. Die Fuehrungsetagen von Bertelsmann und Springer muessten als erstes interniert werden.

[nethead]

Aber was die nach 1990 geborenen, mit Idiotenkultur aufgewachsenen und rassisch verwässerten, Generationen noch exportieren werden, kann man sich an 5 Fingern abzählen.

Tuersteher, Telefonputzer, Handyverkaeufer und Freizeit-Management Experten?