Ich habe den Eindruck, dass die deutsche Kultur und Vergangenheit der deutschstämmigen US-Amerikaner nicht mehr sonderlich gepflegt wird. Die Italo-Amis, und Irischstämmigen dagegen feiern fröhlich ihre frühere Herkunft, ob es jetzt der St. Patrick's Day ist, oder was weiß ich. Deutsche Erinnerungen werden dagegen nur stiefmütterlich behandelt, man scheint sich teilweise sogar dafür zu schämen, von den "Nazis" abzustammen. Warum haben wir Deutsche bei unseren Verrätern aus Übersee keine Lobby mehr und man besetzt und drangsaliert uns seit nun mehr 73 Jahren, obwohl der damals überwiegende Anteil der europäischen Auswanderer aus dem deutschsprachigen Raum kam? In US-Filmen werden französische, italienische, irische und britische Anteile immer fröhlich hochgehalten, aber das Deutsche im Amerikaner wird totgeschwiegen oder nur ins Lächerliche gezogen. Kann man diese eigene Herkunftsverleumdung psychologisch erklären?