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Thema: Die heuchlerische Klage der Zeitarbeitsfirmen

  1. #31
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    Standard AW: Die heuchlerische Klage der Zeitarbeitsfirmen

    Zitat Zitat von meckerle Beitrag anzeigen
    Ach nö, steht das S bei der SPD nicht mehr für Sozial? Waren die Grünen nicht mal für ihr humanitäres Auftreten und Öko bekannt, oder irre ich mich in beiden Parteien?
    Das "S" bei der SPD steht schon lange nicht mehr für sozial...

  2. #32
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    Standard AW: Die heuchlerische Klage der Zeitarbeitsfirmen

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Das "S" bei der SPD steht schon lange nicht mehr für sozial...
    Für "sozial" nicht, aber eben für "sozialabbau"!

    Als Beweis müssen nur die Stichworte "Agenda 2010", der zunehmende Druck auf Arbeitnehmer mit dem Disziplinierungsinstrument in Form von Hartz IV, das Tür- und Toröffnen für Hedge Fonds und anderen Heuschrecken, Rente mit 67, vollständigs Einknicken vor den Stichwortgebern aus den Reihen der Bertelsmann- Stiftung, die Ausweitung der parasitären Leiharbeit durch den SPD- Arbeitsminister Clement, der nach seiner Amtszeit via Drehtüreffekt selbst bei einem Zeitarbeitsriesen (Adecco) einstieg, genannt werden. Die SPD war sich 1998- 2005 keiner sozialpolitischen Grausamkeit zu Schade und hat sich als willfährige Speichellecker des Bürgertums erwiesen. Die SPD ist genauso wie die Grünen, die FDP und die CDU Teil des neoliberalen Einheitsbreis im Bundestag.
    Bräunie bläst zum Angriff auf Eure heiligen Kühe

    "BRD, BRD, BRD, ich scheiß auf Dein Politklischee, ob Extremist, ob Radikal, das ist mir alles scheissegal"

  3. #33
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    Standard AW: Die heuchlerische Klage der Zeitarbeitsfirmen

    Zitat Zitat von Bräunie Beitrag anzeigen
    Für "sozial" nicht, aber eben für "sozialabbau"!

    Als Beweis müssen nur die Stichworte "Agenda 2010", der zunehmende Druck auf Arbeitnehmer mit dem Disziplinierungsinstrument in Form von Hartz IV, das Tür- und Toröffnen für Hedge Fonds und anderen Heuschrecken, Rente mit 67, vollständigs Einknicken vor den Stichwortgebern aus den Reihen der Bertelsmann- Stiftung, die Ausweitung der parasitären Leiharbeit durch den SPD- Arbeitsminister Clement, der nach seiner Amtszeit via Drehtüreffekt selbst bei einem Zeitarbeitsriesen (Adecco) einstieg, genannt werden. Die SPD war sich 1998- 2005 keiner sozialpolitischen Grausamkeit zu Schade und hat sich als willfährige Speichellecker des Bürgertums erwiesen. Die SPD ist genauso wie die Grünen, die FDP und die CDU Teil des neoliberalen Einheitsbreis im Bundestag.


    Es ließe sich die These aufstellen, daß gerade in dem Punkt, den eine Partei als für sie wesensbestimmend im Namen führt, sie das Volk am schamlosesten betrügt.

    Also die SPD beim Sozialen, CDU/CSU beim Christlichen und Demokratischen, die Grünen beim Ökologischen, die Linke ebenfalls beim Sozialen und die FDP auf dem Feld der Freiheit.

    Gemeinsam ist allen, daß ihre Politik ausschließlich Großkapital, Globalismus und USrael dient, nie dem deutschen Wähler.

  4. #34
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Die heuchlerische Klage der Zeitarbeitsfirmen

    Zitat Zitat von meckerle Beitrag anzeigen
    Die Rückrufaktionen müssen noch viel mehr werden. Wenn den von den Billigfachkräften produzierten Schrott keiner mehr kauft, dann wachen sie auf, vorher nicht.
    Wer, ausser den AN könnte Mindestlöhne durchsetzen? Die Gewerkschaften?
    Die Gewerkschaften sind nur noch ein zahnloser Tiger, große Klappe und nichts (mehr) dahinter....
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  5. #35
    Mitglied Benutzerbild von Bräunie
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    Standard AW: Die heuchlerische Klage der Zeitarbeitsfirmen

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Die Gewerkschaften sind nur noch ein zahnloser Tiger, große Klappe und nichts (mehr) dahinter....
    Das ist richtig! Größtenteils haben sie sich von den Unternehmern vor den Karren spannen lassen und in nicht wenigen Fällen der unsäglichen Aussage, dass Lohnverzicht und Flexibilität Arbeitsplätze sichern würde, zugestimmt. In Sachen Zeitarbeit haben sie auch schwerwiegende Fehler begangen, so dass die christlichen Gewerkschaften, die bis dahin eher ein Schattendasein gefristet haben, es leicht hatten, mit ihren Tarifverträgen die Arbeiterinteressen zu verraten. Zeitarbeit dient eben u. a. auch der Spaltung der Arbeiterschaft in welche, die viel (Festangestellte) und welche, die wenig (Leiharbeiter) verdienen. Es gibt viele Fälle, wo die Zeitarbeiter auch den Festangestellten diesbezüglich schief angesehen und schikaniert worden sind.
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  6. #36
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    Standard AW: Die heuchlerische Klage der Zeitarbeitsfirmen

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Die Gewerkschaften sind nur noch ein zahnloser Tiger, große Klappe und nichts (mehr) dahinter....
    Die Gewerkschaften sind wie die Parteien nur eine Filiale USraels, (Bülow).

  7. #37
    in memoriam Benutzerbild von meckerle
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    Standard AW: Die heuchlerische Klage der Zeitarbeitsfirmen

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Die Gewerkschaften sind nur noch ein zahnloser Tiger, große Klappe und nichts (mehr) dahinter....
    Seit sie es geschafft haben in allen Vorständen zu sitzen und auf den Lohnlisten der Konzerne zu stehen, geht es ihnen doch blendend.
    Warum sollten sie sich noch um den beitragszahlenden Malocher kümmern?

    Manches, was endlich vom Tisch ist, findet sich unter dem Teppich wieder.

  8. #38
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Die heuchlerische Klage der Zeitarbeitsfirmen

    Zitat Zitat von meckerle Beitrag anzeigen
    Seit sie es geschafft haben in allen Vorständen zu sitzen und auf den Lohnlisten der Konzerne zu stehen, geht es ihnen doch blendend.
    Warum sollten sie sich noch um den beitragszahlenden Malocher kümmern?
    Erinnern wir uns an den ehemaligen Gewerkschaftsführer namens *Hansen von der Eisenbahnergewerkschaft, der nach "harten" Tarifverhandlungen vor ein paar Jahren ins Arbeitgeberlager (Konzernzentrale in Berlin) gewechselt ist....
    oder an den ehemaligen IGM-Vorsitzenden Steinkühler, der selbst Unternehmer ist (war) usw...


    * der mit dem Brilli im Ohr
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  9. #39
    Außerhalb des Körpers. Benutzerbild von Fremder
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    Standard AW: Die heuchlerische Klage der Zeitarbeitsfirmen

    Zitat:
    Urteil: Zeitarbeitsfirmen müssen Milliarden nachzahlen

    Ein Urteil mit teuren Folgen: Mehrere Hundert mittelständische Zeitarbeitsfirmen müssen Sozialbeiträge in Milliardenhöhe nachzahlen, weil sie zu niedrige Löhne gezahlt haben. Die Deutsche Rentenversicherung Bund zog damit am Freitag die Konsequenz aus einem Beschluss des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom Dezember.

    Die obersten Richter hatten damals die Tarifgemeinschaft Christlicher Gewerkschaften für Zeitarbeit und Personalserviceagenturen (CGZP) für nicht tariffähig erklärt. Die CGZP war demnach nicht berechtigt, Tarifverträge abzuschließen. Damit entfällt die Berechtigung, Zeitarbeiter schlechter zu bezahlen als die Beschäftigten in den Entleihbetrieben. Die Differenz der Lohn- und Sozialbeitragskosten können nun nachträglich eingefordert werden.

    Bundesweit hatten bis dahin rund 30 Prozent aller Leiharbeiter die CGZP-Tarifverträge - je nach Zeitpunkt 200 000 bis 300 000 Beschäftigte. Nach Schätzungen von Experten könnten sich allein die Forderungen der Sozialkassen auf zwei bis drei Milliarden Euro summieren. Die Unternehmen sollen bis 31. Mai zahlen.

    Auch arbeitslose Leiharbeiter könnten rückwirkend ein höheres Arbeitslosengeld beantragen, wenn sie auf Grundlage von CGZP-Tarifverträgen beschäftigt waren, so die Bundesagentur für Arbeit. Die großen Zeitarbeitsfirmen sind nicht von den Nachzahlungen betroffen, da ihre Tarifverträge mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) ausgehandelt waren. Wichtigster Tarifpartner der CGZP ist der Arbeitgeberverband Mittelständischer Personaldienstleister (AMP) mit rund 1100 Mitgliedsunternehmen.

    Alle GrammatikalischRechtschreibFehler in meinen Beiträgen sind keine Fehler sondern Wortneuschöpfungen aus meiner kunstmalerischen Fantasie.

  10. #40
    Mitglied Benutzerbild von wobbels
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    Standard AW: Die heuchlerische Klage der Zeitarbeitsfirmen

    Zitat Zitat von Fremder Beitrag anzeigen
    Zitat:
    Urteil: Zeitarbeitsfirmen müssen Milliarden nachzahlen

    Ein Urteil mit teuren Folgen: Mehrere Hundert mittelständische Zeitarbeitsfirmen müssen Sozialbeiträge in Milliardenhöhe nachzahlen, weil sie zu niedrige Löhne gezahlt haben. Die Deutsche Rentenversicherung Bund zog damit am Freitag die Konsequenz aus einem Beschluss des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom Dezember.

    Die obersten Richter hatten damals die Tarifgemeinschaft Christlicher Gewerkschaften für Zeitarbeit und Personalserviceagenturen (CGZP) für nicht tariffähig erklärt. Die CGZP war demnach nicht berechtigt, Tarifverträge abzuschließen. Damit entfällt die Berechtigung, Zeitarbeiter schlechter zu bezahlen als die Beschäftigten in den Entleihbetrieben. Die Differenz der Lohn- und Sozialbeitragskosten können nun nachträglich eingefordert werden.

    Bundesweit hatten bis dahin rund 30 Prozent aller Leiharbeiter die CGZP-Tarifverträge - je nach Zeitpunkt 200 000 bis 300 000 Beschäftigte. Nach Schätzungen von Experten könnten sich allein die Forderungen der Sozialkassen auf zwei bis drei Milliarden Euro summieren. Die Unternehmen sollen bis 31. Mai zahlen.

    Auch arbeitslose Leiharbeiter könnten rückwirkend ein höheres Arbeitslosengeld beantragen, wenn sie auf Grundlage von CGZP-Tarifverträgen beschäftigt waren, so die Bundesagentur für Arbeit. Die großen Zeitarbeitsfirmen sind nicht von den Nachzahlungen betroffen, da ihre Tarifverträge mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) ausgehandelt waren. Wichtigster Tarifpartner der CGZP ist der Arbeitgeberverband Mittelständischer Personaldienstleister (AMP) mit rund 1100 Mitgliedsunternehmen.

    Damit müßten eigentlich auch die Arbeiter berechtigt sein, die zuwenig gezahlten Löhne einzuklagen.

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