Für "sozial" nicht, aber eben für "sozialabbau"!
Als Beweis müssen nur die Stichworte "Agenda 2010", der zunehmende Druck auf Arbeitnehmer mit dem Disziplinierungsinstrument in Form von Hartz IV, das Tür- und Toröffnen für Hedge Fonds und anderen Heuschrecken, Rente mit 67, vollständigs Einknicken vor den Stichwortgebern aus den Reihen der Bertelsmann- Stiftung, die Ausweitung der parasitären Leiharbeit durch den SPD- Arbeitsminister Clement, der nach seiner Amtszeit via Drehtüreffekt selbst bei einem Zeitarbeitsriesen (Adecco) einstieg, genannt werden. Die SPD war sich 1998- 2005 keiner sozialpolitischen Grausamkeit zu Schade und hat sich als willfährige Speichellecker des Bürgertums erwiesen. Die SPD ist genauso wie die Grünen, die FDP und die CDU Teil des neoliberalen Einheitsbreis im Bundestag.
Bräunie bläst zum Angriff auf Eure heiligen Kühe
"BRD, BRD, BRD, ich scheiß auf Dein Politklischee, ob Extremist, ob Radikal, das ist mir alles scheissegal"
Es ließe sich die These aufstellen, daß gerade in dem Punkt, den eine Partei als für sie wesensbestimmend im Namen führt, sie das Volk am schamlosesten betrügt.
Also die SPD beim Sozialen, CDU/CSU beim Christlichen und Demokratischen, die Grünen beim Ökologischen, die Linke ebenfalls beim Sozialen und die FDP auf dem Feld der Freiheit.
Gemeinsam ist allen, daß ihre Politik ausschließlich Großkapital, Globalismus und USrael dient, nie dem deutschen Wähler.
Das ist richtig! Größtenteils haben sie sich von den Unternehmern vor den Karren spannen lassen und in nicht wenigen Fällen der unsäglichen Aussage, dass Lohnverzicht und Flexibilität Arbeitsplätze sichern würde, zugestimmt. In Sachen Zeitarbeit haben sie auch schwerwiegende Fehler begangen, so dass die christlichen Gewerkschaften, die bis dahin eher ein Schattendasein gefristet haben, es leicht hatten, mit ihren Tarifverträgen die Arbeiterinteressen zu verraten. Zeitarbeit dient eben u. a. auch der Spaltung der Arbeiterschaft in welche, die viel (Festangestellte) und welche, die wenig (Leiharbeiter) verdienen. Es gibt viele Fälle, wo die Zeitarbeiter auch den Festangestellten diesbezüglich schief angesehen und schikaniert worden sind.
Bräunie bläst zum Angriff auf Eure heiligen Kühe
"BRD, BRD, BRD, ich scheiß auf Dein Politklischee, ob Extremist, ob Radikal, das ist mir alles scheissegal"
Manches, was endlich vom Tisch ist, findet sich unter dem Teppich wieder.
Erinnern wir uns an den ehemaligen Gewerkschaftsführer namens *Hansen von der Eisenbahnergewerkschaft, der nach "harten" Tarifverhandlungen vor ein paar Jahren ins Arbeitgeberlager (Konzernzentrale in Berlin) gewechselt ist....
oder an den ehemaligen IGM-Vorsitzenden Steinkühler, der selbst Unternehmer ist (war) usw...
* der mit dem Brilli im Ohr
>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
Zitat:
Urteil: Zeitarbeitsfirmen müssen Milliarden nachzahlen
Ein Urteil mit teuren Folgen: Mehrere Hundert mittelständische Zeitarbeitsfirmen müssen Sozialbeiträge in Milliardenhöhe nachzahlen, weil sie zu niedrige Löhne gezahlt haben. Die Deutsche Rentenversicherung Bund zog damit am Freitag die Konsequenz aus einem Beschluss des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom Dezember.
Die obersten Richter hatten damals die Tarifgemeinschaft Christlicher Gewerkschaften für Zeitarbeit und Personalserviceagenturen (CGZP) für nicht tariffähig erklärt. Die CGZP war demnach nicht berechtigt, Tarifverträge abzuschließen. Damit entfällt die Berechtigung, Zeitarbeiter schlechter zu bezahlen als die Beschäftigten in den Entleihbetrieben. Die Differenz der Lohn- und Sozialbeitragskosten können nun nachträglich eingefordert werden.
Bundesweit hatten bis dahin rund 30 Prozent aller Leiharbeiter die CGZP-Tarifverträge - je nach Zeitpunkt 200 000 bis 300 000 Beschäftigte. Nach Schätzungen von Experten könnten sich allein die Forderungen der Sozialkassen auf zwei bis drei Milliarden Euro summieren. Die Unternehmen sollen bis 31. Mai zahlen.
Auch arbeitslose Leiharbeiter könnten rückwirkend ein höheres Arbeitslosengeld beantragen, wenn sie auf Grundlage von CGZP-Tarifverträgen beschäftigt waren, so die Bundesagentur für Arbeit. Die großen Zeitarbeitsfirmen sind nicht von den Nachzahlungen betroffen, da ihre Tarifverträge mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) ausgehandelt waren. Wichtigster Tarifpartner der CGZP ist der Arbeitgeberverband Mittelständischer Personaldienstleister (AMP) mit rund 1100 Mitgliedsunternehmen.
Alle GrammatikalischRechtschreibFehler in meinen Beiträgen sind keine Fehler sondern Wortneuschöpfungen aus meiner kunstmalerischen Fantasie.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)