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Ist das jetzt ein gutes oder ein neutrales Zeichen?

Es ist schon mal wichtig, dass die Zeitarbeit keine Mitarbeiter mehr rekrutieren kann, wie sie selbst glauben machen wollen.
Könnte man meinen. Doch dann kommt ein Satz im Text der WELT, der aufhorchen lässt:
Und dann gibt es da noch die große Hoffnung auf den 1. Mai. Dann fallen alle Schranken für die Arbeitnehmerfreizügigkeit zwischen Deutschland und den osteuropäischen Nachbarländern. Davon verspricht sich Enkerts viel: „Dort können wir dringend benötigte Fachkräfte finden“.
Ich vermute also etwas ganz anderes hinter der Meldung, die dieser Enkerts von der BZA befeuert: Es wurden sehr viele Zeitarbeiter entlassen, aber keine neuen eingestellt, da man auf den ersten Mai hofft:
Man kann dann Polen, Litauer, Esten etc für deutlich weniger Geld einstellen, als es jetzt noch üblich ist., die Löhne fallen weiter.

Ob jetzt, wie Enkerts behauptet, so viele ZA von den verleihenden Firmen übernommen worden sind, bezweifele ich.

Aber vielleicht findet ein Mitforist einen Text, der dies genauer beschreibt.