Quelle: paperblog: erstellt am 8. April 2011 von Burkhard
Quelle:freiewelt.netJürgen Habermas rechnet in der SZ scharf mit der Bundeskanzlerin ab.
„Man kann nicht mehr erkennen, worum es geht; ob es überhaupt noch um mehr geht als um den nächsten Wahlerfolg“ schreibt der Philosoph und kritisiert dabei besonders Merkels Nibelungentreue mit dem Betrüger Guttenberg: „Kühl kalkulierend hat sie für ein paar Silberlinge, die sie in den Wahlurnen dann doch nicht hat einstreichen können, das rechtsstaatliche Amtsverständnis kassiert.“ und habe damit „die politische Kultur des Landes berlusconisiert“.
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Die Kritik von Habermas an Merkel las ich gestern bei T-Online Nachrichten, heute ist dieser Bericht gelöscht und bei T-Online nicht mehr auffindbar. Ist alles schon eigenartig! Habe ein bisschen gegoogelt und fand hier die oben aufgeführten Links.Der Philosoph Jürgen Habermas hat Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Beitrag für die "Süddeutsche Zeitung" scharf kritisiert. Merkels Politik sei von Demoskopie geleiteter Opportunismus. Schamlos folge sie dem opportunistischen Drehbuch der Machtpragmatik
Besonders auffällig werde das an ihrem Atom-Moratorium. Im Fall Guttenberg habe die Kanzlerin sogar das rechtsstaatliche Amtsverständnis kassiert. Zudem würden die politischen Eliten in Europa unverfroren die Entmündigung des Bürgers fortsetzen
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