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Thema: Fukushima-Reaktorkatastrophe / Sammelstrang

  1. #501
    BRDDR-AG Benutzerbild von direkt
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    Standard AW: Fukushima strahlt aus- Auswirkungen der Strahlung auf Japan und wie weit reicht e

    Fukushima: Höchste Radioaktivität seit dem Beben gemessen
    Quelle: t-online.de Nachrichten 01.08.2011, 14:36 Uhr
    Am havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima 1 hat der Betreiber Tepco einem Medienbericht zufolge die höchste Radioaktivität seit dem verheerenden Erdbeben im März gemessen. Die Strahlung betrug am Boden eines Abzugsrohrs zwischen den Reaktoren 1 und 2 demnach mehr als zehn Sievert pro Stunde, wie die Agentur Jiji Press meldete.

    In Sievert (Sv) wird die biologische Wirkung radioaktiver Strahlung auf Menschen, Tiere oder Pflanzen angegeben. Entscheidend ist die jeweilige Zeiteinheit, auf die die Angaben bezogen werden.
    Höchstgrenze für Arbeiter wurde angehoben
    Die natürliche Hintergrundstrahlung in Deutschland - verursacht etwa durch radioaktive Substanzen im Boden wie Radon - beträgt im Schnitt 2,4 Millisievert im Jahr und gilt als unbedenklich. Bei 1000 Millisievert (gleich 1 Sievert) steigt das Risiko, an Krebs zu erkranken, um zehn Prozent. Bei einigen Menschen lösen bereits 100 Millisievert pro Stunde körperliche Folgen wie Übelkeit und Erbrechen aus.

    Radioaktive Strahlung - ab welcher Dosis wird es gefährlich? (Grafik: dpa)Angesichts der Atomkatastrophe hob die japanische Regierung die zugelassene Höchstgrenze für Arbeiter in einem Kernkraftwerk von 100 auf 250 Millisievert an.
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    Radioaktives Fleisch kursiert in Japan ! in Japan nimmt die Angst vor radioaktiv verseuchtem Rindfleisch nach weiteren Funden weiter zu. Insgesamt 411 Rinder von sieben Höfen aus der Präfektur Fukushima seien in andere Regionen, darunter auch in die Hauptstadt Tokio, exportiert worden. Die Lieferungen erfolgten in der Zeit vom 28. März bis zum 6. Juli, teilten die Behörden mit.
    Experten entdecken "Knochenkiller" rund um Fukushima
    Bei Bodenproben im japanischen Katastrophengebiet rund um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima Eins sind weitere Spuren von radioaktivem Strontium entdeckt worden. Der gefährliche Stoff sei an elf verschiedenen Orten in der Provinz gefunden worden, gab das Wissenschaftsministerium bekannt.

    Eigenartigerweise wird in den westlichen Medien so gut wie nichts mehr über die radioaktive Katastrophe von Fukushima berichtet.
    Da Japan ein recht kleines Land ist, ich würde mal sagen kleiner als die Bananenrepublik Deutschland (BRD) und alle fünf Reaktoren schwer beschädigt wurden, bei Dreien hat es eine Kernschmelze gegeben bin ich mir als Laie sicher, dass der gesamte Nord Osten Japans verstrahlt ist, und man im Grunde genommen da nicht mehr leben sollte.
    Meine Befürchtung ist sogar, dass das gesamte Japan und die Anrainerländer verstrahlt sind.
    Natürlich dürfen die Behörden dies nicht zugeben, weil es dann mit Sicherheit zu einer Massenpanik käme.
    „Kein Mensch der Welt übertrifft die Germanen an Treue.“
    Publius Cornelius Tacitus

  2. #502
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    Standard AW: Zehn Sievert pro Stunde: Rekord-Radioaktivität in Fukushima gemessen

    Hier ein Beispiel einer jungen Mutter dafür, was die Leute in Fukushima zur Zeit durchmachen müssen.
    Das geht einem unwarscheinlich zu Herzen.

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  3. #503
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    Standard AW: Zehn Sievert pro Stunde: Rekord-Radioaktivität in Fukushima gemessen

    Wie die japanische Regierung mit den Fukushima-Opfern umgeht: (Hätte nicht gedacht, dass Japaner so wütend, rebellisch und aufbrausend sein können)
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  4. #504
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    Standard AW: Zehn Sievert pro Stunde: Rekord-Radioaktivität in Fukushima gemessen

    Wütende und verzweifelte Japaner
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  5. #505
    Bazinga! Benutzerbild von Sheldon
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    Standard AW: Zehn Sievert pro Stunde: Rekord-Radioaktivität in Fukushima gemessen

    Zurecht verzweifelte Japaner und die "Gutmenschen" hierzulande sind am Jubel. Widerlich.
    User, die durch ihr schändliches Verhalten das Recht verloren haben, von mir beachtet zu werden: Praetorianer, Makkabäus, Nettaktivist, Gurkenglas,Xarrion,Trantor,Rolf1973

    Den Wahn erkennt natürlich niemals, wer ihn selbst noch teilt. - Sigmund Freud

  6. #506
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    Standard AW: Zehn Sievert pro Stunde: Rekord-Radioaktivität in Fukushima gemessen

    Demokrattie bleibt Demokrattie, egal ob in Deutschland, Japan, oder sontswo.

  7. #507
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    Standard Fukushima: Japaner kehren den radioaktiven Dreck "unter den Teppich"

    Radioaktive Erde wird vergraben, verstrahlter Klärschlamm einfach verheizt - und der noch geschäftsführende Premier Naoto Kan bittet um eine temporäre Deponie. Fünf Monate nach der Atomkatastrophe von Fukushima entsorgt Japan radioaktiven Müll höchst fragwürdig. (...)

    In den USA wäre das undenkbar, sagt dazu der US-Nuklearingenieur Arnie Gundersen. Wenn dieser Müll verbrannt werde, breiteten sich radioaktive Partikel mit dem Rauch und über die Asche aus. Japans Umweltministerium dagegen lässt nicht nur die Verbrennung des verstrahlten Mülls zu - es erlaubt explizit, radioaktiven Müll mit normalem Industriemüll zu mischen, bis die Radioaktivität unter die 8000-Becquerel-Grenze fällt. Damit lasse Tokio es zu, so Gundersen, dass stets weitere Gegenden schwach radioaktiv kontaminiert würden.(...)

    17 der 48 Präfekturen Japans, darunter auch Tokio, melden außerdem, sie blieben auf radioaktiv verseuchtem Klärschlamm sitzen. Nach Recherchen des Fernsehsenders NHK haben sich bereits 50.000 Tonnen solchen Klärschlamms angesammelt, davon seien 1500 Tonnen hochradioaktiv. Der Schlamm wird - meist nur mit Planen abgedeckt - auf den Arealen von Kläranlagen gelagert. Nach einer Bestimmung des japanischen Umweltministeriums dürfen radioaktiver Klärschlamm und Müll dann verfeuert werden, wenn sie maximal mit 8000 Becquerel pro Kilogramm belastet sind.(...)

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    Die Japaner verhalten sind noch verantwortungsloser und krimineller, wie die Russen in dieser Katastrophe. Hätte ich nicht gedacht.
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  8. #508
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    Standard Es geht los: Fukushima-Arbeiter stirbt an akuter Leukämie

    TEPCO meldet den Tod eines Arbeiters, der als Angestellter eines Subunternehmens bei den Arbeiten am AKW Fukushima Daiichi tätig war und nun an akuter Leukämie verstarb. Meldungen der Nachrichtenagenturen Kyodo und Jiji zufolge gab TEPCO an, der Tod des Arbeiters in den Vierzigern sei dem Konzern am 16. August von einem seiner Partnerunternehmen mitgeteilt worden, diese hatten die Arbeiter des Subunternehmens angestellt.

    Zudem stellte das Unternehmen klar, der Tod des Arbeiters stehe in keinerlei Zusammenhang zu seiner Arbeit. Der Verstorbene sei einer Belastung von 0,5 Milisievert ausgesetzt gewesen und habe keine Anzeichen einer Inkorporation aufgewiesen. Damit wird der Wert von fünf Milisievert unterschritten, der nach den Vorgaben des Gesundheitsministeriums als Grenze gilt, ab der ein solcher Todesfall als “arbeitsbezogen” gilt.

    Einwohner von Fukushima hätten Jodtabletten nehmen sollen: Bei einem Treffen der “Japanese Association for Medical Management of Radiation Accident (JAMMRA)” einer medizinischen Gesellschaft die sich mit Strahlungsunfällen befasst das am 27. August stattfand, erklärte der Leiter einer Privatuniversität, ausgehend von den Werten externer Belastung durch radioaktives Jod hätten mindestens 40 Prozent der am 17. und 18. August untersuchten Personen zur Prävention Jodtabletten nehmen sollen.

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  9. #509
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Es geht los: Fukushima-Arbeiter stirbt an akuter Leukämie

    Irgendwann wird es eine Empörungsreportage im Fernsehen geben, die nachweist das unzählige Arbeiter nach der Katastrophe verstrahlt wurden und gestorben sind.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  10. #510
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    Standard AW: Es geht los: Fukushima-Arbeiter stirbt an akuter Leukämie

    Klar wurden und werden hunderte, wenn nicht gar Tausende unmittelbar durch die Fukushima-bestrahlung erkranken und sterben. Aber ehrlich gesagt bezweifele ich, dass bereits nach nicht einem halben Jahr bereits ein arbeiter eine so fortgerschrittene Leukämie Erkrankung aufweisen kann, dass er daran stirbt.

    Ich bin kein Mediziner, aber habe ein wenig angelesenes Fachwissen zum Thema Kernstrahlung und wenn die Strahlung so stark gewesen wäre, dass er eine so schnelle und starke Leukämie bekommen hätte, dann wäre der Arbeiter zuvor bereits an akuter Strahlenkrankheit bzw den Folgesymptomen wie totaler zerstörung des Knochenmarks verstorben.

    Die Toten werden kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche, aber ich denke, das wird erst zum ersten Jahrestag der Katastrophe ein Thema werden.

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