ch ja, das Nazipack. Die gibt's ja auch noch. Schon länger nichts mehr von den ewiggestrigen Hitlerknutschern gehört. Anscheinend langweilt sich das braune Personal und vertreibt sich schon mal die Zeit in Online-Foren. So auch der Nazi-Häuptling in Sachsen-Anhalt, Matthias Heyder. Der betreibt ein Forum und tritt dort als "Junker Jörg" auf. Die braune Gefolgschaft wird da im Unterforum "Waffen" schrittweise über die Verfertigung von Bomben aufgeklärt. Um dann zu schließen ""20 Koffer, 20 Mann, 20 Bahnhöfe. Bundesrepublik lahmgelegt. Alles legal. Kosten unter 1000,-€. Wo ist das Problem?", wie tagesschau.de berichtet. Auch gegenüber der Frauenwelt scheint es Heyder nicht so mit der Ritterlichkeit zu haben, vielmehr rief der Oberbraunbatz dazu auf, Frauen zu schänden.
Also, ich bin jetzt schockiert. Damit konnte ja nun niemand rechnen, daß das Nazipack nichts weiter als eine kriminelle Bande ist. Mal sehen, ob damit am Wochenende der EInzug in den sachsen-anhaltischen Landtag gelingt.
"Junker Jörg" gibt Ratschläge zum Bombenbau
Der NPD-Spitzenkandidat für die Wahl am 20. März in Sachsen-Anhalt hat in einem internen Forum offenbar über mögliche Anschläge und den Bau von Bomben diskutiert. Informationen von tagesschau.de legen es nahe, dass der NPD-Funktionär unter seinem Pseudonym "Junker Jörg" zudem dazu aufrief, Frauen zu "schänden".
"20 Koffer, 20 Mann, 20 Bahnhöfe. Bundesrepublik lahmgelegt. Alles legal. Kosten unter 1000,-€. Wo ist das Problem?", fragt "Junker Jörg" in einem Internet-Forum, welches tagesschau.de komplett vorliegt. In einem Unterforum mit dem Titel "Waffen" beschrieb "Junker Jörg" in sieben Schritten genau, wie Sprengstoff hergestellt werden könne. Experten schätzen die Einträge als strafrechtlich relevant ein, da auch erklärt wird, wie die Substanzen dosiert werden müssen. Hinter dem Pseudonym "Junker Jörg" steht mutmaßlich der NPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt, Matthias Heyder. (...)
Dass Heyder offenbar hinter dem Pseudonym "Junker Jörg" steht, wird aus seinen Hunderten Einträgen seit 2004 deutlich. So beschrieb "Junker Jörg" bereits vorab detailliert die NPD-Strategien für den Wahlkampf, diskutierte mit Kameraden über Fotos, welche Heyder zeigen und die in Werbebroschüren zum Einsatz kommen sollten - und stellte Entwürfe für Flugblätter vor, welche auf einem Server Heyders liegen. Dort finden sich beispielsweise auch persönliche Dokumente von Heyders Angehörigen. (...)
[Links nur für registrierte Nutzer]