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Thema: Warum sollte ich Demokrat werden? Eine Diskussionsanregung

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Suppenkasper
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    Standard Warum sollte ich Demokrat werden? Eine Diskussionsanregung

    Ich mache ja selten ein Hehl daraus hier im Forum, was ich von der BRD und ihrem System, sowie den hierzulande "herrschenden" (ein Witz an sich) Politikern und ihrer Klientel halte, in diesem Sinne kann man mich also wohl kaum als "guten bundesrepublikanischen Demokraten" bezeichnen

    Nun gilt indessen die Demokratie, die Volksherrschaft, vielen hier und anderso als das höchste der Gefühle, das erstrebenswerte Endziel der Geschichte, das wahre Himmelreich auf Erden, wo liberté, égalité und fraternité einen lustigen Ringelpiez tanzen, in welchem alles gut und grün zu werden verspricht, was heute noch bös' und grau ist.

    Nach mittlerweile mehreren Jahrzehnten "demokratischer" Lebenswirklichkeit erst in der Bonner, dann in der Berliner "Republik", unterbrochen durch einige auch längerfristige Aufenthalte im Ausland, darunter solchen Staaten, welche nach gemeinem Verständnis als Diktaturen der einen oder anderen Coulour zu gelten haben, ist es vielleicht nicht verwunderlich, dass mich irgendwann gewisse Zweifel am Wahrheitsgehalt dieses Glaubensbekenntnisses beschlichen haben.

    Alleine schon der Treppenwitz einer Volksherrschaft welche angeblich herrscht in einem Staat, der nicht einmal vollgültig souverän ist, sondern immer noch, zu Recht, von mir und anderen hierzuforum gerne und genussvoll als OMF-BRD geschmäht wird, führt in meinen Augen das politische System in diesem Deutschland, das kein Deutschland mehr ist, ad absurdum, und entlarvt es als Farce.

    Die freien Wahlen und das Muskelspiel von Regierung und Opposition verkommen zum Schmierentheater, das dem dummen Bürger vorgespielt wird, um ihn bei Laune zu halten. Die kläglichen Reste der mühsam von den Gründungsvätern dieses kuriosen Staatsgebildes erkämpften Teilsouveränität des noch immer besetzten Deutschland sind schon lange nach Brüssel, Washington, New York und Straßburg entschwunden. Die Gewaltenteilung, das einzig entscheidende unabdingbare Grundprinzip einer jeglichen freiheitlichen Staatsform, ist weitgehend aufgehoben, bzw. wurde in der BRD niemals konsequent umgesetzt.

    Nun sind aber auch andere Spielarten der Demokratie denkbar, werden teilweise andernorts in Europa und der Welt sogar praktiziert. Manche - die Schweiz mag hier als landläufiges und uns Mitteleuropäern wohl noch am besten vertrautes Beispiel herhalten - haben sich als bemerkenswert stabil und im Großen und Ganzen brauchbar erwiesen, auch wenn man klare Argumente dafür ins Feld führen könnte, warum auch die Demokratie der Schweiz nicht mehr das ist, was sie einmal war, und mehr und mehr der neoliberalen Zeitenwende Tribut zollen muss, um überlebensfähig zu bleiben.

    Mir erscheint daher auch ein System wie das der Schweizer, wenngleich unvergleichlich besser als das hiesige, nicht unbedingt wünschenswert.

    Es erschließt sich mir beispielsweise gar nicht, wozu überhaupt politische Parteien notwendig sein sollten in einem souveränen und selbstbestimmten Volk.

    Ebensowenig erschließt sich mir der Sinn eines allgemeinen und gleichen Wahlrechts.

    Was kann dabei herauskommen wenn der Nobelpreisträger (gehen wir mal davon aus der Herr oder die Dame ist wirklich intelligent, und hat den Preis tatsächlich für eine wissenschaftliche Glanzleistung, und nicht für das ostentative Spazierentragen eines dem Zeitgeist entsprechenden Gesslerhütchens verliehen bekommen) genau so viel zu sagen haben soll wie ein analphabetischer Maurergehilfe, der die FDP für eine Boygroup hält?

    Es mag sein, dass es keine Aristokratie der Geburt gibt, oder dass diese, so sie einmal bestanden hat und ihre Berechtigung hatte, mittlerweile auf den Müllhaufen der Geschichte gehört. Indessen bin ich der festen Überzeugung dass es eine Aristokratie des Geistes und Denkens, ebenso wie des Handelns und der Tat gibt, und dass naturgemäß die Führung eines Volkes, einer Nation, idealerweise in die Hände derjenigen gehört, welche diese Eigenschaften am ausgeprägtesten und deutlichsten aufweisen.

    Stattdessen liegt das wenige an Macht, was in der BRD noch verbleiben ist und nicht "outgesourced" wurde, in den Händen von gewissenlosen Karrieristen, Logenbrüdern und Lobbyisten, von kleingeistigen, aber zum Ausgleich dafür großkriminellen Krämerseelen, die für Macht und Geld die eigene Oma samt ihres klein' Häuschens verkaufen würden, und deren einzige politische Vision diejenige von prall gefüllten Brieftaschen, Macht um der Macht willen, und dicken "Bimbesköfferchen" für die "Amigos" ist, die einem zur Macht verholfen haben.

    Sie liegt in den Händen von willfährigen Parteisoldaten ohne eigens Profil und ohne eigene Meinung, letztlich vor allem in den Händen eines Heeres von lebenslangen bürokratischen Sesselpupern, einer fest etablierten, parasitoiden Oligarchie, behängt mit Goldmedaillen in den Disziplinen "Arschkriechen", "Speichellecken" und "Schleimscheißen", mit weitreichenden Kenntissen in Nepotismus, Proskynesis und Sykophantentum, aber höchst mediokren Eigenschaften in allen anderen Bereichen ihres "Charakters".

    Genau solche Gestalten spült die Demokratie des Westens aber nach oben, bzw. in das Bewusstsein der Masse, während im Hintergrund die Macht- und Ellbogenmenschen aus Wirtschaft- und Finanzwelt diese hohlen Püppchen nach ihren Melodien tanzen lassen.

    Was daran toll oder erstrebenswert sein soll, oder irgendwelchen anderen politischen Systemen, angefangen vom aristokratischen Feudalismus des Mittelalters bis hin zum Sozialismus und Nationalsozialismus des 20ten Jahrhunderts überlegen sein sollte, sei es moralisch, öknonomisch, oder auch nur philosophisch, ist mir ein Rätsel.

    Wie also, so frage ich, könnte denn dann wohl eine "gute" Demokratie aussehen eurer Meinung nach? Eine Demokratie in der die Fehler des jetzigen Systems nicht wiederholt werden, eine Demokratie, die den wahren Interessen unserer Nation und unseres Volkes Rechnung trägt und die trotzdem noch "demokratisch" ist in dem Sinne, wie dieses Wort hier von der Mehrheit verstanden wird?

    Und welche Argumente für ein solches System könnten mich eurer Meinung nach davon überzeugen, es ebenfalls als wünschens- und erstrebenswert zu betrachten, bzw, besser und weniger egozentrisch formuliert: welche Argumente überzeugen euch und lassen euch der Demokratie den Vorzug geben vor den denkbaren Alternativen?

    Das ist ein ernstgemeinter Aufruf zur Diskussion, denn dazu sind wir ja, denke ich, hier, um unsere Überzeugungen auf den Prüfstein zu stellen, und sie entweder durch intelligenten Widerspruch und kluge Gegenargumente zu verwerfen, oder sie an diesem Prüfstein erst recht zur scharfen Waffe zu schleifen.

  2. #2
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    Standard AW: Warum sollte ich Demokrat werden? Eine Diskussionsanregung

    Basisdemokratie ist die Vervollkommnung der Nation.
    Dass das westliche Demokratiemodell nichts mit Volksherrschaft und Volkssouveränität zu tun hat (siehe Hans Herbert von Arnim), dürfte klar sein.

  3. #3
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    Standard AW: Warum sollte ich Demokrat werden? Eine Diskussionsanregung

    Mir fällt zu der Frage, warum man ein Demokrat werden sollte, nur das ein:
    Keine Ahnung!
    "Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
    sondern um unsere Pflicht zu tun."

    Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches

  4. #4
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    Standard AW: Warum sollte ich Demokrat werden? Eine Diskussionsanregung

    Demokratie ist zunächstmal nur ein Modus der Entscheidungsfindung, wie es derer viele gibt. An sich selbst also zunächstmal weder gut noch schlecht, entscheidend ist bekanntlich, "was hinten rauskommt".
    Problematisch an der Demokratie ist, dass sie ihrem Wesenskern nach relativistisch ist. Dass muss nicht unmittelbar schädlich sein, es bedeutet nur, dass sie in sich selbst keine wie auch immer gearteten Werte findet.
    Solange diese Werte, ohne dass die Demokratie als solche dazu etwas leisten kann, vorhanden sind, ist die Sache halbwegs funktionabel und hat dann auch bestimmte Vorzüge gegenüber anderen Modellen der Entscheidungsfindung (autokratischere Formen etwa weisen da ja nunmal z.B. das nicht hinwegzudiskutierende Problem auf, dass es keine Garantie auf eine gute Besetzung der Führungsposition gibt, und ein ungeeigneter Kandidat da u.U. erheblich mehr Schaden anrichten kann).
    Vor allem als direkte Demokratie auf kleinräumiger Ebene kann sie dann sogar massiv gemeinschaftsstärkend wirken.
    Wenn hingegen diese Werte in der Erosion begriffen oder bereits verfallen sind, kann die Demokratie aus sich heraus diesen Trend nicht aufhalten bzw diesen Schaden nicht reparieren, bis zu dem Ausmaß, wo auch ihr Funktionieren zunehmend in Frage gestellt ist (siehe Böckenförde-Diktum).

    Ein weiteres Problem liegt in der Tendenz, dass alle -und damit letztendlich niemand- die Verantwortung tragen. Personengebundenere Formen halten den Machthaber immer ein Stück weit im Fokus.
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  5. #5
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    Standard AW: Warum sollte ich Demokrat werden? Eine Diskussionsanregung

    Zitat Zitat von Stechlin Beitrag anzeigen
    Mir fällt zu der Frage, warum man ein Demokrat werden sollte, nur das ein:
    Keine Ahnung!
    Damit ist zu dem Thema alles gesagt.
    Beilalter, Schwertalter, wo Schilde krachen,
    Windzeit, Wolfszeit, eh die Welt zerstürzt.

    Der Seherin Weissagung, 46

  6. #6
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    Standard AW: Warum sollte ich Demokrat werden? Eine Diskussionsanregung

    Zitat Zitat von Koslowski Beitrag anzeigen
    Damit ist zu dem Thema alles gesagt.
    Passt!
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    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  7. #7
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    Standard AW: Warum sollte ich Demokrat werden? Eine Diskussionsanregung

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  8. #8
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    Standard AW: Warum sollte ich Demokrat werden? Eine Diskussionsanregung

    Zitat Zitat von Suppenkasper Beitrag anzeigen
    Und welche Argumente für ein solches System könnten mich eurer Meinung nach davon überzeugen, es ebenfalls als wünschens- und erstrebenswert zu betrachten, bzw, besser und weniger egozentrisch formuliert: welche Argumente überzeugen euch und lassen euch der Demokratie den Vorzug geben vor den denkbaren Alternativen?
    Im Wesentlichen eine Überlegung: Demokratie, aber eine echte mit Volksabstimmungen, bietet als einzige Staatsform die Gewähr, daß diejenigen, die alles ausbaden müssen, also das Volk, zuvor auch die richtigen oder vielleicht falschen Entscheidungen getroffen haben.

    An Diktaturen, erst recht solchen einer hochkriminellen Kaste von Verbrechern, Korruptionären und Kinderschändern wie im Fall der OMF-BRD, empört mich am meisten, daß sich für alles gerade stehen muß, aber nichts zu sagen habe.

    Die BRD-Verbrecherbande geht sogar so weit, uns alle gegen unseren Willen per völkerrechtswidriger Bürgschaften und Geldtransfers ins Ausland bis über den Kamin hinaus in unmittelbar existenzgefährdende Bereiche hinein zu verschulden.

    Solchen Gemeinheiten vorzubeugen, gibt es nur eine Möglichkeit: wirkliche demokratische Volkssouveränität, die sich in Referenden artikuliert.

    Jede andere Staatsform läuft letztenendes auf eine mehr oder weniger akzeptable Form des Entmündigtseins hinaus, was für mich ein unerträglicher Zustand ist.

    Nur wirkliche Demokratie garantiert, daß jeder von uns Herr über eigenen Leib, eigenes Leben und eigenes Vermögen bleibt!

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Suppenkasper
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    Standard AW: Warum sollte ich Demokrat werden? Eine Diskussionsanregung

    Wo sind die Verteidiger! Kreuzdonnerwetter, werft euch in die Bresche. Es kann doch nicht sein, dass nachdem klartext nun auch hierzuforum in Frührente geschickt wurde und haihunter sechs Wochen Pause hat, sich keiner mehr findet

    @Sauerländer: Du sprichst, denke ich, ein Grundproblem an, die Demokratie ist ein "process" aber kein "pattern", ein Entscheidungsfindungsprozess, aber kein eigentliches System, das aus sich heraus ein widererkennbares Muster, damit einen Wert, ein Ziel, eine Vision zu schaffen imstande ist. Sie ist, disons le mot, keine Ideologie, keine Überzeugung für welche Menschen zum Äußersten gehen würden.

    Sie hat daher im besten Falle eine erhaltende Funktion, indem in einem demokratischen System vordemokratische Strukturen erhalten bleiben, im schlimmsten Falle - wie in der BRD - wirkt sie nachhaltig zersetzend, eben durch ihre zwangsläufige Relativierung aller Traditionen, Werte und höheren Ideale und Ziele.

    Und wenn Du - berechtigt - sagst: Die Autokratie gerantiert keine optimale Besetzung der Führungspositionen, so halte ich dem entgegen: die Demokratie garantiert geradezu eine suboptimale bis verheerende Besetzung, zumindest dort, wo eine vernünftige Basisdemokratie nicht mehr möglich ist, und das ist auf saatlicher Ebene definitiv der Fall, da diese und die dort agierenden Personen der Lebenswirklichkeit und daher plausiblen Beurteilungsmöglichkeit des Wählers zu weit entrückt sind, so dass ein Informationstransport "von oben nach unten" überhaupt nur noch medial stattfinden kann, was jeglicher Art von Manipulation die Tore öffnet.

    Auf kommunaler Ebene, wo noch "jeder jeden kennt" und daher auch beurteilen kann, ob einer ein Kerl ist, der was taugt, da mag die Basisdemokratie, meinetwegen auch ein Rätesystem, dagegen hervorragend funktionieren.

    @Brutus: Eine solche plebiszitäre Demokratie erscheint mir tatsächlich als die einzige Alternative zu einem autokratischen Führerstaat, der auch nach einem richtig verstandenen Führerprinzip funktioniert - egal ob an der Spitze nun ein Einzelner oder ein Gremium sitzt. Eine Kombination aus beiden, mit der Option via Plebiszit die Führung tatsächlich auch zur Rechenschaft ziehen zu können, wäre ein System, wie es bislang in der Weltgeschichte meines Wissens nach nicht wirklich exisitiert hat, mit dem ich mich aber anfreunden könnte. Ob das aber praktikabel ist, das weiss ich nicht, bezweifle es aber stark.

  10. #10
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    Standard AW: Warum sollte ich Demokrat werden? Eine Diskussionsanregung

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Im Wesentlichen eine Überlegung: Demokratie, aber eine echte mit Volksabstimmungen, bietet als einzige Staatsform die Gewähr, daß diejenigen, die alles ausbaden müssen, also das Volk, zuvor auch die richtigen oder vielleicht falschen Entscheidungen getroffen haben.

    An Diktaturen, erst recht solchen einer hochkriminellen Kaste von Verbrechern, Korruptionären und Kinderschändern wie im Fall der OMF-BRD, empört mich am meisten, daß sich für alles gerade stehen muß, aber nichts zu sagen habe.

    Die BRD-Verbrecherbande geht sogar so weit, uns alle gegen unseren Willen per völkerrechtswidriger Bürgschaften und Geldtransfers ins Ausland bis über den Kamin hinaus in unmittelbar existenzgefährdende Bereiche hinein zu verschulden.

    Solchen Gemeinheiten vorzubeugen, gibt es nur eine Möglichkeit: wirkliche demokratische Volkssouveränität, die sich in Referenden artikuliert.

    Jede andere Staatsform läuft letztenendes auf eine mehr oder weniger akzeptable Form des Entmündigtseins hinaus, was für mich ein unerträglicher Zustand ist.
    Das mag theoretisch alles richtig sein, aber 99% der Bevölkerung (von Volk wage ich gar nicht mehr zu sprechen) sind dafür ungeeignet. Dem ist nur mit einer stahlharten Hand beizukommen.
    Beilalter, Schwertalter, wo Schilde krachen,
    Windzeit, Wolfszeit, eh die Welt zerstürzt.

    Der Seherin Weissagung, 46

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