Na, wer sagt´s denn: Die völkischen Schnurrpfeifereien des Politflüchtlings Oskar L. kommen an - sogar bei rechts außen. Als wahrer Anwalt der kleinen Leute erklärte der Obersozialist jüngst: "Deutscher ist nach meinem Verständnis nur, wer sich an der Gemeinschaft beteiligt." Und: "Der Staat ist verpflichtet, seine Bürger zu schützen, wenn ihnen Fremdarbeiter die Arbeitsplätze wegnehmen."
Das ließ Holger Apfel, den NPD-Häuptling im sächsischen Landtag nicht ruhen. Gestern ließ er via Presseerklärung u.a. dies verlauten:
"Oskar Lafontaine (...) sorgt dafür, dass der Volksgemeinschaftsgedanke in der Mitte der Gesellschaft verwurzelt wird. Das ist aus der Sicht der NPD natürlich zu begrüssen."
Folgerichtig meinte der braune Oberhäuptling Voigt: "Wenn dies Positionen des neuen Linksbündnisses sind, dann sollte dieses sich aus sozialer und nationaler Verantwortung gegenüber den Deutschen dem Deutschlandpakt von NPD und DVU anschließen."
Na, Lafo, immer schön populistischen Unsinn erzählen, nicht wahr? Hauptsache, man ist in den Schlagzeilen. Als BLÖD-Kolumnist weiß er ja, wie das geht.
Richard Herzinger von der Weltwoche bringt es sehr schön auf den Punkt, wenn er schreibt:
[Links nur für registrierte Nutzer].Na bitte. Da sage nochmal einer, die Rechtsradikalen seien dumpfe Idioten. Messerschärfer kann man die Rolle von Lafontaine & Co. gar nicht analytisch auf den Punkt bringen.