Nazis versuchen mit allen Mitteln, den Frauenmangel in der Szene zu beheben. Rechtsextremismus ist bekanntlich überwiegend ein männliches Phänomen: männlich, jung, dumm, bildungsbenachteiligt, in zurückgebliebenen Gebieten wohnend: Das ist der überwiegende Teil der Rechtsextremisten. Meist auch aus schwierigen Elternhäusern. Häufig auch in Opposition zu den Altvorderen.
Geschäftstüchtige Unternehmer haben erkannt, daß sich damit Geld verdienen läßt und bieten neuerdings Kontaktbörsen an, die als Vehikel dienen sollen, daß ihre Seiten besucht und die Sore umgeschlagen werden kann.
[Links nur für registrierte Nutzer]Hitlers Urenkel surfen nach Liebe
Auch der Neonazi-Nachwuchs sucht die große Liebe im Internet. Für "Deutschgirl"-Websites sind rechtsextreme Singles eine attraktive Klientel. Extremismusforscher: Beziehung zu Neonazi nur erträglich, wenn sie mit der Ideologie sympathisiert
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Ob dies auch für DerLoitnant gilt? Er wirbt um ein "blondes und blauoigiges Mädchen aus Sachsen-Anhalt und Umkreis zwecks Vermehrung der germanischen Bevölkerung". Die Betreffzeile lautet: "Nationale F***sau gesucht".
taz Nr. 7695 vom 21.6.2005, Seite 7, 134 Zeilen (TAZ-Bericht), ASTRID GEISLER