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Thema: 1.399.088.061.230 Euro! Der reine Wahnsinn

  1. #1
    Hup holland hup! Benutzerbild von Biskra
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    Standard 1.399.088.061.230 Euro! Der reine Wahnsinn

    Derzeit steigen die Schulden der öffentlichen Haushalte nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler pro Sekunde um 2.186 Euro. Am Ende des Jahres werden es danach 1.399.088.061.230 Euro, also rund 1,4 Billionen Euro sein. Um eine anschauliche Vorstellung von dieser unfassbar großen Zahl zu gewinnen: Würde man die öffentliche Hand verpflichten, ab sofort keine neuen Schulden aufzunehmen und jeden Monat eine Milliarde Euro zu tilgen, so dauerte es 110 Jahre, um den Schuldenberg abzutragen.

    Wie dramatisch die Situation ist, zeigt auch der Haushalt von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD). So gibt der Bund im Jahre 2004 etwa 40 Milliarden Euro – das ist jeder sechste Euro aus dem Haushalt – für Kreditzinsen aus. Die Zinsen für die gesamten Bundesschulden in Höhe von rund 790 Milliarden Euro stellen nach dem Zuschuss zur gesetzlichen Rentenversicherung den zweitgrößten Kostenblock dar. Zum Vergleich: Für Bildung und Forschung sind lediglich acht Milliarden Euro reserviert. Das zeigt, wie stark die Handlungsfähigkeit des Staates schon jetzt durch die hohe Verschuldung eingeschränkt ist. Außerdem gilt nach Ansicht vieler Ökonomen der Satz „Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen“. Denn irgendwann muss der Staat die Steuern anheben, um die Kreditzinsen noch bezahlen zu können.[Links nur für registrierte Nutzer]


    So sieht's aus. Der Staat wir völlig handlungsunfähig. Und das schreibt schon das Bundestagsmagazin. Wozu noch Wählen?


    mfG.

    Biskra

    Godwin's Law: As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.

  2. #2
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    Standard

    Ich sag doch die BRD wickelt sich selber ab.

    Diejenigen die Pumppolitik noch mittragen sind Verfassungsfeinde wenn man es genau nimmt, denn sie helfen den Staat abzuwickeln.

  3. #3
    Keynesianer Benutzerbild von Kalmit
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    Standard Schulden

    Der Staat ist noch sehr weit weg von der Handlungsunfähigkeit... immer dieses Geheule wegen der hohen Staatsverschuldung... Und wenn der Staat Körperschaften und Reichen immer mehr Steuern erlässt ist klar, warum die Verschuldung steigen muss. Dieses Szenario benutzt man dann widerum, um wie Ede Stoiber die Axt an soziale Leistungen legen zu können...
    "Natürlich werden jetzt alle bei uns zur Kasse gebeten. Entscheidend ist nur, ob man abhebt oder einzahlt." (Volker Pispers)

    "Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Wolfgang Neuss)

  4. #4
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    Es braucht ein anderes Wirtschaftssystem.

    Reformen über Reformen von CDU/CSU/FDP oder SPD/Grüne werden nichts an den steigenden Staatsschulden die auch unsere Schulden sind ändern.

  5. #5
    City on a hill Benutzerbild von moxx
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    naja kalmit,

    es gibt immer zwei möglichkeiten schulden abzubauen:

    1. man nimmt mehr ein

    2. man gibt weniger aus

    die sache ist nun die, dass weniger ausgeben meistens nicht so anstrengend ist, wie mehr einnehmen. das wirst du an dir selbst beobachten können .

    auf eine volkswirtschaft bezogen kann natürlich weniger einnehmen um einiges schneller umgesetzt werden, als weniger ausgeben. aber man muss dies in der langen frist sehen (wer will schon behaupten, dass sich dieser schuldenberg von heute auf morgen abbauen läst).
    aber das weniger einnehmen kann auch dazu führen, dass der staat im endeffekt mehr einnimmt (die sog. leffer-kurve), also wer zu hoch besteuert wird, arbeitet weniger, weil sich ein zuverdienst nicht lohnt.

  6. #6
    City on a hill Benutzerbild von moxx
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    Zitat Zitat von Stahlschmied
    Es braucht ein anderes Wirtschaftssystem.

    Reformen über Reformen von CDU/CSU/FDP oder SPD/Grüne werden nichts an den steigenden Staatsschulden die auch unsere Schulden sind ändern.
    ein "volk raum zeit"-wirtschaftssystem hat sich bis jetzt noch nie bewährt....

  7. #7
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    Zitat Zitat von moxx
    ein "volk raum zeit"-wirtschaftssystem hat sich bis jetzt noch nie bewährt....
    Raumorintierte Volkswirtschaft hat sich bewährt. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Geändert von Stahlschmied (20.06.2005 um 00:10 Uhr)

  8. #8
    City on a hill Benutzerbild von moxx
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    sie ist in einem riesigen krieg untergegangen, dass würde ich nicht als "bewährt" bezeichnen.
    ums mal so zu sagen: dieser krieg war wirtschaftlich notwendig, denn eine auf pump finanzierte volkswirtschaft, wie es die der nationalsozialisten war, muste sich irgendwo etwas zusammenrauben, da die inländische produktion nicht zur wertschöpfung genutzt wurde.

  9. #9
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    Zitat Zitat von moxx
    sie ist in einem riesigen krieg untergegangen, dass würde ich nicht als "bewährt" bezeichnen.
    Unsinn. Gerade weil sie sich bewährt hat wurde sie ja von den Geldschiebern aus aller Welt bekämpft.

  10. #10
    City on a hill Benutzerbild von moxx
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    alles klar, also wie bitte hat sie sich bewährt?
    wenn wir hier gerade bei staatsschulden sind:

    im jahr 1932 betrugen die schulden des deutschen reiches 12,9 milliarden reichsmark.
    im jahr 1939 waren es schon 31,5 milliarden.

    das ist eine ver2,5fachung der schulden in nur 7 jahren, dass nenn ich nicht wirklich einen erfolg!
    Geändert von moxx (15.06.2005 um 10:05 Uhr)

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